Frage Probleme mit Hydraulischer Lenkhilfe beim Zetor 5211

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Zetor 5211
Hallo Leute. Nach Erfolgreichem Kupplungswechsel und Einstellung hab ich schon das nächste Problem. Bei der Probefahrt bemerkte ich das die Lenkung nicht richtig geht. Nach Links Lenkt sich Leicht. Nach Rechts Schwer. Es Ruckelt sogar leicht beim Lenken. Wenn man im Stand die Kolbenstange vom Lenkzylinder anschaut und Gas gibt, zieht die Kolbenstange sich selbst um 5mm Rein und beim Gas wegnehmen gibt er das Maß wieder Frei. Leitungen sind Dicht, der Ölstand stimmt auch. Habt ihr eine Idee?
 
Fotos ... Fotos... F O T O S ... :lala

So müsste man nu nicht erst wieder x Gegenfragen stellen, a la:
- Was für ein Lenkzylinder ist denn verbaut? Ich kenn mind. 3 verschiedene die dran sein könnten, halt nein - 4. Wobei 2 sich ähneln und die anderen komplett anders sind.
- Schläuche dicht, prima, aber sind auch die richtigen Schläuche dran? 2erlei Innendurchmesser.
- Schläuche dicht, und was ist mit dem Lenkzylinder selbst? Speziell an den 2 Manschetten und am Kolbenrohr?

Ölstand stimmt - gut, und welches Öl ist drauf? Siehe auch Lexikon > Flüssigkeiten, Öle, ... und da unter "Lenkung" da steht alles was man zum Thema Öl der Lenkhilfe wissen sollte. :)
 
Servus.
Mach einmal ein Bild von deiner Lenkhilfe. Seit wann hast du das Syntom, schon immer oder erst in letzter Zeit oder est nach deinem Kupplungswechsel. Wenn sich die Kolbenstange zurück zieht gehe ich davon aus das sich auch die Stellung der Räder mehr oder weniger verändert. An meinem ehemaligen 6945 hatte ich auch mal nach einer Überholung der Manschetten ,O-Ringe das sich der Zylinder stark in eine Richtung nach links veränderte. Meine das damals am Zylinder am Ende der Kolbenstange Richtung Kupplungshebel eine Klemmschelle war. Nach dem Lösen der Schelle konte man die Kolbenstange nach links oder rechts drehen. Je nachdem in welcher Richtung das Rad schräg stand konnte man durch leichtes drehen in die eine oder andere Richtung damit die Reifen wieder in die gerade Spur richten. Dazu musste aber der Motor laufen. Hoffe das hilft dir weiter, aber das este wäre wirklich ein Bild wie deine Lenkhilfe verbaut/eingebaut ist.
Gruß Dieter
 
Stimme Dieter voll zu. :like

Das der generell "weg läuft" kann mehrere Ursachen haben...
- zu hoher Druck im Lenkungsölkreislauf
- undichter Lenkzylinder-Steuerschieber

Was er beschriebt, könnte beides möglich sein. Aber um es einzugrenzen fehlen halt echt Infos und Fotos.

Das verdrehen des Kolbenrohres (ist ja hohl) macht man zum einstellen der Null-Stellung. Aber selbst wenn man die Kupplung gemacht hat, hat man die nicht verstellt, sondern eher den vorderen Kugelkopf am vorderen Ende des Lenkzylinders. Dann muss der erstmal wieder auf den Sollwert, eher man anfängt am Kolbenrohr zu verstellen. Und hier sind viertel Umdrehungen teils schon viel.
Das Kolbenrohr lockert sich in der Regel nicht von selbst.

Wenn man wüsste ob der Lenkhilfezylinder wirklich absolut dicht ist, also nirgends suppt, dann wäre es schon einfacher. Dann wäre zuallerst der Kugelkopf zu justieren.
 
Hallo. Also Suppen tut der Zylinder nicht. Ist nur Leicht Feucht. Da ich ihn vor der Aufarbeitung nicht Gefahren habe, kann ich nichts zu dem Problem sagen ob es schon Länger ist. Als Öl ist Hlp 46 drauf Ich hoffe die Fotos gehen zur Beurteilung.

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Ich habe an der Hydraulischen Lenkung noch nichts gemacht. Gibt es fertige Dichtungssätze dafür?
 
Ich sags mal so - es ist recht unwahrscheinlich, wenn er außen komplett dicht ist, das ausgerechnet die eine innere Dichtung hinüber sein soll und das ohne das was nach außen dringt. Möglich ja, aber sehr ungewöhnlich wenn.
Dichtsätze gibts, ja - z.B. bei ... mir. :D ;) Wir dichten die auch neu ab, was dann aber freilich was mehr kostet als der Dichtsatz.

Hattest du den Schlepper schon wegen der Kupplung getrennt, wie oben angedeutet wurde - oder hab ich das falsch verstanden?
Wenn ja, wie wurde der Lenkzylinder abgebaut und wie wieder angebaut? Wurde also der Kugelgelenkkopf vorn am Zylinder schon mal abgebaut? Wenn ja, auch hier gibts ein standard Einstellmaß...

Das Kolbenrohr ist in etwa richtig eingestellt, wenn zwischen Kolbenrohr und Schieberblock ca, 2,6-3,0 mm Luft sind. Das ist aber bei jedem minimal anders, das müsste man justieren über ein verdrehen des Kolbenrohres wie oben schon erwähnt.
 
Servus.
Jetzt einmal zu dem ganzen Hin und Her eine grundsätzliche Frage die da lautet, wie die Lenkung vor dem Kupplungswechsel lief. Konntest du da normal Lenken oder waren da auch schon Anzeichen von Schwergägigkeit erkennbar. So mir nichts dir nichts geht eine Lenkung von einem auf den anderen Tag doch nicht mehr.
 
Hallo. Also wie Oben beschrieben, bin ich vor Beginn der Aufarbeitung kaum Gefahren. Vielleicht ein paar Hundert Meter. Kupplung ist Fertig gemacht. Der vordere Lenkkopf wurde samt Zylinder Demontiert und wieder Montiert. An Joachim. Macht ihr auch die Lenkzylinder Komplett Abdichtung? Und ist die Grundeinstellung bei euch vor Ort machbar? Anbei ein Foto mit einer anderen Sache. Was fehlt dort? Der Hebel hat doch Sicherlich einen Sinn:D

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Hallo. Joachim was kostet solch eine Abdichtung vom lenkzylinder bei euch. Mein lenkzylinder ist undicht und wenn ich beim fahren das Lenkrad loslasse zieht er nach rechts... mag mike
 
Hast PN. :)

Macht ihr auch die Lenkzylinder Komplett Abdichtung?
Ja. Bis hin zum Kolbenrohr, wenns wirklich nötig sei - alles, was an Ersatzteilen greifbar ist und solange es merklich günstiger bleibt als ein Werksneuer.

Und ist die Grundeinstellung bei euch vor Ort machbar?
Theoretisch ja, praktisch ist das aber eigentlich Quatsch, weil am Ende zu teuer und weil mans locker selbst machen kann und am Ende am eigenen Traktor eh meist dennoch fein justieren muss. Wir stellen den auf ein Standardmaß ein, die Feineinstellung erfolgt dann am Traktor. Aber das ist nicht kompliziert und hat bisher noch jeder geschafft.
@Napi z.B. kann das sicher bestätigen. :)

Einen Prüfstand haben wir noch nicht, zumal die Prüfung und Einstellung dann wieder Zeit und damit Geld kostet und wir hinterher das Öl wieder aus bekommen müssen (Gefahrgut beim Versand...).

Ich hab auf deinen Fotos aber auch keine ernsthafte Undichtigkeit gesehen, ich dachte alles trocken? :denk2:
Oder brauchst du eher nen Anschubser zum selber einstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute wie bekomme ich den Bolzen heraus mit dem die hebel festgemacht sind wo der lenkzylinder und der kugelkopf von der lenkstange drin sitzen? Hinter dem batteriekasten....mit welchem Werkzeug bekommt ihr die kugelköpfe von der lenkstange aus ihrem Sitz heraus... vorn zum Beispiel wo die lenkstange mit dem Kugelkopf im lenkhebel verbunden ist? Mfg mike
 
Batteriekasten weg bauen um besser Ran zu kommen, Abzieher würde ja schon gesagt.

Zus. 3 Tage vorher 2x tgl. guten Rostlöser und Kriechöl im Wechsel dran und dann Abzieher ansetzen, Spannung drauf und nun wenn möglich gut prellen. Dann kommt der schon.
 
Der hydraulische lenkzylinder hängt doch dort an solch einem arm. Durch diesen arm geht doch ein Bolzen der ins getriebe geht.wie bekomme ich das alles ab um zum Beispiel das Lager zu wechseln mit dem die gabel vom lenkzylinder dort dran befestigt ist...das müsste solch ein schwenklager sein.um das auszupressen muss der haltearm bestimmt ab..
 
Ich mach morgen mal ein Foto von dem was ich meine....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja, glaube auch Fotos wären hilfreich. Schauen wir mal....

Ich vermute du meinst den Lenkhebel und die Lenkhebelwelle welche ins Lenkgetriebe rein geht.

Der Lenkhebel sitzt, gesichert mit einer Kronenmutter, auf einem Konus mit Passfeder auf der Lenkhebelwelle.
Auch hier: guter Abzieher, Rostlöser + Kriechöl, etwas Zeit und beherzt prellen...

Aber lass uns deine Fotos sehen, dann wird es konkreter. :)
 

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