Frage Garagentor Beplankung, welches Holz ist ideal?

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Hallo,
im kommenden Jahr oder das Jahr darauf möchte ich gern an meiner Werkstattgarage die Beplankung des Garagentores erneuern.
Die Torflügel bestehen aus einem mit Brettern beplankten massiven Holzrahmen, also kein klassisches "Z".
Die Bretter sind nunmehr rund 50 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt, zum Glück auf der wettergemäßigten Ostseite, sie haben beidseitig eine Nut, die Feder besteht aus Hartfaserpappe und da liegt das Problem.
Durch Feuchtigkeit, Regen und Schnee ist im Laufe der Jahrzehnte die Hartfaserpappe aufgequolen und drückt besonders auf der Unterseite der Tore die Nuten der Bretter auseinander.
Zuerst war das Tor mit normaler blauer Farbe gestrichen dann vor etwa 20 Jahren abgeschliffen und mit langweilig brauner Holzschutzlasur behandelt worden.
Welche Holzsorte ist denn für Garagentore zu empfehlen, bzw. würde denn auch diese WPC Kunststoffdiele funktionieren?
Wobei ich mir hierbei unsicher bin mit möglicher Schimmelbildung.
Falls ich wieder Holz verwende, welcher Schutz ist hierfür der beste Farbe oder Lasur?
Ich habe schon einmal ein klassiches "Z" Tor mit spezieller Holzfarbe auf Wasserbasis gepinselt, vorher Grundierung drauf die sofort ins Holz einzieht.
Die Verarbeitung war sehr gut, auch mit dem Ergebniss war ich sehr zufrieden.
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Falls ich Lasur verwende, dann jedenfalls keine braune.
 

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Hallo Christian wenn dein Tor 50 jahre alt geworden ist kann das Holz das da verwendet worden ist nicht so schlecht gewesen sein wie alt soll das neue Tor werden ? ich denke das ein guter anstrich die halbe Miete ist mann darf auch die gesamt Ansicht von Haus und Umgebung nicht ausser acht lassen Kunststoff Verkleidung find ich persönlich nicht schön Bilder von dem Werkstatt Tor wären auch gut aber davon abgesehen wenn ewig halten soll dann Eiche oder Bongosi oder was aus den Tropen oder Akatzie (Goldregen)

Wer Rechtschreib Fehler findet darf sie behalten :greis:
 
Wie wäre es mit sib. Lärche (Holz, muss man nicht streichen, schon sehr wetterfest) oder das Zeug in unserem Hoftor. Das sind Hohlkammerprofile aus ABS Plastik in Holzoptik mit Nut und Feder in verschiedensten Farben zu haben, absolut Wetter- und UV-stabil und als Sahnehäubchen hättest nen gewissen Wärmedämmeffekt. Die sind bei uns nun 10 Jahre auf voller Südseite, null Ausbleichung.

Fotos morgen...
 
Ich würde als Schreiner dir zu heimischer Lärche raten.
Und zwar nicht als Nut- und Feder sonder als "doppelte Schalung" d.h. die erste Lage mit Lücke
verlegt und zwar entweder so ca. 2 cm und Leisten als zweite Lage darüber oder gleich fast
Brettbreite als Lücke und als zweite Lage dieselben Bretter wie in der ersten Lage.
Eine sehr dichte und auch sehr dauerhafte Art der Schalung die keinerlei Anstrich benötigt.

lg, Axl
 
Ich würde auch Axl zustimmen Lärche und doppelte Schalung nur wenn es im unterren bereich Spritzwasse gibt würde ich unten auf 30 cm ein blech anbringen dann hast du die nächsten jahrzente Ruhe
 
Ich hab mein Tor mit dreischichtig wasserfest verleimter Lärcheplatte belegt die Vorteile meiner Meinung nach 1.Tor bleibt winkelrecht (Tor kann sichnicht vorne Absenken) 2.kein Verziehen 3.Keine Fugen in der Fläche 4 .schnell verlegt.
Die Platten gibt es auch als Fichte im L 5m x B 2,05m Dicke von 12, 15, 19, 28 bis 38mm und in verschiedenen Oberflächenqualitäten (A/A,A/B,B/B) sind aber leider teuerer als Einzelbretter.
Wichtig egal was du drauf machst die Unterkante ca. 15 grad als Abtropfkante schräg anschneiden da sonst das Regenwasser um die Kante läuft und dort hängen bleibt .

LG Klaus
 
Hallo Leuts,
bei mir ist es ja "Fassade" die ich verkleide, aber das mit "Boden-Deckel-Schalung" wie vorher schon von Axl und Andy geschrieben. Die von Klaus genannten 15° Abtropfkante sind genau richtig. Mehr ist von Schaden, weil das Material dann dünn wird, wenn weniger dann läuft das Wasser nicht optimal ab. Meine Werkstatttore habe ich mit Lärchenbrettern gemacht, ich finde es gut, aber man muss wissen, dass Lärchenbretter ein ziemliches Eigenleben haben. D.h. sie können sich ganz schön verziehen. Dafür halten sie ewig, auch ohne Anstrich.
VG
Peter

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Hier die Fotos der Werkstatttore aus Lärchenholz vom vorigen Beitrag. Die Fotos sind von 2006 also inzwischen 11 Jahre alt, die Tore halten gut und erfüllten ihren Zweck.
VG
Peter

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