Bericht Überholung der Vorderachse am Zetor 5011

  • Ersteller des Themas John95
  • Beginn
... aber auf nem guten Weg. Hätte er die Vorderachse nun nicht zerlegt, wäre das womöglich zu nem ungünstigeren Zeitpunkt passiert, linke Seite war wohl fast trocken gelaufen. Da hat dann vielleicht mal einer die Lager ersetzt, und statt ne volle Kartusche Fett rein zu machen nur die Lager selbst etwas gefettet...
 
Heute haben wir die linke Seite zerlegt, Fazit vom Ganzen der Achsschenkelbolzen sieht dementsprechend auch nicht gut aus.
Zusehen sind starke Riefen vom alten Lager obwohl das Lager immerhin noch in Takt war.
Selbst die Hülse hat es hinter sich, diesmal war aber Fett vorhanden.
Die Passscheiben haben schon bessere Tage gesehen... o_O

Also muss ein neuer Achsschenkelbolzen sowie Hülse ersetzt werden, definitiv! ;)
 

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Hülse? Sowas gibts nur bei Hülsenfrüchten... :D ;)
Sprich mir nach: "Stützring" :D

@alle anderen
Spaß - wir kennen uns n bisl, auch persönlich, da darf man auch mal böse frotzeln, wenn man den anderen damit nicht fertig macht. :cool:


Zur Sache:
  • Stützring hat außen am Achsschenkelinnengehäuse angeschubbert - Folgeschaden verschlissener Buchsen im Achsschenkelgehäuse und am Achsschenkelbolzen.
    so sollte das normal aussehen innen, Glatt, keine Riefen:
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  • Lenkhebel und/oder Achsschenkelbolzen sind/ist verschlissen, das darf oben nicht bündig sein, da so der Konus nicht mehr kraftschlüssig fest gemacht werden kann. Ursache meist ein mal locker gewordener Lenkhebel, und dann zu lange nicht korrekt wieder fest gemacht. Dann fängt der an zu arbeiten bei jeder Lenkbewegung und dann kostet das Material.
    Hier mal gleiches Schadensbild bei einer gefederten Achse:
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    So sollte es aussehen stattdessen:
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    und analog bei der gefederten. Der Lenkhebel muss auch nach dem Anziehen noch höher sitzen als der Absatz am Achsschenkelbolzen! Die Feder am besten mit "Fügen Welle Nabe" von Loctide (grün) einkleben (nur auf Achsschenkelbolzenseite !!!) damit der dort zweifelsfrei, spielfrei fest sitzt. Dann den Lenkhebel drauf stecken und anschrauben. Beilegscheiben bei der starren Achse nicht vergessen...

An alle Mitleser - und wer denkt, was solls - geht noch ne Weile: die Lenkhebel sind relativ teuer im Ersatz, noch mehr wenn es originale sein sollen. Zeitweise waren die auch schon mal nicht verfügbar. Es lohnt sich IMMER zeitnah zu reparieren und auch Lager nachzustellen. So kommt man alle Jahre mit vielleicht 10-30 Euro Kosten aus und riskiert keine 300-700 Euro für ein neues Achsschenkelgehäuse (wenn überhaupt verfügbar!) z.B. oder einen teuren Lenkhebel.
Frühzeitig Defekte erkennen und beheben rechnet sich fast immer. :)
 

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