Bericht How to ESP Instandsetzen

Werner

Werner

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Hallo alle mit a nond;)

Da ich noch nirgends eine Anleitung gefunden habe wie man die esp des Zetors wieder in gang setzt, dachte ich mir das übernehm ich mal.

So als erstes gehört sie mal abgebaut.

Gut haben wir.

Danach müssen wir die einzelnen Kolbenpumpen entfernen, bei mir 3 Stück und die Ringe unten vom Kolbenstößel nicht verlieren.

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Als nächstes muss der Drehzahlregler ab.
Dazu müssen die Imbussschrauben entfernt werden und die Zahnstange vom Regler getrennt werden, diese ist mit einem kleinem Bolzen gesichert und 2 Splinte.
Danach muss man von der anderen Seite den Schrauben entfernen und mann kann sie rausziehen.

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Jetzt haben wir noch ein plumpes Stahlgehäuse :D

So weiter geht es, wir hatten ja dieses Jahr ein wenig Schnee Probleme im Gebirge bzw musste mein Zetor durchhalten und hatte während dem Betrieb ein paar Notreperaturen.
Wir waren 2 Tage von der Außenwelt abgeschottet und pro Tag fast 2m Schnee in Mühlbach am Hkg, darum gings nicht anders :(

So eigenverschulden wieder beheben.

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Das wars auch schon.

Weiter geht es, der Ursprung allen übels :lala
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Die is mir im winter stecken geblieben und hat nicht mehr ausgefedert.

Hier muss man die Feder nach oben drücken und kann unten die Druckplatte wegschieben, vorsicht wen ihr die Feder jetzt löslässt fählt alles auseinander.
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Die Teile liegen genau in der richtigen Reihenfolge.
Mann nehme den Kolben der ein wenig klemmt benetze ihn mit sauberen Diesel und drehe ihn im Zyhlinder ein paar mal im Kreis, man mache alles sauber und bentze ih erneut und bauet ihn zusammen.
Wichtig man kann den Kolben falsch rum einbauen, er hat auf einer Seiter eine Einfräsung, diese muss zur größeren Bohrung zeigen, sonst könnt ihr euch gleich einen neuen Motor holen, dir dreht in die ewigen Jagdgründe.

So wir bauen es wieder zusammen.

Vorher alles sauber machen und beim Zusammenbau alles schön schmieren.

Jetzt setzen wir die Zahnstange wieder ein.

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Die Kerbe die wir hier sehen bzw nicht sehen gehört genau in die Kerbe der Kolbenpumpe.

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Leichter ist es die Zahntage ganz rein zu Schieben und die Kolbenpumpe auf null stellen also die Kerbe zum Rand verstellen, die Kolbenpumpe ungefähr 40 grad gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, probieren zum reindrücken, wieder leicht raus und wieder probieren, sie muss bis auf 2mm leicht reingehen und kontrollieren ob ihr nicht einen Zahn zuviel habt.

Vorsicht wen ihr probiert die Kerbe zu erwischen und ihr seit daneben geht euer Motor hoch weil die Zahnstange nicht mehr weiter zurückgeht.

Bei meiner Methode erwicht man leichter die Zahnstange und man hat mehr Gefühl dabei.

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Achja hier unten liegt ein kleiner Ring damit das Kugellager der sich auf den Nocken dreht, nicht an der Kolbenpumpe reibt, fals dieser mit der Pumpe rausgekommen ist, wieder einsetzen.

So jetzt tauschen wir die Verdrängungsventile bzw Rückschlagventile der Kolbenpumpe.

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Diese sitzen unter diesen Federn.

Mir hat es eines zerschlagen.
Der Grund war das ich den Sitz flaschrum eingebaut habe und den Rest richtig rum( -15Grad draußen im Schnee, wollte nur noch heim :lala)zu meiner Verteidigung, der Traktor ist 16Jahre im alten Weinkeller meines Vaters gestanden und 1 Jahr davon im Regen, also unser mf230 hatt mich nie so geärgert, der stand aber auch nicht 16 Jahre.

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Wichtig ist hier absolut sauber zu arbeiten, das gilt für die ganze esp.

Die Reihenfolge ist Dichtring+Ventil mit Stößel+Dichtring,Feder auf Stößel,Sitz auf Feder Schraube.

Da ich einen Turbomotor habe, habe ich breitere Stößel als normal(wegen 10bar mehr Einspritzdruck die jedoch an der Einspritzdüse eingestellt wird), leider konnte ich diese nirgends organisieren, die Kolbenpumpen sind identisch, deshalb hab ich mir 3 Ventile bei Joachim bestellt und alle drei getauscht(bis jetzt funtionierts 1 a :like).

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So rum wirds eingebaut(das ist ein altes Intaktes) eingebaut wurden neue.
Ich hatte den sitz verkehrt herum und den Stößel von oben drauf.
Der Sitz ist auf der unteren Seite nicht angefasst, darum hat es ihn zerschlagen.

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So sieht es danach aus ;)

Jetzt tauschen wir das Kugellager des Drehzahlbegrenzers.

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Natürlich mit einer Presse auf den äußeren Ring drücken.

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Sollte danach so aussehen, dieser kommt auf die Welle, natürlich das Gleitlager auf der Welle reichlich schmieren.

Danach kann die Regeleinheit wieder drauf, Dichtungen vorher auf bruch überprüfen oder erneueren:D.

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Warum ich den kleinen Deckel abgenommen habe, das hätt ich mir sparen können :lala.
Hier bitte nichts verstellen :D, Deckel drauf.
Oben Schraube auf und Motoröl einfüllen( auch die selbstschmierer, bis hier das öl ist dauert seine Zeit).

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Hier die rechte Schraube oben is fürs öl.

Wer es ganz genau haben will muss sich ein Gerät bauen die die Welle dreht und muss auf die Ausgänge der Kolbenpumpen 3 Leitungen montieren und den Inhalt in drei Messbecher laufen lassen etwa 2min, danach kann mann durch verdrehen der Kolbenpumpe die Einspritzmenge auf die anderen anpassen, außerdem kann man so überprüfen ob man sich nicht um einen Zahn vertahn hat.

Ich habe auf einem Karton und mit viel Putzpapier gearbeitet, weil mein Vater meine Werkbank für sein Werkzeug beschlagnahmt hat ;), also ich hab sauber gearbeiten, auch wens nicht so aussieht.:)

Natürlich habe ich die Förderpumpe unten am Gehäuse auch instandgesetzt, bzw zerlegt gesäubert, die Rückschlagventile haben nicht geschlossen, mit feiner Ventileinschleifpaste eingeschlieffen und gsäubert, jetzt kann man mit dem Mund sogar ein Vakuum ziehen :D das hab ich jedoch im Jänner gemacht darum gibts hier keine Bilder davon.
 

Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön beschrieben, Werner - danke dafür. Ich muss beim 2011 ja auch noch ran... :wech
 
Ich hab oben geschrieben, die rechte Schraube ist fürs Öl, ich meinte die Linke sorry :lala
 

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