Bericht Land- und Forstwirtschaft mit und ohne Zetor

  • Ersteller des Themas 3011Major
  • Beginn
Oh man... ich weiß grad wieder warum ich nur ne Pelletheizung habe... Da bist du doch das Jahr über gut ausgelastet, Tony :denk2:
 
Ja aber wenn der Polder erstmal da liegt biste zwar :deprimiert fühlt sich das echt gut an :D

Allerdings hab ich noch kein Scheit Holz für den nächsten winter gespalten :bibber
 
Ja aber wenn der Polder erstmal da liegt biste zwar :deprimiert fühlt sich das echt gut an :D

Genau so ist es... und wenn ich mich dann wieder ein paar Tage erholen muss aber da sieht man was man geleistet hat.:trost:
Habe die letzten 10 Jahre alle grösseren Holzer Aktionen mit Bilder dokumentiert.
Das ist wirklich krass was da zusammenkommt. :schreck


@Joachim .... hab übrigens Geothermie als Hauptheizung :rofl:

Im Wald arbeiten war meistens ein Ausgleich zu meinem Job :popcorn...manchmal allerdings auch elende Schinderei bis sich die Knochen gebogen haben. :alt
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Land- und Forstwirtschaft

Hallo Tony,

im Thema SAME Explorer war das Foto ja eigentlich deplaziert, aber ich wollte ja nur den Berg bzw die Steigung darstellen.


Klar ist da auch die Säge oder "Schneid" wie wir sagen drauf. Das Gebäude ist vom Alter her nicht datiert, es gibt nur den Hinweis, dass es 1877 renoviert und erweitert wurde.

Darin werkt ein Vollgatter der Gebrüder Lein aus Pirna bei Dresden . Der Typenbezeichnung nennt sich "Cyklop I No.6". Baujahr ca. 1920. Dieses Vollgatter wurde in den 60er Jahren eingebaut und arbeitet bis heute tadellos. Der Hauptbestandteil dieser Gerätschaft besteht zu 90% aus Gusseisen. Wie es scheint, kann dieses Gatter auch noch in 100Jahren Rundholz in Bretter, Bohlen und Balken verarbeiten. Vorausgesetzt, dass es auch regelmäßig bewegt wird. Aber da hab ich eher keine Sorge.


Der horziontale Durchlass beträgt 63cm, vertikal ist maximal 56cm möglich. Um es nicht zu verkomplizieren sag ich immer "maximal 58 cm im Durchmesser". Wenn der Stamm dann eingespannt ist, kann man die paar Centimeter oben oder seitlich auch mit der Motorsäge entfernen, da ja eh meist nur der Wurzelanlauf von einem Erdstamm störend ist.

Von der gesamten Einrichtung her, kann man an einem Tag zwischen 7 und 12fm Rundholz bearbeiten. Das hängt natürlich schon vom Kundenwunsch ab. Wenn alles Balken zum Beispiel 12/16 werden sollen gilt dann die höhere Angabe. Wenn 3 Stämme Bretter, 8 Stämme Latten und 10 Stämme Balken werden sollen, gilt halt dann eher die untere Angabe.

Angetrieben wurde es von 1965 bis 1980 von einem Dieselmotor. Seit 1980 wird es per Wasserkraft angetrieben. Die Bilder hierzu werd ich noch machen :D bzw. dann in ein separates Thema packen.

Gruß
Peter

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Hallo Peter,

Du hast da einen richigen kleinen Industrie-Denkmalschatz. Prima wenn die alte Technik nicht nur zum Schauen und Präsentieren da ist, sondern nach wie vor produktiv werden darf. Erzeugst Du auch Strom? Hast Du Turbine oder Wasserrad?
Bei mir kommen da ganz nostalgische Erinnerungen an früher hoch. Mein Vater war Müller mit Wasserkraft (Francis Turbine) in Markt Rettenbach. Später hat er nur noch Allgäuer Musmehl hergestellt und auf dem Stein (also nicht Walzenstuhl) Vollkornmehl für einen Bäcker gemahlen. Sein bester Freund -der Oberlieger- weil sein Wasserkraftwerk im Flußlauf oberhalb unseres lag, betrieb ein Sägewerk. Neben einem Bautz AS 20 hatte er zwei Glühkopf Lanz mit 20 PS und 45 PS. Der letztere war bis zu seinem Tod in aktivem Einsatz mit Schlang- und Reichart--Seilwinde. Als Kinder war es immer eine Show wenn der 45er mit zwei Wagen Schnittholz turmhoch beladen zum Zimmerer fuhr. Lange ist´s her. Auf meine Reise-Agenda kommt jetzt auf jeden Fall Mulda.....

Viele Grüße

Jörg
 
Hallo Jörg,

soviel ich mitbekommen habe ist Peter (pete6745) seit einigen Jahren hier nicht mehr Online gewesen.
Vielleicht liest er ja noch mit.:lala
 
Peter hatte seinen Account zuletzt auf eigenen Wunsch und einvernehmlich stilllegen lassen nach etwas turbulenten Zeiten im Forum. Aber vielleicht liest er es als Gast ja doch mal zufällig noch. :)
 
Hallo,
während eines kurzfristig angesetzten Urlaub bei Verwandten in der Lausitz habe ich dieses ehemalige LPG Verwaltungsgebäude fotografiert.
Zuerst dachte ich die ganze LPG währe ein Lost Place, doch das Haupteingangstor war mit einem neuen Schloss verriegelt und in den Scheunen wird noch u.a. noch Stroh gelagert.
Das abgebildete Verwaltungsgebäude wird allerdings nicht mehr genutzt, obwohl es von außen relativ gut erhalten ist, sieht es innen um so schlimmer aus, da alles verwüstet ist.
Doch allein der Schriftzug war es wert zu fotografiert zu werden.
Leider konnte ich keinen Zetor bzw. anderweitige DDR Landtechnik entdecken.
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Hallo,
so zum testen, wie Joachim es angekündigt hatte.
Bild Nr. 1 (7,66 MB) ist schon etwas älter, wie die übrigen auch. Zetor bei der Apfelernte. Im Hänger sind 850 KG Rheinischer Bonapfel, von einem Baum, gelandet, waren dann 500 Liter Saft.
Bild Nr. 2 (5,81MB) Buche zum Aufarbeiten als Brennholz. Der Baum hatte einen Zwiesel und dies ist der abgebrochene Stammteil, sein Zwilling steht noch. Die Frage ist aber wie lange? Er hat starken Seitenhang und steht jetzt sehr frei. Der nächste größere Sturm könnte ihn umlegen. Die Meterrollen aufstellen, war für mich allein nicht möglich. Für die dicksten fünf habe ich Unterstützung gebraucht. Der Spalter hat sie dann aber klaglos in handlichere Scheite verarbeitet.
Bild Nr. 3 (11,8 MB) Fichte, je 10,4 Meter lang. Mittendruchmesser habe ich nicht gemessen, könnte so um 40 cm gewesen sein. Die 3,5 t Winde ist an der Grenze. In die Kettenfalle eingehangen zieht der Zetor aber beide gleichzeitig ohne Klage bis zum Polter.

Gruß
Baikal

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Scheint ja zu klappen. :) :like
 

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