Frage Bremsen nachstellen am Zetor 4911

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Zeti4911

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16.06.2014
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7
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51702 Bergneustadt
Vorname
Axel
Traktor/en
Zetor 4911, Güldner G30
Hallo zusammen,

möchte mich mal kurz vorstellen da ich nun schon seit etlicher Zeit " stiller Beobachter und Mitleser " dieses Forums bin. Bei mir läuft seit 1984 ein Zetor 4911, bisher ohne Probleme. Jetzt fängt aber die linke Bremse an, einfach beim Abbremsen nicht zu greifen. Gibt es eine Möglichkeit, die Bremse mal nachzustellen, allerdings ohne das ganze Teil abzubauen, so wie es immer beschrieben wurde wenn es zum Bremsenwechsel kam.

Gruß

Zeti4911
 
Hallo ich bin Joachim (wer hätte das gedacht :D )

ein paar Fotos von oben wo die Abdeckbleche der Trommelbremse sind und vom "Unterboden" des Ausgleichgetriebes wären jetzt nicht verkehrt um was sinnvolles zu sagen.

Bleibt nur fragen:
- Bremsflüssigkeitsbehälter voll?
- Bremsflüssigkeit wann zuletzt gewechselt?
- seit wann genau besteht das Bremsenproblem?
- sind die Bremstrommeln beide trocken?

Man kann ein wenig an den Brempedalen einstellen, aber da es ja eine hydraulische Bremse ist, könnte genau so gut der Bremzylinder defekt sein, oder der Bremsdruckausgleicher. Daher wären einige aussagekräftige Fotos nicht verkehrt um sich mal ein Bild zu machen.

Und ein Name - ich werd dich nicht mit "zeti4911" anreden... :lala ;)
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joachim,

ich kann zumindest mal die Fragen beantworten, die Du mir gestellt hattest:

Bremsflüssigkeitsbehälter voll? 3/4 voll
- Bremsflüssigkeit wann zuletzt gewechselt? Leider schon etliche Jahre her..
- seit wann genau besteht das Bremsenproblem? Seit letztem Jahr, zuerst konnte man noch normal bremsen, aber die Wirkung ließ langsam nach, jetzt bremst nur noch das rechte Hinterrad.
- sind die Bremstrommeln beide trocken? Habe ich noch nicht sehen können da ich so wie ich es gelesen hatte, die Halbachsen wohl dafür abbauen müßte. Aber alleine ist das so ein Problem. Aber es ist kein Ölfilm oder Austritt am Gehäuse sichtbar.

Bin, was das Reparieren des Traktors angeht ein " Anfänger ", mußte bisher aber noch nicht so richtig ran.


LG
Axel
 
Bin, was das Reparieren des Traktors angeht ein " Anfänger ", mußte bisher aber noch nicht so richtig ran.
@Zeti4911 Axel, dann bist du hier im Forum gut aufgehoben! :friends:

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Vielleicht findet sich ja ein Schrauber, der Mal einen Blick auf deinen Traktor wirt oder dir sogar beim Schrauben hilft!?!
 
Bremsflüssigkeit wann zuletzt gewechselt? Leider schon etliche Jahre her..
Dann wirds eh Zeit. Gerade wenn der Traktor auch viel draußen stehen sollte wäre der Bremsflüssigkeitswechsel normal alle 2 Jahre angesagt. Auch wenn das so wohl kaum jemand macht, sollte man doch alle 5 oder wenigsten 10 Jahre diese mal machen, da Bremsflüssigkeit und Kondenswasser keine guten Kollegen sind.

- seit wann genau besteht das Bremsenproblem? Seit letztem Jahr, zuerst konnte man noch normal bremsen, aber die Wirkung ließ langsam nach, jetzt bremst nur noch das rechte Hinterrad.
Wie genau äußert sich denn das schlechte Bremsen? Ist der Tritt aufs Pedal normal in Sachen Weg und Pedalkraft oder trittst du wie auf Gummi oder nen Schwamm? Musst du beim treten "pumpen" um eine ausrichende Bremswirkung zu erzielen? Pronzipiell kann die von dir bisher beschriebene schlechte Bremswirkung durchaus von einer verölten Bremse kommen. Da du keinen Bremsflüssigkeitsverlust beschreibst, würde ich mal noch nicht von einem hydraulischem Defekt am Bremszylinder ausgehen wollen. Eventuell der Bremskraftverteiler, aber eher nicht Geber oder Nehmer Zylinder nach bisherigem Kenntnisstand.
Um zu sehen ob die Bremse verölt ist gibt es folgende Möglichkeiten:
- unter dem Ausgleichsgetriebe, genauer unter dem Bremsengehäuse, sind freie Bohrlöcher. Schau ob die frei sind und ob dir da ölige Flüssigkeit (wenn die nicht nur schmiert sondern klebrig ist, wäre es Bremsflüssigkeit statt Getriebeöl) oder Schmierschlamm entgegen kommt bzw. zu sehen ist.
- von oben, kann man die Bremsenlüftungsbleche leicht abnehmen (vorn 13er Schraube abnehmen und dann das Blech nen Zentimeter nach vorn ziehen und abheben) und versuchen einen Blick ins Bremsengehäuse zu erhaschen. Dort sieht man das Bremsband auf der Trommel und etwaige Verölung der Bremse. Wenn du nicht hinein sehen kannst, kannst du aber wenigstens hinein fotografieren (Smartphone, kleine Kamera) um zu sehen wie es dort aussieht. Eventuell dazu mit einer Taschenlampe von vorn wo das Handbremsgestänge in das Bremsengehäuse geht mit einer Lichtquelle rein leuchten.
Er muss nicht zwingend unten raus tropfen, gerade wenn nicht genug Öl im Getriebe ist. Am Anfang kann er das Öl auch erst einmal gut in der Bremse verteilen. ;)

Da du aber sagst, er ist unten herum trocken, du weißt nicht was und wann zuletzt an der Bremse gearbeitet wurde ... könnte es auch sein, das die Bremsbeläge verschlissen sind

Nein - alles was du brauchst ist etwas Werkzeug (Radkreuz, Schlüssel von 10 bis 27 als Ring und Maul) , nen 2to Wagenheber für den Traktor plus Unterstellböcke zum sichern, und einen Werkstattkran (ab 190 Euro frei Haus von Ebay z.B. oder gebraucht aus Ebay Kleinanzeigen) sowie einen festen ebenen Untergrund um den Kran gut bewegen zu können. Der Rest ist in Wort und Bild schon mehrfach im Forum gezeigt worden - z.B. auch in meinem Thema, siehe meinen Link in meiner Signatur hier drunter.

Ansonsten stimme ich Michael zu und kann mich nur wiederholen das Fotos und noch mehr Fotos die Hilfe aus der Ferne extrem erleichtern. :)
 
Hallo Frieda, hallo Joachim,

komme jetzt erst wieder dazu, mich zu melden. Erst mal vielen Dank für die Tips, werde jetzt am Wochenende Bilder machen und sie dann hier einstellen, ebenso auf die von euch genannten Punkte eingehen ( beim Zetor mal kontrollieren). Der Traktor steht zwar im Freien, allerdings unter einer Überdachung, ist also von allen Seiten, außer von hinten, geschützt.

Zu der Frage, wie sich das schlechte Bremsen äußert, kann ich folgendes sagen:

Bei treten der Bremse, gleichmäßiger Druck, reagiert das rechte Hinterrad sofort, die Bremse packt dort direkt ohne Verzögerung, das linke dreht weiterhin durch. Es gibt keinen federnen Effekt dabei. Auch wenn man sehr stark auf das Bremspedal tritt, das linke Rad dreht weiter, man sieht nicht, daß sich da etwas verändert.

Vielen Dank erst mal.

LG

Axel
 
Dann schau als erstes mal nach dem Bremsdruckausgleicher. :like
 
So, habe nun mal ein paar Bilder gemacht. Frage jetzt nur, wofür ist die Schraube? Kann man da eventuell noch mit einem Bremsenreiniger arbeiten?


Gruß

Axel

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Zuletzt bearbeitet:
@Zeti4911 Du Axel, lade deine Fotos bitte nochmal neu in den Beitrag.
Die sind hier bei mir nicht sichtbar. Auch die Links zu den Fotos hauen nicht hin.

Edit: Jetzt geht es. Kannst alles so lassen wie es ist! ;)
 
Habe ich gerade gemacht, sorry, bin da noch nicht so fit drin.

Die ersten beiden Bilder sind von der linklen Seite, also die, die noch vernünftig greift, die anderen sind von der rechten "schlechten" Seite.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Zeti4911 Warst schneller.

Mit ein wenig Übung wird das! :like
 
Die Schraube ist zum einstellen der Handbremse, genau des, bzw. der Handbremsbänder.

Schaut da ja echt lecker drin aus. :D ;)
 
Auf einem Foto sieht es so aus als wäre Öl unter dem Bremsband!?!
Wenn dem so ist, dann wird das Einstellen der Handbremse nicht viel bringen. Bis man die Undichtigkeit beseitigt und alles reinigt oder sogar neue Bremsbänder drauf macht.

:handbuch:
 
Ok, erst mal vielen Dank für die Antworten, das heißt für mich, alles abbauen und neue Beläge sowie Bänder einsetzen. Das, was da so auf dem Bremsteil liegt, sind die Spuren von der Arbeit im Wald, habe ich aber jetzt auch zum ersten mal gesehen.
Also das was da auf der rechten Seite so glänzt, ist Öl, hatte ich eben nochmal kontrolliert.
 

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