Frage Heizung Zetor 7045 heizt immer, Hubwerk sägt

Herrlich........super ich versuche das morgen mal mit dem hoch- und runterfahren.
BG hin oder her........de Technik muss laufen :rolleyes:
Danke für die PDF-Datei.:D
 
Hallo,
noch einmal eine Frag zur Heckhydraulik:
so ganz glücklich bin ich mit der nicht...
Wenn ich die Zapfwelle für die Hydraulikpumpe ausschalte (Gerät ausgehoben) sollte doch der Druck konstant bleiben - sprich sich das Gerät nicht absenken - oder ? Für eine längere Transportstrecke macht es doch kleinen sinn wenn die Hydraulikpumpe ständig mitläuft. Ich habe auch das Gefühl, dass sich auch in Stufe P das Gerät bei stärker Belastung am Oberlenker (Schlagloch) absenkt, um danach gleich wieder nach oben zu fahren... Nicht besonders elegant. Kann es sein, dass die Verstellung des Regler D auf P nicht richtig funktioniert?
Grüße
Ach ja, und noch ein aktuelles Photo
Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Hänge mal 1to Last in den Dreipunkt, fahr ihn auf Anschlag hoch (Stellung P) und mach dann den Motor aus.

Bleibt das Gewicht jetzt oben oder sackt es mehr oder minder schnell ab? Ich vermute ja mal, das es absacken wird was dann halt auf eine Undichtigkeit schließen ließe. Und natürlich regelt er auch in P nach, wenn das Hubwerk absackt. Das muss so sein, P ist ja "Lageregelung".
 
Es kann sein das bei einem schlagloch das Öl vom Kraftheber über dein Steuerventil (welches von Oberlenker kurz betätigt um nachzuregeln) zurück über die pumpe ins getriebe läuft (die pumpe kurz dei einem Schlagloch rückwärts drückt) da die Pumpe wenn ausgekoppelt nicht gebremst ist.
Kannst die Pumpe eigentlich unbedenklich drin lassen dann sollte es nicht passieren wenn kein Druck benötigt wird geht die Anlage in einen Drucklosen umlauf.

aahhh bestechung mit Fotos :D :D :D gefällt mir :like :like :like
 
wenn kein Druck benötigt wird geht die Anlage in einen Drucklosen umlauf.
Sicher? Ich meine "Drucklos"? :denk2:

Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.

Wenn denn alles dicht ist, und das Hubwerk oben und der Reaktionsgeschwindigkeitshebel (1) ganz zum Radkasten geschwenkt wird und so das Gegenschlupfventil (2) den Zufluss zum Innenkreis über das Differenzialventil (3) unterbindet - dann dürfte es schon mal dort keinen Rückfluss durch den ja nun gesperrten Vorlauf zum Füllventil (6) und Hubzylinder geben. Oder?

Wenn ich den Hebel (1) nun aber mehr oder weniger zum Sitz hin verstelle und das Differenzialventil (3) den Zuluss zum Hubzylinder frei gibt, dann muss das Öl erst noch durch das "Füllventil" (auch Rückschlagventil) (6), das sich normal ja nur beim aktiven heben oder senken (also bewegen des Innenkreis Hebel) der Heckhydraulik öffnet und anschließend wenn die gewünschte Hubwerksposition erreicht ist, den Rückfluss aus dem Hubzylinder komplett verhindern sollte - so es noch dicht ist (geläppter Kegel).
:denk

Daher gibts eigentlich erst einmal nur diese Fragen:
- Hubzylinder dicht?
- Zuflussleitung zum Hubzylinder dicht?
- Sicherheitsventil am Zufluss zum Hubzylinder dicht?
- Füllventil dicht?

Weil wenn das alles ok wäre, dann könnte das Hubwerk ja nicht absinken, ohne zu tun des Fahrers.

Aber der Innenkreis Hebel verstellt sich nicht von allein während der Fahrt? Ich meine dessen Bremse ist straff genug eingestellt?
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
aber das differenzialventil gleicht ja in jedem fall eine Druckdifferenz aus das heiß eigentlich das wenn vor dem Steuerblock 0 Bar anliegen und dahinter z.B. 100 Bar wird doch über den Oberlenker versucht nachzusteuern da aber kein gegendruck ist läuft das Öl zurück. Oder ????:denk2: :denk2: :denk2:
Wäre jetzt meine Überlegung.
 
Mit dem "Innenkreishebel" (Hebel der die Geschwindigkeit der Dreipunktunterlenker regelt) habe ich auch "herumexperimentiert", aber was das Absinken des Anbaugerätes betrifft hatte dies keine Auswirkungen. Wenn ich die Pumpe an lasse und die Hydraulik nachregelt ist das vor allem nervig, ich muß aber davon ausgehen, dass bei einer Undichtigkeit auch die Hydraulikleistung nachlässt und davon hat der Zetor eh schon wenig genug...
Als nächstes werde ich mal das Absinken mit ausgeschaltetem Motor testen und mich dann auf die Fehlersuche begeben.
Grüße
Andreas
 
Hattest du denn nun schonmal den Kraftheber runter weil das hört sich eher verdächtig nach dem Kolben oder Sicherheitsventil an wenn er auch mit eingeschalteter Hydraulik so nachregelt das ist nicht i.O.
Dachte das, das schon kontrolliert wurde.

@Joachim
Oder was meinst du?
 
Ich denke wenn die Hydraulik bei abgestelltem Motor relativ schnell absinkt liegt es wohl am Kolben der Heckhydraulik...., dies würde mich natürlich sehr ärgern, da ich davon aus ging, dass es bei einem Schlepper mit nicht einmal 1500h erst einmal nichts zu schrauben gibt........
 
Einfach mal testen so wie joachim beschrieben hat.
 
Oh jetzt gings aber bis durcheinander.

Der Innenkreishebel ist der Hebel mit dem man die Höhe der Ackerschine verstellt, der Außenkreishebel ist der Hebel daneben, mit dem man die Anschlüsse im Heck ansteuert.
Der Kurze Hebel am Sitz ist zum Ändern der Regelarten:
D = Kraftregelung über Zug/Druck am Oberberlenker, P = Lageregelung, hier hat der Oberlenker nichts zu sagen, es wird das Hubwerk auf der eingestellten (Innenkreishebel) Lage/Position gehalten. M = Mischreglung, d.h. der Regelbereich ist nicht so groß wie bei D, aber er kann im Gegensatz zu P noch nach Belastung regeln.

Das Füllventil (6) verhindert, wenn intakt, einen Ölrückfluss aus dem Hubzylinder.
Daher spielt zunächst das Differenzventil keine entscheidende Rolle, das hatte ich nur mit ins Spiel gebracht um das mal noch zu probieren. Sorry für die Verwirrung. :)

Mit dem "Innenkreishebel" (Hebel der die Geschwindigkeit der Dreipunktunterlenker regelt) habe ich auch "herumexperimentiert", aber was das Absinken des Anbaugerätes betrifft hatte dies keine Auswirkungen.
Die Hubgeschwindigkeit, bzw. die Regelgeschwindigkeit steuert der Hebel (1), der ist bei unseren mit Kabine über ein kurzes Gestänge Richtung Gaspedal angebracht. Der Innenkreishebel stellt u.a. die Hubhöhe ein und ist der lange Hebel direkt am Radkasten. Dieser hat mit der Arbeitsgeschwindigkeit des Hubwerks erstmal nichts zu tun.

Als nächstes werde ich mal das Absinken mit ausgeschaltetem Motor testen und mich dann auf die Fehlersuche begeben.
Das ist richtig so. Innenkreis auf ganz oben, Regelhebel auf P.
Es sollte möglichst etwa eine Tonne Last drauf sein und er darf dabei nicht sichtbar nach lassen, also eigentlich sogar gar nicht, der muss die Lasst normal locker ne Nacht da halten wo sie bei ausschalten war und länger! Wenn nicht gibts eine oder mehrere Undichtigkeiten.

Ich denke wenn die Hydraulik bei abgestelltem Motor relativ schnell absinkt liegt es wohl am Kolben der Heckhydraulik...., dies würde mich natürlich sehr ärgern, da ich davon aus ging, dass es bei einem Schlepper mit nicht einmal 1500h erst einmal nichts zu schrauben gibt........
Es ist größenteils NBR als Dichtungsmaterial verbaut. Das altert halt auch. Typisch verdächtig wären zunächst Dichtringe des Hubkolbens, dann dessen Sicherheitsventil, das Anschlußrohr, dann erst der Steuerblock, das Hauptsicherheitsventil (lässt sich mit einer Druckmessung an den externen Anschlüssen ausschließen) und selbst das Steigrohr kann gerissen sein (hatten wir erst letztes Jahr hier in der Gegend).
Systematisch suchen, und wenn der Deckel der Hydraulik mal runter ist, dann macht man besser gleich einmal alles und hat dann wirklich wieder lange Ruhe, als den Deckel X mal runter zu holen weil mans nur Stück für Stück durchprobiert. ;)
 
...Es ist größenteils NBR als Dichtungsmaterial verbaut. Das altert halt auch. Typisch verdächtig wären zunächst Dichtringe des Hubkolbens...
Ich würde mal in die selbe Richtung wie Joachim tippen.
Auch wenn dein Traktor erst 1.500 Bh weg hat, so ist er doch schon um die 40 Jahre alt (Baujahr sicher Anfang/Mitte 80, oder?).
Und diese "Gummis" werden hart und spröde. Hatte ja Joachim ja schon schöne Bilder gleich am Anfang des Themas gepostet.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 1.500 h schon mal jemand den Hydraulikdeckel runter hatte? :ka:

Auch wenn es Arbeit ist, mach es jetzt richtig und habe dann Ruhe für wahrscheinlich wieder 40 Jahre. :like

Deswegen ist das bei meinem 5211 noch nicht kaputt gegangen. Weil ich noch so jung bin. :D Soll mich ja schließlich aushalten, wenn es mal repariert wird. :rofl:
 
Hallo Zetorfreunde,
ich hatte heute Urlaub, und war bei herrlichem Wetter den ganzen Tag im Wald...
Ich habe natürlich gleich heute morgen den Test mit ausgeschaltetem Motor durchgeführt - katastrophal - innerhalb von ca. 20-30sec ist die Hydraulik von ganz oben bis unten abgesackt... und das bei einer kleinen 4,5 Tonnen-Winde mit ca. 400-500kg. Ich habe mir nun überlegt, dass dies bei der Probefahrt sicher nicht so war! Der Vorbesitzer hatte einen sehr schweren Spalter dran und da gab es keine Probleme. Nun meine Überlegung: Ich habe vor kurzem das Getriebeöl gewechselt, und dabei auch die Platte mit der Hydraulikpumpe abgenommen. Da gibt es doch einen kleinen Zapfen der mit zwei O-Ringen in die Druckleitung geführt wird. Wenn hier nicht alles dicht ist, müßte doch das gleiche Schadensbild auftreten. Beim Einbau hatte ich hier schon ein schlechtes Gefühl. Mir kamen die mitgelieferten O-Ringe auch zu schwach vor... welche Maße müßten denn diese haben...
Grüße
schon mal
 
Original 14x2 man kann auch 14x2,5 nehmen.

Aber... Wenn es das wäre, könntest du das mit einem Manometer in den Heckanschlüssen testen.
Und ich sage noch einmal, das der nicht absinken dürfte, selbst wenn du die Pumpe abgebaut hättest, weil im Steuerblock ja ein Rückschlagventil drin sitzt.

Wechsel die Nullringe und die Papierdichtung - ich glaub nicht das es das ist. Regelhebel hat auch sicher auf P gestanden?
 
O.K., an das Rückschlagventil habe ich nicht gedacht... aber an was kann es sonst noch liegen, ich gehe davon aus, dass bei der Probefahrt noch alles funktioniert hat. Mit abgeschaltetem Motor und angehobener Hydraulik sollte doch bei jeder Regeleinstellung die Hydraulik oben bleiben.
Ich wäre natürlich sehr froh, wenn es sich nur um einen Bedienungsfehler handeln würde. So schnell wie die Hydraulik absinkt glaube ich nicht, dass der Kolben des Hubwerkes undicht ist, da müßten die Dichtung ja komplett kaputt sein..
 
Oh glaub mir... ;)

Hier im Nachbarort macht Anton seinen Zetor 5011 jetzt erneut auf, da schafft es die Pumpe im Standgas nicht mal das Hubwerk mit angebautem Gerät oben zu halten...

Mein Hubwerk am 5011 sank auch so schnell ab wie deines. Bei mir war es "nur" der Hubzylinder.

Was du prüfen kannst, steht ja nun hier im Thema, woran es liegen kann hatte ich dir gestern schon geschrieben. :)
 

Ähnliche Themen

Markus5211
Antworten
6
Aufrufe
2K
Joachim
jandabua
Antworten
4
Aufrufe
1K
Bendix
Bert Zegers
Antworten
9
Aufrufe
803
Florian_7745
Zurück
Top