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Reinhard C
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Willst du echt die Pleuel tauschen? Es genügt doch die Lagerschalen der Pleuel zu erneuern.Ich muss nächste Woche nach Nordschweden um Kurbelwelle, Pleuel, etc beim 5245 zu tauschen.
Neue Welle, Null-Maß. Entsprechend 0-Maß Lagerschalen. Andersrum müsste man eine Alte Welle dann auf die Übermaß (1. und 2. Schleifmaß) KW-Lagerschalen halt schleifen lassen. Da ist man in DE aber preislich schon sehr knapp an der neuen Nachbauwelle. Originale 3-Zyl. Wellen sind kaum noch zu bekommen (ich sag mal zur Zeit, da ich hoffe dass es sich an der Front noch mal entspannen wird) und wenn dann nahe 4-stellig im Preis.Welchen Schliff, ...erstes, zweites, drittes Schleifmaß hat die verbaute Kurbelwelle?
In wie fern hast du da Bedenken? Ich kann zumindest sagen das die eine welche ich mit verbaut hab problemlos passte und von den anderen welche wir verkauft haben gabs nichts negatives zu hören.Passt die Lagergasse im Motorengehäuse?
In wie fern hast du da Bedenken?
Bra jobbat, Christian, det verka stämma.Ich probier es mal mit Kolvringstång.
Das Schleifmaß sollte keine Rolle spielen, Reinhard eine neue Welle und Lagerschalen mit hat.
Er wird das schon machen, ich habe ein gutes Gefühl.
so lange die zulässigen Toleranzen eingehalten werden
Ich denke dass man erst mal die alten Teile misst und dann sieht ob es Probleme gibt und wie man weiter vorgehen muss.
Schaber und Blaupapier
Da kann ich nur sagen, das es damit bisher nie Probleme gab bei UR1er Modellen. Ich kann aber die Bedenken in sofern nachvollziehen, dass ich die Situation beim Super ja auch so langsam kennen lerne und da tatsächlich oftmals Bedenken angebracht sind. Ich denke, das sind aber zwei verschiedene Welten, und wir reden auch nicht über China-Wellen, da würde ich dann auch bei der UR1 die Hand nicht mehr ins Feuer legen wollen, weshalb ich diese Sachen auch praktisch nicht anbiete - auch wenn da sicher weit höhere Gewinnspannen möglich wären.Die 5 Paare neuer Lagerschalen, ...ach nee 4 Paare, ist ja `n 3Zylinder..., passen im Nullmaß gewiss zu der neuen Kurbelwelle.
Diese werden in die gebrauchte Lagergasse im Motorengehäuse eingelegt und mitsamt der neuen Kurbelwelle verspannt.
Ich kann mir nun schlecht vorstellen, das die, in verschiedenen Werken produzierten Teile, so maßhaltig sind, das dort keine weitere Bearbeitung notwendig sein wird.(bei einem Einbauspiel von etwa 0,15 )
Oh doch, Reinhard, das spielt es. Da könnt ich dir jetzt unzählige Beispiele nennen, und das quer Beet von Nobodys bis hin zu Namhaften Herstellern. Es kann sehr wohl erheblichen Einfluss auf Haltbarkeit und Maßhaltigkeit haben, wo etwas produziert wurde. Material und der Maßhaltigkeit spiegeln sich oftmals im Preis wieder, oftmals und nicht immer, da auch hier der Verkaufende Händler mit entscheidend ist, denn der entscheidet wie er die Preise gestaltet. Man könnte eine China-Welle ja auch zum Preis der CZ-Welle anbieten um mal ein krasses aber gewiss nicht abwegiges Beispiel zu nennen.Daß Teile in verschiedenen Werken produziert werden spielt ja keine Rolle, so lange
Das hilft zumindest in sofern, dass man davon ausgehen kann, das du einen linken und einen rechten Daumen besitzt und nicht unbeleckt an die Sache ran gehst. Kurz, das würde ich als klares Plus sehen.Ich hab ja in meinem "früheren Leben" im Maschinenbau gearbeitet und alles noch ohne CNC machen müssen. Da war oft Improvisieren ohne "dicken Hammer" gefordert. Mit einem Schaber und Blaupapier wurde da schon einiges hingetrimmt. Vielleicht hilft mir das.
Nu male mal nicht den Teufel an die Wand. Wenn es so ist, wie ihr erzählt habt, sollte das Problem leicht zu lösen sein. Leicht, im Sinne von nicht kompliziert aber eben mit Schraub-Arbeit verbunden. Ich hab das nu auch nicht erst einmal gemacht, aber selbst der erste von mir gemachte Zetor Motor erfreut sich bester Gesundheit und der hat die selbe Welle drin, weil auch hier dem Eigentümer die Welle aus CZ-Produktion zu teuer erschien. Wir bieten stets beide Wellen an, der Kunde hat das letzte Wort. Wobei ich natürlich sagen kann, dass ich gern auch ausschließlich die CZ-Wellen anbieten würde, wären diese denn auch in Stückzahl noch erhältlich und die Kundschaft nicht bereits vor einer Beratung vom Preis abgeschreckt. Was soll man machen? Ich sehe den Königsweg daher im anbieten beider Varianten und entsprechender Beratung, der Rest obliegt dem Kunden.Im Falle einer noch schlimmeren Katastrophe, als die die wir eh schon haben, muss Zetor halt kommen und den Schrott abholen. Entweder es ist dann auch nicht schlimmer als es eh schon war, oder die können ihn dann gleich behalten ;-
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