Frage MTS 50 rechtes Hinterrad blockiert

danke dir @Napi :like

Wie schon geschrieben hat das dann geklappt der mts 50 lief und ich konnte ihn endlich in das neu aufgebaute Lagerzelt endlich für den Winter unterstellen.
leider hatte ich ganz vergessen das Deutz Fahr km 22 Trommelmähwerk mit unter zu stellen. Nun hab ich versucht den Mts 50 wieder zu starten.
Leider kein Erfolg. Er startete nicht sondern stieß nur schwarzen Rauch aus.
Mir is dann aufgefallen das beim Vorfilter ein kleines loch entstanden ist aus dem Diesel austritt. Ich hab das dann gefixt ( ein neuer Vorfilter hab ich auch mal noch bestellt, der alte wurde wohl schon öfters gelötet). Leider hat sich noch nichts geändert er startet immer noch nicht durch. Dann hab ich versucht nochmals zu entlüften wie von @Dettl beschrieben, leider ohne Erfolg.
Heute werde ich mal den Luftfilter reinigen hab gelesen das der schwarze rauch auch davon kommen kann.
Aber das er nicht Startet vermute ich das er irgendwo noch Luft hat.
Ich hab versucht die Einspritzdüsen zu öffnen aber die sitzen bomben fest soll das so sein ?
Hab mich jetzt bisher noch nicht getraut da mit etwas mehr Gewalt ran zu gehen. Oder kann ich das bedenkenlos tun ?
Hat irgendjemand eine Beschreibung der Einspritzpumpe schematisch ?

Gibt es noch andere Gründe für schwarzen Rauch ?
 
Du solltest nicht die Einspritzdüse öffnen, sondern die Überwurfmutter von der längsten Leitung von der Einspritzpumpe zur Düse, dann pumpen und dann starten, nach starten und laufen die Überwurfmutter wieder anziehen bis kein Diesel mehr kommt, dann sollte die Luft aus dem System sein, mit Gefühl anziehen.
 
Wenn schon am Vorfilter ein Dieselleck ist, kannst Du das ordentliche Anspringen des Dieselmotors vergessen.
An der Dieselanlage darf nirgends Luft eindringen können, das führt unweigerlich zu Problemen im Motorlauf, sofern er erst einmal anspringt. :(
Bringe das erst richtig ins Lot, eher wird das nichts. ;)
Wie sieht die Zuleitung vom Tank aus und der Tank selber im Inneren? Auch da wäre es überlegenswert mal Hand anzulegen.
Einmal alles neu gemacht und Du hättest Ruhe. :)
 
Hat mir jemand einen Tipp wie ich den Dieseltank mal reinigen kann ? hab gesehen da gibt es Tank-Kur oder sonstige Flüssigkeiten mit Zusätze wie entroster könnt ihr da was empfehlen ?
 
Einen Motorradtank habe ich mit Zitronensäure (gibt's bei Aldi, Lidl und Konsorten als Putzmittel) entrostet. :like
Der Spritzmittelzusatz Zitronensäure-mono-hydrat funktioniert ähnlich, doch ist dieser nicht soo wirksam und man muß länger einwirken lassen. :D
Bei Beiden gilt, unbedingt heißes Wasser zugeben und länger, ggf. über Nacht, auf etwa 70°C halten (Tauchsieder).
Das vorherige Entfetten (bei mir mit Aceton) wird eher herausfordernd. Dein 90 Liter Tank läßt sich mit 5 Liter Aceton schlecht schütteln.
So gesehen, das preisgünstigste Verfahren, aber bei dem großen Dieseltank wird auch mehr Säure gebraucht.

Nach Abschluß kann mit Phosphorsäure (ein Rostumwandler :lala) versiegelt werden. Wenn aber wieder randvoll Diesel reinkommt, kann das evtl. unterbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein 90 Liter Tank läßt sich mit 5 Liter Aceton schlecht schütteln.
2 Mann, und ausgiebig schwenken, schütteln. Meinst nicht dass das ginge?

Detlev in welchem Verhältnis mischst du Zitronensäure mit Wasser? Ich hab das bisher 1:20 (Säure zu Wasser, also z.B. 500g auf 10 Liter) gemischt und wie du schon sagst mit nem Tauchsieder heiß gehalten...
http://www.simson-bastler.de/tankentrostung_zitronensaeure-i26.html

Schon mal jemand mit Cola pur versucht? Gibt Leute die sagen, das wirke besser als die Nummer mit der Zitronensäure. :denk2: :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ja das "zugeflogene" Monohydrat genutzt ;) , im 12 Liter Tank etwa 800g, ja so 1:20 könnte hinkommen.

:zufrieden2 :lol, ich stellte mir vor, wie ein Mann mit breiten Armen den großen Dieseltank schüttelt. Wäre schon möglich. :D
 
Wenn der unerwünschte Inhalt hartnäckig ist kannst den Tank auch an einen Trommelmischer befestigen und auch ein paar kg Edelsplit helfen beim blankrubbeln.
 
@Detlev
Klitschko könnte das... :D

@werne
Ja, das geht klasse. Nur sollte man das nicht Sonntags machen, ist doch recht laut. Aber - es geht. :)
 
Man kann auch Tanks, gerade wenn sie etwas größer sind, Sandstrahlen lassen, mein früherer Sandststrahler hatte eine spezielle Düse für in den Tank, einfach beim Sandstrahler fragen ob ers kann.
 
Das ist freilich auch ne Idee. Wenn keine Schwallbleche wie beim Zetor drin sind, und mit ner Art Winkeldüse... warum nicht. :like
 
Ok danke Leute das hört sich nach nem Plan an ich wohn mit meinen drei älteren Brüder zusammen also muss jeder mal paar Stunden schütteln und schwenken haha das mit dem Mischer find ich klasse ja leider is ein schwallblech drinnen ❗️ Hab mit einem Sandstrahler geredet der meinte keine gute Idee man kann mir von der euch beschriebenen Säure mehr erreichen ! Wie habt ihr denn den Inhalt dann später entsorgt ?
 
Ich hab mir nun zwei mal neue Bremsbeläge und Automaten geholt sind in „Butterpapier“ und ne Menge schmiere eingepackt ! Dazu kamen dann noch Simmerringe und die Dichtungen für die Glocke ! Dazu kam noch ein Metallfreier Dauerschmierstoff !
Ich hab noch nicht ganz verstanden wo ich den dauerschmierstoff auftrage ?
Auch einen neuen Vorfilter kam heute an !
Hab dann heute noch den Feinfilter ausgebaut der morgen gesandstrahlt wird da innen starke Ablösungen sind, sieht aus als hätte ihn jemand von innen lackiert
Den Luftfilter hab ich auch ausgebaut und bemerkt das dieser total zu war durch Reisignadeln und anderes Gestrüpp auch da kommen morgen neue filtereinsätze ! Ebenfalls wird morgen der Ölfilter ausgebaut !

es macht echt Böcke das alte Ding wieder start klar zu machen mit eurer Hilfe

Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, der Rotationsölfilter. :freu

Da kommen bestimmt wieder Fragen. :greis: :like

Die Zitronensäure, ...ist ja eigentlich ein handelsüblicher Haushaltreiniger. :lala
Na eben 90 Liter würde ich nicht so einfach in die Kanalisation gelangen lassen. ;) :oops2:

Die Bremsenpaste als leichter Schmierstofffilm an die Kugeln und deren Laufbahnen im Automaten. Dazu müßten die Neuen aber zerlegt werden.
 
Man könnte und sollte die Säure vor dem wegkippen neutralisieren. Siehe Link den ich gepostet hatte.
 
Hallo,

also wenn dein Tank drinne stark rostig ist, dann musst du was tun. Wenn nicht, lass die Finger davon, denn die MTS 50 Tanks gehen unten auf der kleinen horizontalen fläche gern mal kaputt. Und diese Stelle ist doof zu reparieren.
 
Manchmal reicht auskärchern schon aus ... :like
 
So hab das nun mit der Zitronensäure und der Neutralisierung gemacht hat wunderbar funktioniert. Hab neue Dieselleitungen verlegt, nen neuen Vorfilter eingebaut, da meiner ja durchgerostet war. Dann hab ich neue Filter für den Feinfilter eingebaut. Den Feinfilter hab ich innen gesandstrahlt. Nun bin ich am Rotationsfilter, muss ich bei diesem etwas beachten ? Ich hab ihn noch nicht ausgebaut und reingeschaut die funktionsweise habe ich mir mal im Internet angeschaut.
Hab aber noch das Problem das ich die Einspritzdüsen nicht geöffnet bekomme die Muttern sitzen extrem fest, ist aber kein Rost von außen zu sehen jemand ne Idee wie ich die noch öffnen könnte ?

MfG
Benni
 
Der Rotationsölfilter reinigt das Öl, in dem sich der innere Rotor dreht und der Schmutz durch die Zentrifugalkräfte an der Innenfläche des Rotors haften bleiben. :)
Wichtig ist, bei der Reinigung kein scharfes Werkzeug zu benutzen. Den Rotor/ Läufer öffnen und mit einen Holzspatel auskratzen. Weiter anhaftender Schmutz wird mittels Diesel, Petroleum oder eines Reinigungsmittels am Waschtisch ausgewaschen.
Beim Einsatz von Waschbenzin müssen die Teile vorm Einbau ausreichend getrocknet werden.
Die Düsen, die die Rotation erzeugen werden mit Druckluft durchgeblasen, die Lagerung des Rotors überprüft (leichtgängig, wenig Spiel, der Lagerstummel ohne Macken).
Ein guter gereinigter Rotationsölfilter sollte so, nach Abstellen des Motors, bis zu 60 Sekunden nachlaufen. :greis:

Du möchtest die Düsenstöcke aus dem Zylinderkopf ausbauen?
Dort sind die Schrauben extrem fest? ;) ...Foto?
Die Einspritzdüsen können erst am ausgebauten Düsenstock demontiert werden.
 
Ich weiß nicht mehr genau wie es beim Belarus ist aber manche Rotationsfilter haben am Oberteil und am Unterteil des Rotors je eine Markierung welche übereinstimmen sollte weil der Filtereinsatz so ausgewuchtet ist.
 

Ähnliche Themen

Ähnliche Themen

F
Antworten
16
Aufrufe
496
Fenriswolf
MTS DieselPower
Antworten
9
Aufrufe
819
Dettl
Kevin6696
Antworten
9
Aufrufe
310
Markus zetor 5011
K
Antworten
10
Aufrufe
306
Dettl
Zurück
Top