da ich kein passendes aufziehwerkzeug hatte musste ne andere Lösung her.
Kein Stück Weißblech? Ne Futterdose oder so zur Hand?
Wir haben die grünen oder blauen Dichtringe zuletzt einfach mit den Fingern drüber gezogen, was bisher auch nie Probleme machte und ohne den Kolben einzuspannen klappt, wenn man früh mal statt der Kornflakes in die Wurst gebissen hat.
und alles dann mit jeweils einem O-ring pro Dichtfläche zusammen gebaut und es war wieder perfekt dicht nach der Druckluftprüfung.
Du hast was gemacht?
Erläutere das doch bitte mal genauer. Hast du mal geschaut ob das Verbindungsrohr (das mit den 2 Ringaugen) oder der Zylinder (Gegenlichtprobe über Anschlußflansch und Hülse gleichzeitig) Schuld ist?
Ich hatte an der Stelle schon Usit-Ringe versucht, die aber nicht dichten können, da die Augen des Verbindungsrohres zu schmale Dichtflächen haben. Alu wird dir raus gepustet vom Öldruck und Kupfer ist bisher das Mittel der Wahl. Aber ernsthaft, mit nem "O-Ring" ? Also so nem schnöden "Nullring", Gummiring, ... ? Das mag vielleicht bei
Druckluft halten, aber doch nicht bei 160 bar Hydraulikdruck.
Wäre nett, wenn du das mal genauer beleuchten könntest.
Was mir da auch Sorge machen würde ist die Sache mit der Nicht-DIN Hohlschraube (Gibts als Ersatz nicht mehr) , die ja nun 3mm weniger ins Gewinde im Steuerventilblock greift.
Das Rohr ist ab Werk übrigens gerade ohne jeglichen Versatz. Der Versatz entsteht bei sich zuvor mal gelöstem Hubzylinder oder aber bei Verwendung der China-Hubzylinder, da die Dinger alles, nur nicht Maßhaltig sind (beides eigene Erfahrung schon
vor meiner Händlerzeit am
5011 vom Kumpel). Hatte ihm dann über Vitamin B ein Werksneues Übergangsrohr nach langer Suche beschaffen können, seither ist es bei ihm dicht. Ganz normal mit Kupferringen.