Frage Werksführung bei Zetor in Brno ?

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Zetor7745

Zetor7745

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7745
Hallo liebe Kollegen,

ich will im August nach Brno fahren, um mir die neue Zetor Gallery anzusehen. Da würde sich eine Werksführung doch gleich mit anbieten....Nun habe ich meine Anfrage diesbezüglich schon an Zetor geschickt, aber von dort keine Antwort erhalten.
Weiß hier jemand ob Zetor Werksführungen anbietet?

Grüße, Johannes
 
Hätte ich auch gern mal gemacht, aber wenn es aktuell nicht geht - gehts halt nicht.

Warum eigentlich nicht? Wegen der Prototypen oder der geringen Auslastung?
 
Heute habe ich die offizielle Antwort bekommen:
Dear Mr. Pflüger, thank you for your plan to visit our Zetor Gallery. Unfortunately, we do not organize factory tours.

Kind regards,

Petr Zaviačič
Marketing Specialist
ZETOR TRACTORS a.s.
Trnkova 111, 628 00 Brno
Czech Republic
- - -
mobile: +420 736 761 204
e-mail: mailto:pZaviacic@zetor.com
ZETOR TRACTORS a.s. (http://www.zetor.com)

Ja, schade, wäre vielleicht ja auch was für die vielen Zetor Freunde gewesen, so als Gemeinschaftsausflug....

Gibt es denn in oder um Brno noch was anderes Zetor Technisches zu sehen?
 
Die Idee zu einer Werksbesichtigung mit Leuten aus dem Forum gab's schon mal. War dann irgendwie unter gegangen, aber die Idee ist schon gut. :like
 
Obwohl sie genau das brauchen könnten um die Marke mal wieder anzukurbeln Werksbesichtigung, Werbung und einige Vorführer mal aufs Feld bringen viele denken ja bei Zetor immernoch an Ostblockschlepper obwohl sich die neuen Typen echt sehen lassen können und auch bei dem einen oder anderen Test garnichtmal so schlecht abschneiden.
 
Wichtiger als das, wäre ein Netz wirklich guter Zetor Händler/Werkstätten wie man es früher einmal hatte. Meine Meinung.

Ich hab bei Fendt in Marktoberdorf, bei Case IH in Neuss am Rhein, Amazone in Gaste, Hude und Leipzig, Kverneland als auch weitere Werke in den 90igern besichtigt. Bei Case bekam man für einen neu gekaufen Mähdrescher in der 90igern eine Zeit lang eine US-Reise zu den dortigen Case-Werken gesponsort usw. ...
Alles schön, aber deswegen kauf ich noch keine Maschine im 5 oder 6 stelligen Bereich. ;) Der Service vor Ort muss passen, die Werkstatt muss kompetent sein. Alles andere ist nettes Beiwerk, was dann zu Kundenbindung beiträgt, aber weniger zu Kundengewinnung. ;)

In Neuss am Rhein war ich ehrlich gesagt damals fast schon entsetzt wie dort produziert wurde. Ich hab dort Maschinen gesehen, die den 2.Weltkrieg schon erlebt hatten und im anschließendem Kunden-Forum (Gespräch) als wir klar fragten, wann endlich Case eine gefederte Vorderachse anbieten würde wurden wir recht plumb herunter geputzt - diese gefederten Vorderachsen würden sich langfristig eh nicht durchsetzen, weil zu teuer und eigentlich nicht wirklich nötig... Mann, ich würde heute nur zu gern den Herren noch einmal treffen. :lol :D
Bei Fendt (zu einer Zeit als Fendt noch in Familienbesitz war) war es da schon weit interessanter, da konnte man schon mal einen Blick auf die Getriebezukunft erhaschen, wenn man mal dem geführten Tross etwas nach bummelte, man sah Testanlagen, bekam das damals kurz vor Einführung stehende Variogetriebe an Modellen erläutert und hat gelernt wie man platzsparend einen Fendt mit Turbokupplung an die Wand gestellt parken kann. :D ;)

Was aber würde man heute bei Zetor sehen wo deren Auslastung gerade auf einem Tiefpunkt angekommen ist? Das Werksgelände außen gibt auch nicht viel her, das hatte ich schon mal auf Fotos sehen können. Daher denke ich, man schiebt dem im Moment bewusst einen Riegel vor um nicht hinterher eher enttäuschte Kunden zu haben. Ich denke aber schon, das es in Zukunft wieder Werksführungen geben wird, die Zahlen müssen halt besser werden...

Als Trostpreis hier mal ein paar ältere Werksaufnahmen, aus vergangenen Tagen:
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Quelle: Google Bildersuche, Zetor CSSR/CZ
 

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Najagut hast auch recht was nützt dir nen neuer Schlepper aber keine Werkstatt greifbar weil die sind ja nun wirklich nicht Dick gesäht bei uns wäre das Landtechnik Mielke in Seelow.
 
http://www.mielke-seelow.de/Landtechnik.html

Da hast du genau das richtige Beispiel geliefert ;) kein Wort von Zetor, kein Foto nichts was einem verrät, das Mielke Landtechnik mit Zetor Traktoren handelt. :( Und das sieht bei vielen als Zetor Händler gelisteten nicht besser aus.
 
Aber wie man auf den Bildern von Dir schön sieht Zetor verbaute in den 60igern schon gefederte VA andere hersteller haben erst 40 jahre später damit angefangen.

Kann dir nichtmal sagen ob Mielke überhaupt einen Zetor auf dem Hof hat als Vorführer oder so.
 
Im Prinzip war Zetor für mich auch früher irgend so ein Ost-Gelumpe und genau diese Meinung höre ich häufig wenn ich sage, dass ich einen Zetor habe. Vergleicht man dann aber die Traktoren dreht sich das Blatt sehr schnell - mein 4712 kommt mit dem gleichen Baas Frontlader etwa einen Meter höher als ein Deutz 4005 weil die eine komische Konsole verwenden und vieles Andere ist ebenfalls innovativer. Hier fehlen Informationen zur Marke, Testschlepper und Präsentationen, Berichte in Heften und Online Magazinen und Maschinen die in Vergleichstests laufen.

Ich habe das Thema unbekannte Marke bei meinem damaligen Kubota-Kauf auch mit meinem Händler diskutiert. Der bringt das einfach auf den Punkt:
-> Toll, dass es Markenhändler mit dichtem Werkstattnetz gibt - praktisch viel toller ist es aber wenn man keine Werkstatt braucht weil der Schlepper einfach läuft.
-> Problematisch wird es bei hoch komplexen Maschinen - normale Maschinen kann jede vernünftige Werkstatt reparieren. Kubota schickt innerhalb von 24 Stunden einen Werks-Ingenieur zur Werkstatt wenn eine normale Werkstatt nicht weiter weiss. Auch zum Kunden kommt der aber das nicht so schnell.
-> Alle Ersatzteile sind in Deutschland lagernd und werden innerhalb von 24 Stunden an den Händler oder Kunden geliefert.
-> Vieles kann an so einem Traktor selbst repariert werden - das ist selbst während der Garantie häufig schneller erledigt als die Fahrt in die Werkstatt.
-> Kubota platziert bei interessierten Händlern Vorführschlepper. Die kriegt man für einen oder 2 Tage zum live-Test auf dem eigenen Hof. Das überzeugt viel mehr wie ein gut gebriefter Verkäufer.
-> Kunden bekamen Rabatte dafür, dass sie bereit waren einem Interessenten den Traktor live am Hof zu zeigen denn nicht jeder Händler hat jedes Modell vorzeigbar am Lager. Dabei findet dann logischerweise gleich ein Gespräch aus der Praxis statt. Wer als Hersteller dabei nicht befürchtet, dass die Produkt-Kritik den Käufer abschreckt kann das problemlos tun. Bei mir haben damals 2 Interessenten angerufen und wollten wissen wie zufrieden ich bin - damit kann ich leben ... denen hätte ich auch umsonst Auskunft gegeben..

Ich finde das eine preisgünstige und gut umsetzbare Strategie und sie wäre auf viele Marken übertragbar die kein so dichtes Werkstatt-Netz haben.

Generell finde ich schmeckt man bei der Milch kaum einen Unterschied ob das Futter via Fendt oder Zetor produziert wurde - ich verstehe also so manche Entscheidung für den 3-5 mal so teuren Traktor nicht ... ist aber vielleicht mein schwäbisches Gen obwohl ich sicher nicht immer das Billigste kaufe.

Also JA ich finde es total schade, dass so viel tolle und robuste Technologie weitgehend unbekannt ist und der Hersteller hier scheinbar im Dornröschenschlaf verweilt.

Nein ... ich finden man bräuchte keine speziellen Zetor Händler und Werkstätten wenn man einen vernünftigen Vertriebsweg hat. Im Gegenteil finde ich Händler die mehrere Marken haben spannend und oftmals objektiver als einen Markenhändler der weder Alternativen kennt noch anbieten kann - denn dort ist sowieso jede andere Marke generell nicht so gut wie die Hausmarke ...

Ich war übrigens als Alternative zum Kubota damals auch den Zetor Proxima anschauen - 3/4 Stunde zum Zetor Partner gefahren und ich hätte dort niemals einen Traktor gekauft - egal wie günstig der gewesen wäre ... obwohl das genau meinem Profil entsprochen hätte wurde mir der Major gar nicht angeboten sondern nur der kleinste Proxima. Mein Händler hat dann noch angefragt ob er auch einen Zetor für mich beziehen kann und die Aussage vom Vertrieb war ein klares NEIN. So macht man keine Stückzahlen.

Wie gesagt meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung

Grüssle Micha
 
Ich war übrigens als Alternative zum Kubota damals auch den Zetor Proxima anschauen - 3/4 Stunde zum Zetor Partner gefahren und ich hätte dort niemals einen Traktor gekauft - egal wie günstig der gewesen wäre ... obwohl das genau meinem Profil entsprochen hätte wurde mir der Major gar nicht angeboten sondern nur der kleinste Proxima. Mein Händler hat dann noch angefragt ob er auch einen Zetor für mich beziehen kann und die Aussage vom Vertrieb war ein klares NEIN. So macht man keine Stückzahlen.

Wie gesagt meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung

Grüssle Micha
Da muss ich meinen Händler loben, wollte mir nen Proxima anschauen weil eine tschechische Freundin meinte ich solle mal hin, die Tschechen bauen gute Traktoren. Der Händler kam dann schon am Telefon zu einem Major 80 den er mit knapp 100 Stunden als Vorführer am Hof hatte. Probefahrt, Preis verhandelt, Frontlader dazu und eine Woche nach dem ersten Kontakt hab ich ihn dann geholt. Für die Anforderungen die ich hab ist er perfekt. Jetzt hab ich einmalig eine Woche auf dem Feld mit ihm gearbeitet und da merkt man halt dass er kein Ackerschlepper ist, LS wäre da schon manchmal nice aber dafür hab ich ihn nicht gekauft und für zukünftig 2-6 Stunden im Jahr wo er mal sowas wie Ackerbau vor sich hat ist jeder Cent mehr als er gekostet hat rausgeschmissenes Geld.
Der händler hat eigentlich auch immer Zetor da stehen, im Moment einen Proxima (glaube Power) und einen neuen Major 80 mit diesem putzigen Deutzmotor... glaube ja immernoch der ist aus einem Geländewagen geklaut;)


Gruß Chris
 
Was hast du denn auf dem Acker gemacht Gegrubbert?
Wenn du lang genug mit ihm gearbeitet hast und seinen Drehmomentstärksten Drehzalbereich (Motorelastizität) und den Boden kennst vermisst du auch keine LS mehr.
 
In dem Fall ist das egal wie gut du ihn kennst, wenn der Boden einfach mal bescheiden wird und das auch noch kurz bevor man den Berg rauf ist muss man da halt immer rauf schleichen weils nicht anders geht. 80 Ps sind halt auch irgendwann alle;)

Gruß Chris
 
Najagut mit Steigung hatte ich nun nicht gerechnet bei uns ist das ja nicht so schlimm mit Hügeln.
 
Dafür gab es früher mal den Drehmomentwandler... das waren noch Zeiten. :D ;)
 
Ja Schade das sie den nicht beibehalten haben.
 
Na zumindest beim Major 60 Prototyp war ein Getriebe mit 1 (oder2 :denk2: ) Lastschaltstufen zu sehen, wenn ich nicht irre. Es gab aber auch noch die Variante des rein mechanischen Getriebes ohne LS.
 
Also im Mom gibt es ne LS weder bei Major noch bei Proxima. Geht erst ab Proxima Power los glaub ich. Is aber auch egal weil ich das fürs Grünland nichtmehr brauchen werde. Wäre halt jetzt mal nice gewesen und auf der Straße mit Anhänger ist halt schalten angesagt.

Gruß Chris
 
Hallo zusammen,I
ich war mit einer Reisegruppe der Massey-Ferguson Freunde Süddeutschland in Prag und wir hatten im Programm auch Werksführungen bei SKODA und ZETOR (wobei hinter der bei Zetor am 26.4.bis zuletzt noch ein Fragezeichen stand) .Zuerst fand eine Führung durchs Museum anschliesend eine ca.Halbsündige Führung in der Entmontage statt .Im Anschluß bestand die Möglichkeit mit alle aktuellen Zetormodellen eine Probefahrt auf dem Testgelände zu machen.
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