Diskussion - Flächenausstattung, Weidepflege/-management

Napi

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Peter
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Die Beiträge die ich bislang lesen konnte, lassen mich erahnen, dass hier angenehme Umgangsformen gepflegt werden.
:like Bingo du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Hallo und :welcome2 Carsten hier in der Runde,

mit dem Landerwerb in Deutschland ist echt schwer da viele Länderein als Spekulationsobjekte großer Gruppen (will hier keine Namen nennen) mißbraucht werden.
Du willst dich in der Landwirtschaft behaupten ich hatte mal von einem Verein gelesen der solche Bäuerlichen Neugründungen unterstützt.

Wohin in Mecklenburg hats dich denn Verschlagen?
Wie groß ist das Land das du bewirtschaften willst?
In welcher Größenordnung (Leistung des Traktors) hattest du denn gedacht?
 
Moin Peter, danke für den Link/das Video. Werde mir das in Ruhe morgen anschauen.

Bin aber prinzipiell im Bilde, habe es ja deutlich erlebt: In MeckPomm sind - jetzt bin ich weder ganz aktuell noch präzise - binnen acht Jahren die Pachtpreise um 400% gestiegen, die Kaufpreise entsprechend.
Darum musste ich ja auch so stückeln; bin immer noch klein ... habe aber einen Plan :top:

Nu zu Bett, morgen fit sein: Mit meinem LaMaMeister den unfassbar gut erhaltenen Deutz endgültig begutachten.
Vielleicht kommt erst nach dem Umzug ein - dann aber größerer - Zetor, vielleicht wird eh alles gaaaaanz anders ...

Gute Nacht
Carsten
.
 
Die KTG - waren die nicht Pleite gegangen, hatten sich verschluckt am Stück vom Kuchen? ;)
 
Sind noch dabei wenn ich richtig informiert bin ist dort der Insolvenzverwalter am Drücker.
Die Website von KTG Agrar ist noch aktiv.
 
Also wird nach frischem Geld von Investoren gesucht, was erneut verbrannt werden kann. :like

Ich hätte von staatlicher Seite solcher industrieller LW nen Riegel vorgeschoben. Mindestens aber bei Förderung und vergünstigungen versucht drastisch zu regulieren... :(
 
So, habe mir den Beitrag angesehen: Da rennt ihr bei mir aber so was von offene Türen ein!

Ist auch interessant, mit wem man sich da manchmal überraschend in einem Boot wiederfindet, wie das Beispiel mit der Kirchengemeinde zeigt.

Aber die geschilderten Verhältnisse sind noch nichts gegen Zustände, bei denen internationale Großkonzerne gegen lokale Schutzgesetze zum, sagen wir, Umwelt-, Gesundheits-, Arbeits-, Tier-Schutz vor außerstaatlichen Gremien vorgehen können, weil sie fiktive Gewinne der Zukunft gefährdet sehen ... und ggf. sogar erstattet bekommen.

Wir waren auch bei der Bürger-Verfassungsklage gegen CETA dabei, ebenso wie bei den internationalen Petitionen gegen die Patentierbarkeit von Leben, wie z.B. auch Saatgut.

Es muss endlich ein verpflichtendes, vollständiges Lobby-Register her, bei dem transparent wird, welcher Abgeordnete mit welchen Lobby-Vertretern redet. Gibt es in anderen entwickelten Ländern längst, mit teils empfindlichen Strafen bei Verfehlungen.




Moin Joachim,

gebe dir recht. Nehme aber an, dass das nicht in den Griff zu bekommen ist, wenn man nicht auch bis zur Staatssekretärs-Ebene offenlegt, wer wessen Interessen in Wahrheit vertritt.




Übrigens hat eine Beerdigung einen Strich durch die heutige Planung gemacht: Der Deutz ist aufgeschoben.

Allerdings ... :denk2: ... von überraschenden Beerdigungen hört man ja eigentlich selten, wohl eher von verpennten Terminen, oder?

So, dann ist der Nachmittag frei einen anderen Trecker zu besichtigen, mal sehen ob ich etwas entsprechendes in der Nähe finde ...

Gruß
Carsten
.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mein Vater hat ein Stück Land bekommen direkt hier bei uns 2 ha da wurde all die Jahre nur Mais und Luzerne angebaut (Futtermittel für Kühe) aber raufgebracht wurde fast nix in 10 Jahren 1x Substrat aus der Biomasse der Boden war so fertig das nichtmal Unkräuter wachsen wollten und die Wasserhaltefähigkeit ist auch unter aller Sau (nutzen es zum Heu machen für die Pferde).
Mein Plan nächstes Jahr ein Mulcher zu Organisieren und der ganzen Sache mit Flächenkompostierung auf die Beine zu helfen.
 
Hallo Carsten.
Sorry das S gehört da natürlich nicht hin. :lala Hab jemanden mit Nachnamen Carstens im Handy. So ein Handy hat natürlich auch ein Eigenleben, wenn man nicht aufpasst. :rotwerd5 Ja die Ecke in der du dich rum getrieben hast, kenne ich in und auswendig. :hehe. Pingel und Müller sagen mir natürlich auch was.:like Gruß Niels
 
Moin Peter,
kannst du das Verfahren mal näher erläutern bzw. einen tauglichen Link schicken?

Oder meinst du einfach Leguminosen?
Wenn ja, dann nimm blaue bzw. Süßlupine, das Grünzeug mögen auch Säugetiere und wenn du die Samen teils reifen lässt, dann hast du einen tollen Zusatz zum Brot-Getreide mahlen: Irgendein Bestandteil ersetzt eine Komponete, die Vegetariern sonst fehlt, weil sie fast ausschließlich in Fisch und Fleisch enthalten ist.

Süßlupine ist ein guter Protein-Bringer und benötigt im Gegensatz zu Soja fast keine Pflege. Ist allerdings im Folgejahr nicht besonders selbstverträglich, Fruchtfolge beachten!





Moin Niels,
was durch die Rechtschreibkorrektur schon an Missverständnissen und unlesbarem Zeug enstanden ist ... :neinnein:

Aber: Alles gut!

Pingel und Müller sagen mir natürlich auch was

Bei den Namen stehe ich leider auf dem Schlauch, kann mich vielleicht nur nicht mehr erinnern - hilf mir mal auf's Pferd.

Gruß
Carsten
.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hier mal ein Link:
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=ZppnX2hp02w


Ohne den Plocher Weideaktivator sondern mit Melasse (Mischung ca: 1:100) das Bakterienwachstum ankurbeln um den Rotteprozess voran zu treiben.

Ist auch interessant, mit wem man sich da manchmal überraschend in einem Boot wiederfindet, wie das Beispiel mit der Kirchengemeinde zeigt.

Deshalb dachte ich ja gleich an das Video weil ich weiß wie schwer man hier an Land kommt.
 
Sorry, aber statt abäppeln und extensiv Weide wird im Video 6 (!) mal Bodennahes Mulchen propagiert und somit intensiv Weide. Weidehygiene, auf Wiedersehen...
Statt Weide mit Kräutern und genug Struktur für eine Artgerecht Pferdeverdauung sollen die Pferde dort wohl stets den Fruktose starken Aufwuchs runter knabbern.

Für mich wäre das ein absolutes No Go.

Um zu sagen wie es deinem Boden geht, bräuchte man zuerst einmal eine ordentliche Bodenanalyse um dann zielgerichtet zu reparieren oder generell aufzupeppeln.
 
Moin Peter, habe mir das Video mehrfach angesehen:

- am Anfang wird mit Parasitenbefall argumentiert, was aber in der Folge keine Rolle mehr spielt - wenn ich Joachim richtig verstanden habe, bin ich da ganz bei ihm
- aber das erstmal beiseite: ich muss ja keine Maschine anschaffen, fahre mit meinem Willibald SM Hammer-Schlegel-Mulcher drüber und bin sicher, dass keine 1cm-Stücke von irgendwas übrig bleiben. Nun also zu Plocher Integraltechnik mit ihren Mitteln auf Melassebasis: Für deren "bodenaktivator 1-2-3" (da wird sogar der Schriftgrad sofort ganz groß) zahle ich dann € 1.200,00 für 30l, wenn ich das richtig verstanden habe ... nun soll ich "Zur Bodensanierung: je 500 ml/g pro ha" ausbringen ... kann doch nur heißen: Zusammen mit neuer Gülle, gut vermengt?!?
- sorry, nein: 1. bringe ich nicht noch mehr Nährstoffe aus und 2. lassen ich diese Pferdeweide unter Überspringen mindestens einer Mahd erstmal ruhen ...

Bist du auch so eng mit Land?
Habe ich da was falsch verstanden?

wer lesen kann ist klar im Vorteil: du lässt das Plocher Zeugs weg, ok, schon besser.

Und wie machst du mit dem Stück weiter?

Gruß
Carsten
.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Eng mit Land? Ist nur Hobby nebenbei haben Pferde und nutzen die 2 ha nur für´s Heu und im Herbst Mulchen oder Nachweiden.
Nein wollen keine Düngerorgie auf dem Stück abhalten die Pferde Produzieren Dünger genug einziges Manko sind Parasiten im Dung da fehlt mir noch ne Idee.
Haben noch aus altbestand Luzerne dazwischen die wird allmählich vom Gras unterdrückt ist auch gewollt da ja Luzerne eigentlich zu viel Eiweiß enthält.

@Joachim
Bodenwerte will ich nächstes Jahr mal wegbringen mal schauen was rauskommt.
 
a b ä p p e l n ...

:D Das machen wir bei zwei Pferden auch und zwar täglich. Ich halte das zerbröseln der Pferdeäppel auf der Weide für gelinde gesagt blöd, weil meiner Auffassung nach falsch. Wir pferchen Tiere, die in Natur viiiiiiiiiiiiel mehr Weidefläche haben auf viel zu kleine Koppeln mit häufig falschem Grasbestand/Weidemanagement - das ist das Hauptproblem in Sachen Weidehygiene/Weideparasiten.

Drastisch ausgedrückt:
Die Scheiße sollte von der Weide runter und gehört auf den Acker "in" den Boden und nicht oben drauf, wo wir nur wieder Nährstoffverluste und Nitratauswaschung produzieren, wenn wir sie oben drauf lassen. Weiterhin halte ich es für großen Mist, Pferde kurzes Streßgras abmümmeln zu lassen - die Folge ist wenig kauen. Aber genau das sollen die lieben 4-Beiner ja gerade. ;)

Daher halten wir es so:
- Weiden täglich abäppeln, bei 2 Pferden locker zu schaffen, gehört halt dazu
- Weiden und Wiesen bekommen jährlich oder alle 2 Jahre eine minimale Bedarfsdüngung nach Probe oder wenigstens Zeigerpflanzen
- Weiden im Herbst einmal runter mulchen ist ok und gut für die Weidehygiene, wenn die Pferdeäpfel immer beräumt wurden, denn dann kommt die Sonne ran, was nebenbei auch gegen all zu viele Zecken hilfreich ist
- Weiden im Frühjahr zeitig einmal abschleppen und bei Bedarf hiervor die kleine Düngegabe. Aber nicht auf Acker Niveau aufdüngen sondern, wenn man genug Fläche hat, besser drunter bleiben. Ich halte Magerwiesen für deutlich Pferdgerechter als fette Weidelgrasbestände.

Wir sind vielleicht n bisl übersensibel was das Pferdefutter angeht, aber es soll den Vierbeinern ja auch gut gehen, denn dann gehts auch unserem Portemonnaie gut. :D ;)
 
Als erstes mal ein kleiner Hinweis an @GMG_25 : Deine Beiträge kannst du bis 60 min nach erstellen noch bearbeiten.
Also wenn du was vergessen hast, schreib es einfach dazu. :pc Das hält das Forum übersichtlicher, wenn nicht zwei oder mehr Beträge von ein und dem selben Nutzer nacheinander kommen. Dankeschön! :like

Zweitens kann man über die Weidepflege/das Weidemanagement trefflich streiten. Da gibt es zur Umsetztung, je nach Situation, verschiedenste Ansätze. Im Mittelpunkt sollte aber immer das Wohlergehen der Tiere stehen. Ganz gleich welcher Art.

Wenn man die flächenmäßige Möglichkeit hat und nicht abäppeln will, kann man z.B. die Herbstweide über den Winter liegen lassen, im Frühjahr kalken und diese Fläche dann nur zur Heugewinnung nutzen. Dann den zweiten Aufwuchs beweiden. Aber dazu braucht es ausreichend Fläche und die hat nicht jeder.

Ansonsten ist es halt mit Arbeit verbunden.

Die Scheiße sollte von der Weide runter und gehört auf den Acker
So haben das früher z.B. die Schäfer gemacht (vielleicht heute auch noch :ka:). Mit den Schafen am Tag auf die Wiesen und nachts auf die Äcker zum düngen. So bekommst du den Magerrasen als gute Weidefläche und tust nebenbei den Feldern was gutes.

Und drittens geb ich hier auch mal meinen Senf dazu:
Die KTG - waren die nicht Pleite gegangen, hatten sich verschluckt am Stück vom Kuchen? ;)

Soweit ich das mitbekommen hatte, ist "nur" die Muttergesellschaft, sprich das börsennotierte Unternehmen, insolvent. Die Tochter-GmbHs wirtschaften wohl noch.
Aber ob das immer noch so aktuell ist... :ka: In Litauen und in Deutschland wurden ja reichlich Flächen verkauft. Welcher Gesellschaft die letztendlich gehörten, da habe ich keine Ahnung.

Einen großen Teil der ehemals KTG Agrar AG, jetzt KTG Agrar SE hat dieses Jahr die Zech Group übernommen. Wo es hin führen wird, werden wir sehen. Auf jeden Fall gab es frisches Geld. :lala
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joachim
Sollten wir hieraus ein eigenes Thema machen?

Wir sind vielleicht n bisl übersensibel was das Pferdefutter angeht, aber es soll den Vierbeinern ja auch gut gehen, denn dann gehts auch unserem Portemonnaie gut. :D ;)

Was das angeht kann man nicht sensibel genug sein finde ich denn ich habe mal gelesen alle Mineralien und Proteine sollen aus dem Grundfutter kommen deswegen versuchen wir mit Natürlichen Mitteln dem Boden wiederzugeben was ihm all die Jahre geraubt wurde.Keine Angst hier sind keine Ökofreaks am Werk!!! Unsere Pferde sind hier in Robusthaltung und sehen nur einmal im Jahr den Tierarzt zur Impfung.
Haben hier eine Stute aus DDR Zeiten aus Neustadt/Dosse die hatte extremen Husten wenn es Staubte sie sollte zum Schlächter hier in Robusthaltung keine Probleme mehr die ist seit 15 Jahren hier und hustet sehr selten mal die ist jetzt über 25 Jahre alt.
Wir haben hier im Oderbruch nur ein Problem Seleenmangel deswegen noch zusätzlich Minerallecksteine.

Die Scheiße sollte von der Weide runter und gehört auf den Acker "in" den Boden und nicht oben drauf
Was aber im Umkehrschluß auch heist Umbruch des Bodens und Neusaat hatten wir auch schon Überlegt jedes Jahr immer ein Drittel zu bearbeiten.

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Kurze Erklärung:
1. Schwerer Lehmboden bis zur kleinen schwarzen Linie (Deichfuß) hier wächst alles sehr gut und dicht
2. Sandiger Boden wenig Nährstoffe neigt sehr schnell dazu zu Verdichten selbst die Luzerne hat es hier nicht einfach der letzte Mais vor ca. 5 Jahren schaffte nichtmal eine höhe von 1,5m
beide flächen sind die 2 ha über die ich hier schreibe (werden nur im Herbst Nachgeweidet)
3. Fläche für 3 Stuten und das Pfohlen knapp 2 ha fast 1 KM lang
4. Fläche für 2 Wallache ca 1,1ha
beide flächen zum Teil Renaturrierung (oberhalb vom weg nicht unser Land nur beweidung) zum Abäppeln..... :D :D musst aber ganz schön flitzen mit der Schippe und die Bemme nicht vergessen...:D :D :D
Mein Pony ist hier und da als Mobiler Rasenmäher unterwegs.

Mein Ziel ist es eine Humusschicht auf der Fläche 2 zu schaffen so das auch Lischgras und Wiesenrispe dort wachsen z.Zt. wächst nur Weidelgras und Luzerne die sind nicht die beste Futterquelle.

die Herbstweide über den Winter liegen lassen, im Frühjahr kalken und diese Fläche dann nur zur Heugewinnung nutzen.
Habe im Sommer mal aus dem Baumarkt PH Wert messer von Neudorff geholt und stellte einen PH Wert von 5 fest da hatten wir auch schon die Idee mit Kalk zu arbeiten aber weitere Recherchen haben ergeben das es nur eine bestimmte Zeit was bringt und nicht auf Dauer hinterher soll der Boden wieder versauern.

Deswegen versuch ich das mit herkömmlichen Mitteln zu schaffen weil NPK (den gedanken hatte ich auch schon) bewirkt wohl nach ein paar Jahren auch wieder das Gegenteil.

Ich bin für alle Tipp´s offen da ich selbst nur Mechaniker bin und kein Bauer habe ich natürlich nicht das fundierte Wissen darüber.
 

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Zuletzt bearbeitet:
@frieda Danke. :like

@Napi Ja, klar. Michael war schneller... ;)
 
Danke @frieda !!!

Und mal noch ne andere Frage viele Landwirte haben hier bei uns einige Jahre nicht gepflügt wegen der hohen kosten und der Bodenerrosionen vermute ich mal.
Folgen waren Staunässe (Binnenhochwasser) weil die Böden zu stark verdichtet waren einige Pflügen jetzt wieder.
Wie haltet ihr das so und was haltet ihr von Mulchsaat oder Direktsaatverfahren????
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mein Mädel hat auch 4 Pferde aber auf 4 ha Fläche. Die Flächen sind Flußwiesen - also hoffnungslos mit Stickstoff von Naturaus überversorgt (wenn man nix macht wachsen die Brennesseln höher als 2 Meter).

Wir machen sehr viel zerbröseln der Pferdeäppel. Durch mulchen bzw. abschleppen wird da alles wieder in die Halmstuktur zerlegt und da diese Wiesen mittlerweile sehr gut (eher extrem gut) mit Regenwürmern versorgt sind, bleibt von den Resten nix über. Aber klar bei 4 ha und 4 Pferde ist die Rotation zwischen den Flächen sehr lang.


Ich persönlich hab 4,5 ha und 6 Mutterkühe (Galloway und Angus). Bei mir wird vorwiegend gemulcht, nur und da bin ich hart ab dem 15. September bleibt alles wie es wächst oder gedeiht. Es wird nochmal drüber geweidet aber nicht mehr gemulcht.

Ob Pflügen oder nicht - naja alles dort hin wo es hingehört. Pauschal kann man das nicht sagen.
 

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