Bericht Dor Neue! Zetor 3340

Maax

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Max
Traktor/en
Zetor 5245
Zetor 5211 mit Hublader
Zetor 3340 mit Hublader

T157
GT124
Weidemann Bj 1981
Deutz D30
Moin!
Nach langer Zeit der Inaktivität habe ich einen Neuzugang! Neben dem 5245 und dem 5211 mit Hublader ist jetzt noch ein 3340 mit Hublader dazu gekommen!
War ein echtes Schnäppchen von einem Reiterhof, der diesen wegen Auflösung verkauft hat.
BJ96, 3 Zylinder, Vollhydr. Lenkung, keine Fanghaken nur Kugeln, höhenverstellbare Kupplung, Kreuzhebelbedienung, Beifahrersitz, Armlehnen, Rad und Frontgewichte und mächtig viele Mängel.

Habe einen Puma 260 von Arbeit ausgeliehen und die Maschine nach Hause überführt. Das Problem ist nämlich, dass die Maschine dauernd 2 Gänge drin hat, die Bremsen (Scheibenbremsen) nicht richtig halten und er immer mal aus geht.


Mir ist ein gigantisches Rostproblem aufgefallen. Die hinteren Kotflügel, bzw. Spritzschütze überlege ich komplett zu tauschen, da die nicht nur Angerostet sondern auch verbogen sind.
Kabinenboden und Batteriekasten sind komplett durch. In wie weit gibt es da noch Blechteile fürn Zetor ?

Die Maschine lässt sich Butterweich schalten, es ist richtig abnormal! Der Schalthebel ist ziemlich klapprig, die Schaltkulissen im Getriebe gehen auch extrem leicht, aber sie Rasten bei den eingelegten Gängen bzw. im neutral. Kann man da mehr tun als die 5 Rasteinheiten zu wechseln?

Ich werde versuchen die Bremsen einzustellen, aber bin nicht abgeneigt davon, die neu zu machen. Habe ich auf Arbeit mal bei einem gemacht und das ging sehr gut.
Plan ist, dass er den 1. Schnitt mit dem 2,4m Mähwerk läuft.

Bei Anregungen, Fragen oder Tipps würde ich mich über ein aufbauendes Kommentar freuen.
Kann auch noch mehr Bilder liefern, sofern es gewünscht wird.

Gruß Max
 

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Ok, wer wars? Wer hat die Fotos geklaut? :denk2:

Dabei ist mir ein gigantisches Rostproblem aufgefallen. Die hinteren Kotflügel, bzw. Spritzschütze überlege ich komplett zu tauschen, da die nicht nur Angerostet sondern auch verbogen sind.
Hätte ich in lang und mittellang aktuell am Lager. :)

Kabinenboden und Batteriekasten sind komplett durch. In wie weit gibt es da noch Blechteile fürn Zetor ?
Batteriekasten ab Kommenden Mittwoch wieder am Lager.

Ich werde versuchen die Bremsen einzustellen, aber bin nicht abgeneigt davon, die neu zu machen.
Auch da könnt ich dir sicher helfen mit Teilen undgg. Tipps. Hat deiner schon die Scheibenbremsen drin?


So - und wer hat nu die Fotos??? ;)
 
Na da hast du dir ja etwas Arbeit ins Haus geholt.
Zur Schaltung gibt es was ..
Siehe Technik Lexikon bei Joachim
 
Konisch... isch schwööre ... die Fotos waren nicht zu sehen als ich meinen Beitrag schrieb. :boah
Ok, jetzt Fotos gucken...
 
Ja die Bilder hats beim ersten mal iwie nicht hochgeladen. Hatte es dann noch korrigiert, deswegen als Anhang. Sollte aber in Zukunft klappen.

Heute Batteriekasten und Kotflügel hinten rechts abgebaut ... du meine Güte ... der Rost ist weiter fortgeschritten als gedacht:
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Also: Der Batteriekasten ist hinüber und ich denke mal der Kotflügel auch. Der Rahmen der Kabine ist auch angegriffen, aber damit lässt sich arbeiten.
Plan ist erstmal den Rahmen zu entrosten, abgebrochene Schrauben ausbohren, diverse Schweißarbeiten.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 

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Och ... das hab ich auch hinter mir am 5011. Machs einmal ordentlich, dann hast Ruhe.
Batteriekasten gibts ja neu in guter Qualität zu kaufen, Radkästen halt neu und dann viel Augenmerk auf die Abdichtung, Kabine halt entrosten und dann einmal wieder Grund rein bringen. Wird schon. :)
 
Moin,
Update vom 3340:
Kabinenboden und die Strebe, welche den Batteriekasten hält, ersetzt. Habe auch alles verfugt, damit sich keine Nässe stauen kann und es wieder anfängt mit rosten.

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Alles mit Rostumwandler, Grundierung und 2 Schichten Farbe lackiert. Den Farbton habe ich leider nicht getroffen, da es weder das Schwarz-Grün noch Schwarz ist, aber das sehe ich nicht so ernst. Wichtig ist nur, dass sie hält und es nicht so schnell wieder rostet.

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Auch den hinteren Spritzschutz habe ich gerichtet, geflickt und lackiert. Kein Meisterwerk, aber Spachtelmasse kann man sich sparen, da man gern mal irgendwo aneckt und die dann eh wieder abplatzt.
Irgendwann kann ich auch mal neue ran stecken.

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Auch der Einstieg sah bessere Tage. Den einen Holm musste ich ersetzen, war aber auch schnell getan. Auch dieser wird frische Farbe sehen.

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Ziel dieser Instandsetzung ist es, vielleicht keine perfekt restaurierte Maschine zu haben, aber sie soll Funktionieren und aus der Ferne glatt aussehen, bedeutet kein Rost und keine Rostlöcher. Sie soll technisch voll funktionsfähig sein, um in Zukunft in unserer Nebenerwerbslandwirtschaft Hubladerarbeiten zu erledigen und auch am 2,4m Kuhn Mähwerk zu laufen.
Jetzt warte ich noch auf Batteriekasten und Kotflügel von Joachim, dann sollte es mit den Blecharbeiten getan sein.
Danach geht es an Unterlenkerfanghaken und die Bremsen.

Gruß Max
 

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