Bericht K 50 Kugelkopf Anhängekupplung am Zetor und anderen Traktoren - zugelassen!

K 50 Pkw Kugelkupplung: Ich habe einen Zetor (UR1) und ...


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    29
Sowas in der Art würde auch beim Zetor passen. Ein Traum wäre ein Lösung wo man an den Zapfen ran geht, der normal für Hitch/Zugpendel da ist. Der kann voll belastet werden und sitzt schön tief und ist lieferbar.
Quasi wie ein gekröpftes Zugpendel - nur eben direkt als K50 ausgelegt und ... berechnet und damit mit Gutachten.
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Denke das wäre optimal zumal das bei fast allen UR1ern passen würde, die Zapfwelle würde frei bleiben was ich auch als Plus sehen würde. Ich mach die Tage mal ne Skizze dazu...
Das originale Zugpendel im Foto ist am Bolzen hinten wie folgt belastbar:
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Wenn deiner dann da den Zapfen nicht hat... ich kann Maße bringen und zur Not auch so nen Zapfen (Neuteil).
Der zapfen wird unterm Getriebe mit 6 Schrauben und in eine Sicke eingelassen verschraubt und mit Blechen gesichert. Das Pendel sitzt dann mittels Splint und Scheiben fest. Eventuell könnte man hier auf eine Lösung wie beim Hitch gehen, mit einem Zapfen mit Kronmutter statt Splint.

Hier mal beide Varianten als Explosionszeichnungen:

Hitch
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Zugpendel:
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...jeweils die ältere und die neuere Ausführung.

Vorteile:
  • sitzt von Haus aus weit unten, was weniger Material bedeutet
  • ist leichter spielfrei zu bekommen
  • blockiert normal weder Hubwerk noch Zapfwelle noch Anhängekupplung
  • sollte vom 4911 bis 7341 Super passen - wenn nicht sogar bei noch weiteren.
  • leichter zu montieren/demontieren (Schraube am Zapfen lösen, Klemme an der Schiene lösen und schon kann mans bequem nach hinten heraus ziehen.
:)
Ähnliche Beispiele:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub den Zapfen hab ich dran nur diese Querstrebe nicht

Vielleicht scanne ich die komplette Aufnahme mal ab, dann lässt sich leichter was konstruieren.
 

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Ich würde vorschlagen die Querstrebe bei dir als Einschraubteil zu konstruieren. Ich kann dir die Maße der originalen Strebe noch messen, als Startpunkt.

Dein Bock ist der von Cramer, ich hab den originalen noch dran. Es gab die Böcke auch mit 20 (Neuer) und 25 mm (älter) Bolzen/Löchern.
Die Breite war aber gleich (Innenweite).
Wenn dem TÜV der Sicherheitsklappsplint reicht, wäre das optimal. Wenn nicht - der Zapfen vom Hitch ist mit Gewinde statt Splint.
 
Das passt aber doch auch nicht bei jedem?
 
Hab ich doch auch nicht gesagt/geschrieben - oder? :)
Ich sagte vom 4911 bis 7341 sollte das dann passen. Zumindest leicht adaptierbar sein solange keine Schlittenkupplung am Fahrzeug ist - und wenn, dann gibts da ja einfachere Lösungen zu kaufen.

Die Cramer-Kupplung gibts fast nur in den D-West Bundesländern. Die original CZ Anbauböcke sollten die weiteste Verbreitung in Deutschland haben aber auch in den Nachbarländern. Der Zapfen ist noch gut zu bekommen, oder aber relativ einfach als Drehteil zu fertigen und... die K50 wäre da unten angeordnet noch am wenigsten im Weg.
Problem sind freilich jene mit Hitchkupplung - aber, auch wenn die noch viele dran haben, wirklich nutzen tun sie die wenigsten (ich z.B. auch nicht mehr). Daher und weils konstruktiv recht einfach zu fertigen und wohl auch leichter wäre, würde ich die Zugpendelvariante aktuell vorziehen.

Wo siehst dudenn konkret Bedenken?
 
Hallo,

jetzt bin ich mal Realist und sage der Sachverständige wird die Version von Bo1980 ablehnen, denn es gibt mehrere Punkte die nicht passen:

Freiraum:
Oberhalb einer Kugel 50 sind bestimmte Freiräume für das Ankuppeln vorgesehen. Die must du einhalten und die wirst du mit ner montieren Anhängekupplung nicht schaffen einzuhalten. Die Freiräume findest du in UN-ECE R 55 (Achtung diese Vorschrift gilt eigentlich nicht für einen Traktor, aber eine Kugel 50 gibt es auch nicht normal am Traktor, trotzdem solltest Du den Freiraum vorsehen).

Anhängebock bisherige Anhängekupplung:
Der Anhängebock ist nicht dafür ausgelegt. Klar wird der das abhalten aber der Sachverständige benötigt eine Betrachtung des außermittigen Lastangriffs. Das geht wenn die Konsole mit 4 Schraube festgemacht ist. Wenn Du aber ne Rastschiene hast, dann wars das, denn dort muss der Lastangriff auf Mitte Verriegelungsbolzen sein.

Festigkeitsnachweis:
Klar der Sachverständige muss einen Festigkeitsnachweis haben oder selbst erstellen. Die meisten lehnen aber "bunte Bilder" aus einer FE-Analyse ab, weil man dort als Halb-Laie nur schwer nachvollziehen kann welche Randbedingungen gesetzt sind (Stichwort: Vernetzung, Knotenabstand, Festsetzungen, Lasteinleitungen, ....) Wenn Du Liebling des Sachverständigen sein willst dann guckst Du in die TA Nr. 31. Diese Vorschrift hängt hinter § 22a StVZO und enthält eine amtlich zugelassenes Rechenmodell (sehr einfach) um solche Bauteile freizuprüfen.

Bitte denk auch dran, dass die Höhe der Mitte Kugel über Boden beim PKW genormt ist, nur beim Traktor oder Geländefahrzeug ist diese egal. Um also normale Anhänger anzuhängen brauchst Du trotzdem die richtige Höhe über Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt - das Thema mit der K50 adaptiert an die Lochrasterkonsole (orig. Zetor) halte ich pers. für - naja, mittel gut. Eben weil der Zugpunkt horizontal derbe außermittig ist weil man ja nach unten kommen muss.
Daher ja nach wie vor die Idee mit dem Zugpendel. Da sind vom Hersteller zumindest Stützlast und Belastbarkeit (Zuglast) bekannt. Es sitzt von Haus aus schon sehr tief, so das der Zugpunkt wohl sicher günstiger liegen sollte all bei der Variante über die AHK selbst zu gehen.

Da einige Prüfer hier ja schon auch ohne bunte Bilder eingetragen haben... würde ich das jetzt noch nicht mal soooo kritisch sehen. Zumindest nicht als Nachteil um mit dem Prüfer ins Gespräch zu kommen und ne Lösung zu finden.
 
Es muss für den Prüfer lediglich ersichtlich überdimensioniert sein, dann ist es kein Problem. Ich schau mir verschiedene Möglichkeiten an.
 
Das mit der Haftung hab ich aber anders in Erinnerung - eher so das der Prüfer quasi raus ist sobald das Fahrzeug vom Hof gerollt ist, weil man dann ja schon wieder dran herum manipulieren könnte wenn man wöllte... Zumindest liest man das so in diversen Auto-Foren wenn es um Gebrauchtwagen geht die nen offensichtlichen Gefälligkeits-TÜV bekommen haben. :ka:
Aber ja, er haftet sicher für alles was schriftlich nachweisbar ist, da geh ich schon mit.

Immerhin - Hoffnung... :) ;)
 
Hallo Joachim,

mit der Haftung für die normale HU (TÜV) hast Du recht, das ist so und da wird immer nur der "Augenblick" bewertet. Bei Einzelbauartgenehmigungen ist der Prüfer ein "Fahrzeuglebenlang"dran. Klar auch dort wird alles dokumentiert, Fotos, etc. damit nicht nachher manipuliert wird. Die jüngeren Prüfer lassen da kaum noch Luft ran und sind gut ausgebildet bzw. holen sich Hilfe. Vor allem habe ich festgestellt, dass es bei FE bzw. FEM Bilder eine ablehnende Haltung gibt. Dazu muss man aber auch sagen, dass viele einfachen CAD-Programm solch ein FE-Tool mitbringen und aber kaum ein Anwender die Feinheiten beherrscht.

Die Zugpendelvariante ist in meinen Augen zielführend. Allerdings sollte dort ein dickwandiges Hohleprofil eingeschoben werden. Dieses bekommt hinten eine Flanschplatte aufgeschweißt und dort dran, dann eine genehmigte Flanschkugel.

Die Konstruktion ist überschaubar, es müssten überschlägig nur 2 bzw. 3 Querschnitte gerechnet werden. Ein weitere Vorteil, es gibt auch Flanschkugeln welche die Kugel tiefer hängen als ihr Flansch, damit kann man auch gut auf die Nennhöhe ca. 400 mm über Grund einstellen.

Ich persönlich fahr fast nie mit dem Zetor und PKW-Anhänger auf der Straße. Aber im Sommer habe ich viel den Mulcher dran und am Mulcher habe ich eine Flanschkugel nachgerüste. Damit kann ich dann schnell mal einen Anhänger auf dem Feldweg fahren z.B. zum Koppelbau.

Bis dahin
 
Die Zugpendelvariante ist in meinen Augen zielführend. Allerdings sollte dort ein dickwandiges Hohleprofil eingeschoben werden. Dieses bekommt hinten eine Flanschplatte aufgeschweißt und dort dran, dann eine genehmigte Flanschkugel.

Die Konstruktion ist überschaubar, es müssten überschlägig nur 2 bzw. 3 Querschnitte gerechnet werden. Ein weitere Vorteil, es gibt auch Flanschkugeln welche die Kugel tiefer hängen als ihr Flansch, damit kann man auch gut auf die Nennhöhe ca. 400 mm über Grund einstellen.
Das ist auch genau meine Sicht auf die Dinge.
Abgesehen vom Hohlprofil (Ok, spart Gewicht) aber ich kann dir mal das Zugpendel messen am WE und dann kann man mal schauen ob nicht doch besser ein Vollprofil genommen wird. Vor allem wegen der Aufnahme am Zugzapfen unterm Getriebe. Ich meine das original Pendel ist 3,5-4 cm Stark - ich könnt mir vorstellen das es da dünn wird mit nem Hohlprofil, es sei denn man schweißz da am vorderen Ende nen Auge an - quasi ähnlich dem "Spaten" bei der Trabant AHK. Erhöht aber auch wieder den Aufwand womöglich.

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Als Schutz gegen das seitliche verschwenken gibt es ja einen originalen Stahlgusshalter der wie eine Klammer übers Zugpendel geschoben wird und von unten dann verschraubt - das hat dort dann Null Spiel, da leicht konische Bauweise.
 

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Da ich die Querstrebe nicht habe wird meine Version wohl etwas anders aussehen. Aber so wird es ferigungstechnisch wohl am einfachsten und günstigsten sein.
 
Du könntest etwas ähnliches mit Bolzen oder Schrauben an der Konsole befestigen. Dann wäre der "Zugpendeladapter" ja quasi dennoch gleich.
 
Wow, ok das sieht mal nach was aus :like

Ist das jetzt mit der Cramer Rasterschiene kompatibel?
 
Bitte Bilder
Würdest du dann auch ne kleine Serie fertigen?
 

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