
Holzwurm13
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- Holzwurm13
- Traktor/en
- Zetor Proxima Plus 9541
Deutz DX3.30
Hallo Zetorfans,
bei meinem Gefährt hat sich die letzte Zeit schon abgezeichnet, dass mit dem Getriebe etwas nicht stimmt. Nun hat der Reduktionshebel - also die langsame Gruppe begonnen, sich selbst unter Last auszuschalten. Da dachte ich zuerst, es könnte am Ganggestänge eingestellt werden. Denkste. Kabinenboden und Getriebedeckel abgenommen, und da sah ich den Schaden. (bei ca. 1500 Betriebsstunden!) Die Schaltgabel der Reduktion ist einseitig stark abgenutzt. Der Spannstift im Antriebrad zwischen den Schaltmuffen ist gebrochen. Dadurch kann sich dieses Zahnrad auf der Welle nach vorne bewegen und nutzte sich und auch die vordere Nutwelle ab. Diese Teile brauche ich sicher neu, da die Verzahnung für die Schaltmuffe schon deutlich kürzer wurde.
Kennt jemand dieses Problem? Das Getriebe bekomme ich schon wieder hin, aber für mich bleibt die Frage weshalb der Spannstift brach und dadurch diesen Schaden verursachte. Der Traktor lässt sich generell etwas schwer schalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit dem kurzen Ganghebel den 8mm Spannstift abgedrückt habe. Dieses kaputte Zahnrad sitzt auf einer Verzahnung und ist durch den Spannstift axial gesichert. Dieser Spannstift, geht durch ein Langloch, hat also deutlich Spiel wenn sich die Verzahnung etwas einlaufen sollte. Jedoch sitzt der gebrochene Spannstift ganz am Rand des Langloches, ist also eventuell falsch (einen Zahn verdreht) eingebaut worden. Kann dies die Ursache sein?
Noch hab ich das Getriebe nicht ganz auseinandergenommen, da ich die nächste Zeit nicht zuhause bin. Vielleicht sehe ich dann ja weshalb der Stift brach, und noch weitere kaputte Teile.
Wo kauft ihr solche Teile, direkt in Brünn holen?
Hat jemand ein Werkstatthandbuch fürs Getriebe?
Ein offizielles Danke hier einmal an die Firma Agroservic für die Veröffentlichung der Teileliste mit Explosionszeichnungen. Darin ist ja schon allerhand zu sehen.
Danke im Voraus für eure qualifizierten Beiträge.
lg Holzwurm13
bei meinem Gefährt hat sich die letzte Zeit schon abgezeichnet, dass mit dem Getriebe etwas nicht stimmt. Nun hat der Reduktionshebel - also die langsame Gruppe begonnen, sich selbst unter Last auszuschalten. Da dachte ich zuerst, es könnte am Ganggestänge eingestellt werden. Denkste. Kabinenboden und Getriebedeckel abgenommen, und da sah ich den Schaden. (bei ca. 1500 Betriebsstunden!) Die Schaltgabel der Reduktion ist einseitig stark abgenutzt. Der Spannstift im Antriebrad zwischen den Schaltmuffen ist gebrochen. Dadurch kann sich dieses Zahnrad auf der Welle nach vorne bewegen und nutzte sich und auch die vordere Nutwelle ab. Diese Teile brauche ich sicher neu, da die Verzahnung für die Schaltmuffe schon deutlich kürzer wurde.
Kennt jemand dieses Problem? Das Getriebe bekomme ich schon wieder hin, aber für mich bleibt die Frage weshalb der Spannstift brach und dadurch diesen Schaden verursachte. Der Traktor lässt sich generell etwas schwer schalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit dem kurzen Ganghebel den 8mm Spannstift abgedrückt habe. Dieses kaputte Zahnrad sitzt auf einer Verzahnung und ist durch den Spannstift axial gesichert. Dieser Spannstift, geht durch ein Langloch, hat also deutlich Spiel wenn sich die Verzahnung etwas einlaufen sollte. Jedoch sitzt der gebrochene Spannstift ganz am Rand des Langloches, ist also eventuell falsch (einen Zahn verdreht) eingebaut worden. Kann dies die Ursache sein?
Noch hab ich das Getriebe nicht ganz auseinandergenommen, da ich die nächste Zeit nicht zuhause bin. Vielleicht sehe ich dann ja weshalb der Stift brach, und noch weitere kaputte Teile.
Wo kauft ihr solche Teile, direkt in Brünn holen?
Hat jemand ein Werkstatthandbuch fürs Getriebe?
Ein offizielles Danke hier einmal an die Firma Agroservic für die Veröffentlichung der Teileliste mit Explosionszeichnungen. Darin ist ja schon allerhand zu sehen.
Danke im Voraus für eure qualifizierten Beiträge.
lg Holzwurm13