Frage zetor 2011 einspritzpumpe - blauer Rauch nach Motorrevision

Wout

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hallo

ich habe einen zetor 2011.

ich habe der motor uberholt, neue kolben und büchsen.
Und der zylinderkopf uberholt.

aber jetzt dampft blaue rauch aus 1 zylinder, und kommen diesel raus.


Es würde an der einspritzpumpe liegen?
der Zerstäuber habe ich getauscht.

Gruss Houben

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Zerstäuber sint gut.

kompressoin habe ich nicht getested, habe keine tester.
ich dachte vielleicht das der Zerstäuber zu spät ein Spritze, das der einspritzpumpe nicht gut ist.
 
Hallo Houben!

Es liegt wirklich an mangelnder Kompression. :like
Neue Buchsen und Kolbenringe dichten zunächst nicht perfekt ab. Sie müssen sich erst zueinander einlaufen.
Nach einiger Zeit sollte das sich aber geben.
Fahre den überholten Motor mit mäßigen Drehzahlen, unter wechselnder Belastung, nicht zu scharf ein, dann hast Du lange Freude daran.
Berichte bitte dann weiter.
 
Hallo.
Hab ich aber ehrlich gesagt bei UR1ern noch nicht gehabt, das die nach Einbau einer neuen Zylinder-Garnitur länger als die ersten paar Minuten rauchen, bis halt das Öl von der Montage verbrannt wurde aber dann sollten die nicht mehr blau qualmen. Wenn doch, dann stimmt was nicht bzw. wenn weiterhin blau-Rauch kommt, dann ging der auch noch nach Wochen nicht weg. Aber genau deshalb könnte man die Kompression ja mal testen und würde dann wissen statt raten.
Und mittlerweile hab ich schon so einigen neue Laufbuchsen und Kolben spendiert - kann aber natürlich auch nur Glück oder Zufall gewesen sein. Gibt natürlich auch verschiedene Hersteller von diesen Garnituren, gut möglich das auch daher Unterschiede kommen.

Auch wenn die Zerstäuber für sich gut und eingestellt sind - bringt die Einspritzpumpe auf beiden Leitungen noch den Soll-Druck?

Stimmen denn die Steuerzeiten der Einspritzpumpe?

Stimmen die Steuerzeiten der Ventile und sind diese Dicht?

Kompression messen... Kompressionstester bekommt man schon ab 25 Euro bei Ebay - es kann auch sein das beim Einbau der Kolben einer der Ringe unbemerkt gebrochen ist (hatte ich erst letztes Frühjahr, trotz Kolbenringband als Einbauhilfe) - daher würde ich schon mal bei Gelegenheit die Kompression testen. Dann weiß mans und muss nicht raten.
 
Danke für das Gute beratung.
Ich werde zuerst die Kompression Messen.

was für ein meter brauche ich? weil der zetor nr keine Glühkerze

Gruss Houben
 
Ein par bilder

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Am besten geht es mit einem Gummi-Adapter (Eigenbau) oder einem Adapter für den Düsenstock wobei der dann keine Düse montiert haben darf.

Die Dekompression ist aber ok? Also der Hebel in Normalstellung - nicht das da schon der Fehler liegt? ;)

Ich sehe, du hast die alten Pleul wieder genutzt. Neue Pleul-Schrauben hast du aber verwendet?
 
oke, dann werde ich was probieren.

Wie viel Druck sollte er mit einem warmen Motor haben? oder kalter Motor?

Die Dekompression ist ok, der Ventile drücken Sie frei.

ich habe der alte Pleul-Schrauben benutzt.
 
ich habe der alte Pleul-Schrauben benutzt.
Nicht gut, Wout. Die müssen immer neu gemacht werden, das sind Dehnschrauben die man nur 1x verwenden darf. Nicht das dir das Pleul abfällt und den Motorblock zerstört. :bibber

Den genauen Wert müsst ich nach schauen, aber ich mein das waren um die 16 bar. Wichtig ist vor allem das beide Zylinder annähernd gleich verdichten, also gleiche Messwerte haben.
 
ich habe ein neues bestellt, Ich dachte sie wären normal und kein Dehnschrauben.

Ich gehe zuerst die kompression messen.
Wenn es einen Unterschied gibt Kann ich den Kolben heraus Nehmen und die Kolbenringe zu überprüfen.

Anders bin ich2x die Ölwanne herausnehmen.

gruss
 
Die Bauform der Schrauben und das Werkstatthandbuch sagen, das es Dehnschrauben sind. Im Grunde ist es auch recht einfach, die Mehrkosten stehen in keinem Verhältnis zu einem potenziellen Motorschaden durch sich lösende Pleuel. ;)

Ja, das macht Sinn - erst Kompression messen. :like :)
 
Hallo Wout,
Ik heb enkele werkplaats handboeken nagelezen, maar kan nergens vinden dat de
Drijfstang bouten vervangen moeten worden,misschien is dit wel zo bij de nieuwere
Zetor types.
Ik heb ze bij mijn 5748 ook niet vervangen.
Groeten
Hans Wisman
Dinxperlo (nl)
 
Dat dacht ik ook, vooral omdat er kroonmoeren op zitten die extra geborgd zijn.
Maar ik heb de nieuwe al besteld, en als ik tijd heb vervang ik ze. kKeine moeite.
Alleen jammer dat de aanzuigleiding van de oliepomp weer los moet om erbij te kunnen.

Ik ben benieuwd of ik iets vind ivm de compressie.
Blijf het toch raar vinden dat bij 1 cilinder niks is, en bij de andere onverbrande diesel eruit komt.

Groeten
wout
 
Es sind Dehnschrauben: https://de.wikipedia.org/wiki/Dehnschraube
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Dehnschrauben (elastische Schraube, die im gewissen Rahmen Zugkräfte "federnd" aufnehmen kann) sollten nur einmal verwendet werden, das hab ich mal in der Lehre gelernt und kenne es auch nur so aus den Werkstätten. Das dies nicht unbedingt in den Werkstatt-Handbüchern drin steht, liegt wohl daran, dass es Werkstatt-Handbücher sind und keine Reparatur-Handbücher wie die "Wie helfe ich mir selbst" Reihe für den Hobby-Schrauber.

Ich seh es so: die Schrauben kosten nicht die Welt. Aber wenn ein Pleuel sich löst und den Motorblock beschädigt, wird es ungleich teurer. Mir wäre schlicht das Risiko zu hoch bei einem Oldtimer, wo man nicht mal eben schnell einen neuen Motorblock bekommen kann.

Von daher, jeder wie er mag. Am Ende ist es jedem sein eigener Motor und Portemonnaie. ;)

vooral omdat er kroonmoeren op zitten die extra geborgd zijn.
Richtig, und was glaubst du, wie oft wir diese Splinte dann in der Ölwanne gefunden haben. Die Splinte sind nett, aber sie können ein lösen auch nicht 100% verhindern. Die aktuell verfügbaren Dehnschrauben für Pleuellager werden auch nicht mehr mittels Splint gesichert, sondern ausschließlich über das definierte Anzugsmoment welches es auch strickt einzuhalten gilt.
 
Also bei Deutz ist es so das Dehnschrauben wieder verwendet werden können, wenn sie ein bestimmtes Längenmaß nicht überschreiten. Das ist aber nur bei den Zylinderkopfschrauben so, Pleuelschrauben sind glaub ich generell zu erneuern. Natürlich gilt es, sowohl das Anzugsmoment als auch das Verfahren( beim Deutz 712 über 3 Stufen) strikt einzuhalten. Habe da auch schon einen Kolben und Zylinderwechsel gemacht und der geht bis heute.:freu
 
Pleuelschrauben sind glaub ich generell zu erneuern.
Genau so hab ichs auch gelernt.

Die Zylinderkopfschrauben beim Zetor UR1 sind mehrfach verwendbar, ein Maß ist mir nicht bekannt, zumal die neuen leider minimal länger sind und so nicht zum Vergleich taugen. Aber man merkt es - wenn die Kopfdichtung nicht dicht zu bekommen ist, wäre ein Tipp ggf. die Stehbolzen doch mal zu ersetzen. :like
 
Ich kenne beide Varianten sowohl Frank wie auch Joachim´s variante.
Wichtig ist was der Hersteller vorschreibt, bei der Variante Frank ist es so das der Hersteller des Fahrzeugs ein höheres Maß wählt und so die Schraube nicht auslastet.
Bei der Variante Joachim werden die Schrauben fast bis ans Maximum angezogen (sie strecken sich) und sind nach der ersten Benutzung zu tauschen.
 
Ich habe es 1980 beim 4 VD 14,5/12-1 SRW (ZT, W50,E512) so gelernt, das der Schraubenkopf der Pleuelschrauben bei jedem Einbau mit einem Körnerschlag gekennzeichnet wurde und diese nur 3mal verwendet werden durften.
 
Um noch mal auf die Kernfrage zurück zu kommen - was ist teurer... Ein Satz Pleulschrauben+Muttern oder ein durchgestrecktes Pleul ?

Ja, ich bin Ersatzteilhändler, aber eben auch Schrauber und für mich pers. steht der mögliche Schaden in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Satz Schrauben. Ist am Ende die gleiche Entscheidung wie beim Bremsen instand setzen. Wechsle ich den WeDi trotz das er bisher dicht war mit, und riskiere noch mal ran zu müssen oder mach ich gleich einmal alles und hab wieder lange Ruhe.
So seh ich das.
Ich weiß, so eine Pleuelschraube kostet einzeln ungefähr so viel wie ein WeDi an der Bremse, aber da kann man ja ggf. einen der Sätze nehmen, wo es in Summe schon günstiger wird.

Im Grunde hat hier jeder wohl Recht. Den einen gibt das pers. Glück Recht, den anderen die Ausbildung und wieder anderen deren Angst. Ich werde künftig nur noch schreiben: "man sollte diese ersetzen" und nicht mehr man muss, dann kanns jeder mit sich und seinem Zetor ausmachen. :) :like

Manfred - das ist aber n bisschen wie "3x schwarzer Kater" zu rufen, oder? ;) :D Nein Spaß, wenn das so in deinem Fall stets funktioniert hat beim Deutz, oder es da gar Vorschriften gibt ... alles ok und richtig.


Ich seh das Problem auch an folgendem Punkt:
wie will man bei einer Teilgewinde-Dehnschraube beurteilen ob diese noch ok ist, oder sich doch schon gelengt hat durch zuvor unsachgemäßes anziehen oder eine anderen Überbeanspruchung. Bei Vollgewinde könnte man die Gewindelehre nutzen um etwas näher an die Wahrheit zu kommen aber bei den Pleuelschrauben? :denk2: Gibts da nen Trick? Mir ist bis dato keiner bekannt zumal es unterschiedliche Hersteller der Schrauben gibt und so der Vergleich schwierig sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte nur mal zeigen wieviele verschiedene Möglichkeiten es gibt mit dem Thema umzugehen. Heute und bei meiner eigenen Maschine würde ich immer auf Nummer sicher gehen. Wenn man den Preis der Schrauben auf die Betriebsstunden rechnet die sie im Einsatz sind kommt man nur auf Centbeträge.
 

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