Herzlich willkommen, Alex!
Endlich mal wieder eine saubere Vorstellung, direkt mit Fotos ohne danach fragen zu müssen.
Dank
FIN-Liste, sollte dein Zetor
3011 Baujahr 1968 sein und ist damit im letzten Baujahr dieser 1. UR1 Serie produziert worden.
Reifen - auch wenn es ( wie fast immer ) mal wieder ums Geld geht, ich seh bei dir Wiesen im Hintergrund und vermute, der Zetor soll da auch mal drauf arbeiten? Wenn du außerdem keinen Wald hast und somit keine Waldarbeit ansteht, dann überleg dir, vielleicht doch in Radialreifen für hinten zu investieren.
Warum? Im Gegensatz zu Diagonalreifen kannst du Radialreifen mit deutlich abgesenktem Luftdruck fahren, ohne das die Schaden nehmen, das schont dann die Wiese und vor allem deinen Rücken. Auch fahren sich Radialreifen auf der Straße besser.
Aber ja, sie sind auch teils fast doppelt so teuer - eine neue Wirbelsäule ist wohl dennoch unbezahlbar.
Die Kugelköpfe sollten kein Problem sein, die gibts neu - wenn die Manschetten der Kugelköpfe noch halbwegs ok sind, dann hebt die gut auf. Es gibt nur noch Nachbau-Qualität und die ist bei Gummi-Teilen leider nicht so dolle was deren Haltbarkeit angeht.
Die Radnabe wird von einer Zentralmutter (Splint gesichert) gehalten. Am besten aufbocken, Rad abbauen, dann die Radnaben vom Achschenkelbolzen lösen und nun im Schraubstock die Fettkappe abdrehen, Splint raus, Mutter ab und mit etwas Nachdruck die Radachse heraus drücken. Nun kannst du das hoffentlich vorhandene
Fett heraus wischen und dann die Radlager austreiben... so im groben geht das.