Frage Die Qual der Wahl... entweder 5245 oder 3340.. was muss ich beim Gebrauchtkauf beachten?

Carthago

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mein Traktor ist nicht mehr im Internet... dachte ich wäre am Ende der Suche nach einem 3340 oder 5245 angekommen, stelle aber fest, wie schwierig es ist einen zu finden.
Es war spannend. Schließlich wurde es ein 7245er der in Bayern sein Unwesen trieb ;)
Freue mich auf guten Austausch hier in dem Forum. Mal sehen, vielleicht trifft man sich ja auch mal in Wirklichkeit.
Hallo Leute,

ich stehe vor der Wahl.
Das Forum habe ich nach allem was mir sinnvoll erscheint durchsucht, Betriebsanleitung vom 5245 habe ich durchgelesen, aber manchmal ist das aber ganz schön schwierig. Mir wurden zwei Zetoren angeboten.
Nr. 1 ist ein 5245 mit Frontlader Gerätebetätigung frisch getüvt und neue Reifen ringsum, Originalkabine vom Händler
Nr. 2 ist ein 3340 mit Frontlader, Gerätebetätigung, Tüv März 2017, von einem Bauern. Laufleistung ca. 2000 Std.
Preislich sind beide so, dass Nr.2 obwohl preiswerter etwa gleich teuer ist wie der vom Händler, weil die Maschine weiter weg ist und entsprechend Wege anfallen.

Worauf muss ich unbedingt achten?
Was unterscheidet die beiden Traktoren?
Gibt es Vorzüge oder Nachteile die ich berücksichtigen muss?
Ganz wichtig für mich weil ich eine kleine Pferdewirtschaft betreibe:
a) Der Frontlader. Für die Lagerung von Heu muss ich Quaderballen stapeln.
Ein Ballen wiegt zwischen 400 und 500 Kilogramm, je nach dem wie stark das gepresst wurde.
Was heben die beiden Kandidaten mit Frontlader ohne sich zu verheben?
b) Wie siehts mit der Dreipunktaufhängung aus? Was hebt die ohne dass der Zetor "Männchen" macht?
(Mein alter IHC D 439 konnte hinten ein Wasserfass (icb-Container) mit 400 Litern gefüllt gut transportieren, ein Frontgewicht von 150kg brachte dann eine Steigerung auf 500Liter was etwa einer Last von 750kg incl. Tara vom Container und dem Gewicht der Palettengabel Kat 3 entspricht.)
Packt der ohne Kreuzweh die möglichen 1000 Liter, was mit Palettengabel und Icb Container dann bei knapp 1300 Kilo wäre.
c) Waldarbeit, wie ich in vielen Videos sehen konnte schlagen sich die kleinen Zetoren wohl ganz gut im Wald, wie ist eure Erfahrung.
Fragen über Fragen....

Danke für die Hilfe im Voraus

C.
 
Hallo,

kennst du schon das hier: Zetor-Forum.de | | Kaufberatung zum Kauf eines Zetor Traktor (https://www.zetor-forum.de/resources/kaufberatung-zum-kauf-eines-zetor-traktor.33/)

Gibt es Vorzüge oder Nachteile die ich berücksichtigen muss?
Je nach Baujahr des 3340 hat der schon ein besseres Getriebe drin, speziell die Wendegetriebe gabs für diese Typen zumindest optional - ein Vorteil, wenn man viel mit dem Frontlader machen will.
Ansonsten hat der 3340 die modernere Hydraulikanlage und einige weitere Detailverbesserungen - ich würde den vorziehen, bei gleichem Zustand!

Was heben die beiden Kandidaten mit Frontlader ohne sich zu verheben?
Bei 400-500 kg je Ballen (echt, dein Heu ist so schwer? oder meinst du Heulage?) wird bei einem Ballen Schluß sein. Ansonsten:
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Zetor 5011 mit Hydrometal Frontlader und 2 Strohballen a 1,2m x 0,9m x 1,7m geht sogar ohne Heckgewicht wenn die Radgewichte (4 je Seite) montiert sind.

Wie siehts mit der Dreipunktaufhängung aus? Was hebt die ohne dass der Zetor "Männchen" macht?
Das doppelte wie dein IHC ;) 1.700kg stehen in den technischen Daten beim 5245:
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Und beim 3340 ist es eher mehr. Durch den Frontlader ist dann auch der Frontballast kein Thema mehr...

Waldarbeit, wie ich in vielen Videos sehen konnte schlagen sich die kleinen Zetoren wohl ganz gut im Wald, wie ist eure Erfahrung.
Da musst du mal die Spezis hier fragen, wir haben mehrere Mit Zetor 5245 und Winde im Waldeinsatz. Klagen hab ich da noch keine gehört.
 

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Hallo. Also i h selber hab ja "nur" nen 5011. Der iyt ja von der Größe wie der 5211. Aber wenn meiner neben dem 3340 meines bekannten steht, sieht meiner recht mikrig aus. So im direkten nebeneinander würde ich behaupten der 3340 ist fast ne halbe nummer größer. Weis ja nicht was du für platzverhältnisse hast. Weis halt nicht ob der grossenunterschied nur an den grosseren reifen von meinem bekannten liegt.
 
Hallo an alle,

das ist ja die Wucht mit dem Input von Euch hier. Vielen vielen Dank.
Antwort für Joachim:
Die Maße und die Pressung der Heuballen schwanken. Ich hole die immer mit einem "Böckmann Universal" bei einem Bauern ab. Mal sind die geringfügig breiter als der Hänger incl. Radkästen ist (2375mm), mal fallen die fast durch die Seitenwände auf die Ladefläche (2000 x 4000).
Aber ich sehe, ich muss mir da keine Gedanken machen. Danke für das Foto.
Dann werde ich mir mal den 3340 anschauen. Gebe Euch Rückmeldung über das was ich so gesehen habe.
Antwort an Teufelräuber: Platz gibts hier eigentlich genug, auch für was "größeres". Der Carport in dem der IHC gestanden hat, hat 3 Meter Durchfahrthöhe. Aber bei mir geht Wendigkeit vor. Denn wenn man schon einen fleissigen Helfer, halt den Traktor hat, dann muss der auch auf dem Grundstück rund ums Haus helfen, z.B. im Herbst wenn hier ne ganze Reihe Bäume (Kiefern, Lärchen, Birke, Douglasien, Lebensbäume/Thujas (?) zwischen 25 und 35 Metern Länge/Höhe) gefällt werden. Tut mir sehr leid für die Bäume, aber wenn die beim nächsten Sturm auf dem Haus liegen, ist das Drama da. Die nächten Nachbarn haben Kahlschlag gemacht und das ist mir jetzt zu gefährlich. Das Holz mag ich nicht mit der Schubkarre rausfahren müssen ;) Jedenfalls wird da ne Menge Arbeit anfallen. Da passt ein "kleiner Zetor" gut.

Zu den Fotos:
1. Abholen vom IHC vor ein paar Jahren. Man sieht auch den Böckmann Anhänger auf dem ich das Heu fahre.

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2. Eine der ersten Glanztaten vom IHC, noch ohne Palettengabel DB-Eurogitterboxen auf unserem Hausgrundstück von "Hott" nach "Hüh" fahren. Was man nicht alles so macht ;)
Ich an einem der Bäume beim Entfernen der Wäscheleine die von Baum zu Baum gespannt ist.


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Liebe Grüße an alle

C.
 

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Tag, ich habe einen kleinen Hof und den Zetor 5245, der ist gut, klein und wendig und hat Allrad. Früher beim Ihc 433 den ich hatte, musste ich gerade im Wald (hatte dort die Heulage gestapelt) immer ein Heckgewicht mitnehmen. Und bei Regen sackten die Fronträder bei Gewicht ein. Der Zetor hat bei mir noch nie ein Heckgewicht benötigt. Nicht für Frontladerarbeiten. Mit dem Frontlader ist bei mir auch mit ca. 600 kg Zuladung schluss. Aber mehr brauche ich auch nicht.
 
Hallo Rainer, Deine Beschreibung bestärkt uns in der Symphatie für den "kleinen" Zetor. Mir ist mittlerweile egal ob es ein 5245er oder ein 3340er wird. Frontlader ist ein "Muss", weil ich halt die Heuballen aufeinander stapeln will. Ein Frontlader verdoppelt bei uns ganz klar die Lagerkapazität, was eine enorme Verbesserung für uns ist. Wir haben unsere Weiden oben auf unserem Platteau und bräuchten von daher nicht einmal Allrad weil hier alles ungefähr eben und ohne Gefälle oder Hang ist, aber um uns herum ist der Wald der liegt im Hang und da liegt unser Holz, also brauchen wir doch Allrad ;) Also wenn ihr jemanden wisst, der seinen 5254 oder 3340 mit Frontlader und hydrl. Gerätebetätigung verkaufen will... ;)
Die Fotos damit ihr wisst was bei uns so anliegt. Bild 1, das jetzige Heulager, inzwischen geräumt, fasst 5 Quaderballen ohne und 10 Quaderballen mit Frontlader, die anderen Fotos zeigen ein wenig unserer direkten Umgebung. Viel Spaß beim Gucken.
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also wir haben auch Pferde (2 und ne Ziege) und nen Zetor ( 5011 mit modernem Frontlader) ... Das ist also gut bekannt. ;)

Wenn ihr den Allrad nicht unbedingt braucht, tut es vielleicht auch ein Zetor 5211 oder eben 3320. Die sind meist günstiger zu haben. Und je nach dem wie ihr die Maschine auslasten könnt, könnte es auch sinnvoll sein, einen Zetor ohne Frontlader deutlich günstiger zu kaufen... und damit bessere Chancen auf ein intaktes Getriebe/Kupplung ;) zu haben und dann halt einen Frontlader nach zurüsten.

Die original Zetor Frontlader bis zum ND5-018 (wie der ND5-017, nur elektrisch gesteuert) waren sehr lang bauend (Wendigkeit!?) und vor allem relativ schwer mit allein gut 600kg Eigengewicht der Schwinge. Die neueren ND5-032 waren da schon deutlich besser, weil leichter bei nahezu gleicher Nutzhublast. Sind aber eher sehr selten zu bekommen heute.

Der Frontlader auf dem Bild von mir oben (zeigt den Zetor 5011 meines Kumpels) hat einen nachgerüsteten Frontlader der Marke Hydrometal - ein polnischer Lader von wirklich sehr guter Qualität, ich hab den gleichen:
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325kg Eigengewicht der Schwinge, Parallelführung, 900kg Hubkraft, Einhebelbedienung,....

So ein neuer polnischer Frontlader ist in Grundausstattung als Neuteil schon ab 2000 Euro zu haben und man hat was mit Garantie drauf. Vielleicht auch mal in diese Richtung recherchieren und Traktor+Lader getrennt erwerben. :)

Unsere Happy-Hoppas:
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Hallo,
ich fahre einen 5245. Meist bin ich ohne eingelegten Allrad unterwegs. Von daher kann man gut vergleichen, wie groß der Unterschied zum Allrad ist. Rückwärts nur mit HA ist schon nicht toll. Dann noch eine Steigung und unbefestigter Weg und dann geht nicht viel. Mit eingeschaltetem Allrad geht es dann aber entschieden weiter. Auch wenn es quer zum Hang geht, haben die Reifen wenig Führung mit Allrad fährt er meist die Spur die man lenkt und rutscht nicht eben mal so rum. Bergab, bei losem Untergrund, bremst es auch besser als nur mit HA. Fazit ein echter Gewinn, auch ohne Schlammschlacht und extremes Gelände. Entscheiden für den Allrad finde ich auch, dass man sich die Wege und die Flächen bei schlechten Bedingungen, (Wetter) lange nicht so kaputt fährt.
Einen Frontlader nachzurüsten wäre für mich auch die bessere Option, als nach einem Gebrauchten mit Frontlader zu suchen.
Für die Suche. Ich war letztes Jahr in der Slowakei, da standen bei den Lamahändler haufenweise Zetoren zum Verkauf. In Tschechnien wird es nicht anders sein. Es könnte sich schon lohnen, dort mal zu suchen, wenn die Wege nicht zu lange sind.

Gruß
Baikal
 
Ich hatte gestern nicht richtig gelesen, und dachte er hätte nur Flachland - bei Wald und Bergen ist es klar, das es ein Allrad sein sollte. :like Alles korrekt. :)

Entscheiden für den Allrad finde ich auch, dass man sich die Wege und die Flächen bei schlechten Bedingungen, (Wetter) lange nicht so kaputt fährt.
Das wiederum ist so ganz pauschal nicht nicht richtig. Das hängt dann auch stark von der richtigen Ballastierung und vor allem vom Gasfuß des Fahrers ab.
Ich hab z.B. nen geschotterten Hof, wenn da win Schlepper mit Allrad (Allrad aus!) das Heu eingestapelt hat, dann sieht der Hof aus wie umgegraben, schon wegen der deutlich gröberen Stollenbereifung beim Allradler. Hier macht mein Hinterradler fast keine Spuren... Also das würde ich schon etwas differenzierter sehen wollen. :)

Für die Suche. Ich war letztes Jahr in der Slowakei, da standen bei den Lamahändler haufenweise Zetoren zum Verkauf. In Tschechnien wird es nicht anders sein. Es könnte sich schon lohnen, dort mal zu suchen, wenn die Wege nicht zu lange sind.
Wie ist das dann eigentlich mit der Zulassung in Deutschland? Würde mich wirklich mal interessieren, da ich ja noch so ein klein wenig nach einem Zetor 2011 schaue... :lala
 
Wie ist das dann eigentlich mit der Zulassung in Deutschland?
Den kaufst du ganz normal und holst ihn nach D.
Wenn du Glück hast, dann hat der Zetor :zetor deiner Begierde :D schon einen "EU-Brief" (Zulassungsbescheinigung Teil II). Falls er einen ausländischen hat, dann wird der bei Erstzulassung in D automatisch als "EU-Brief" ausgestellt. Oder du findest einen Verkäufer der dir den Gefallen tut und dir im Ausland den Traktor schon mal neu anmeldet und gleich wieder abmeldet. Dann hast du auch ein "modernes Dokument" für die Zulassungsstelle hier. :lala

So haben wir das immer mit unserer Alttechnik gemacht die meist nach Polen ging. Ich kenne da eine sehr kompetente Mitarbeiterin auf unserer Zulassungsstelle die auch noch sehr nett ist! Mit ihr haben wir sogar Maschienen und Anhänger die nur einen DDR-Brief hatten (also zur Wende abgemeldet und nie wieder zugelassen), mit "EU-Brief" versehen, sofort wieder abgemeldet und dann mit gültigen, "modernen" Dokumenten verkauft.
Der Händler hatte nie Probleme bei der Wiederzulassung in Polen! :like Und gekostet hat dieser ganze Vorgang jedes mal 25,60 EUR. Also bezahlbar.
Das sollte so auch im europäischen Ausland machbar sein.
 
Das wollte verstecken spielen. ;)

Das ist Teil des Klickertrainings, da wird Gelassenheit und Vertrauen antrainiert oder auch mal gewippt mit dem Pferd. ;)
 
die Zossen sollen lernen, dass bestimmte Dinge kein Grund sind Angst zu haben. Daher "Gelassenheit". Manche Pferde sind so schreckhaft, dass es wirklich zu gefährlichen Situationen kommen kann. Man übt also Situationen von denen man glaubt, dass sie eintreten können. Schon wichtig sowas, Joachim liebe Grüße an Deine Mitstreiter in Sachen Pferd.
 
...aber mal unabhängig von "Pferden"... ich bekomm langsam die Krise.
Meldet sich einer auf meine Suchanzeige bei "kleinanzeigen.ebay"
"Hallo habe einen mit Industrie frontlader und allrad." (Originaltext)
Ich antworte der Person sofort. Möchte mehr Info und wenn möglich Fotos und kündige Besichtigung an.
Am nächsten Abend:
"Ich mache ihnen morgen mal paar Bilder"
Ich antworte sofort und seither...
nix.
Ok, er/sie hat nicht geschrieben ob und wann die Bilder die für mich gemacht werden denn auch geschickt werden.

*Kopfkratz*
 
Ja, solche Leute gibt's leider zu hauf. Mich nerven auch Verkaufsanzeigen ohne das Mindestmaß an Infos. Zum Beispiel wenn Anhängekupplungen verkauft werden ohne die Maße des Schlitten zu nennen. Kann ja nicht so schwer sein sowas gleich mit anzugeben, statt zu schreiben "passend für Fendt", was ja mal gar nichts aussagt...
 
moins, wo wir grad dabei sind. Was ist von einem Zetor-Anbieter zu halten, der einen 3340er anbietet "sofort betriebsbereit" und dann stellt sich nach mehreren Telefonaten heraus, dass die Wasserpumpe kaputt ist und die neue Pumpe falsch geliefert und die passende noch nicht geliefert wurde. Die Sache zieht sich jetzt seit 2 Wochen hin.
Gibt es ein Indiz für weitere Schäden am Zetor, wenn die Wasserpumpe defekt war/ist?
Ok, logo, Wasserpumpe kaputt mit der Folge dass Wasser fehlt und der Motor überhitzt weil der fleissige Bauer eben ackern musste, statt nach dem Trecker zu gucken.
Sowas ist mir klar, aber gibt es Erfahrungswerte dafür, dass eine Wasserpumpe gerne mal den Geist aufgibt, weil bestimmte Vorbedingungen zum Defekt der Pumpe geführt haben.
Z.B. ständig an der Lastgrenze fahren, oder defektes Thermostat und somit sehr hohe Drücke im Kühlkreislauf etc.

Nebenbei, ich fange an mit Gedanke zu machen ob die Lösung "Zetor ohne Frontlader kaufen und einen kaufen und anbringen" nicht doch ne gute Lösung ist.

Anbei ein Foto unserer direkten Wohnlage, ca 200 Meter vom Haus entfernt, wegen der Notwendigkeit von Allrad.
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Schönen Feiertag wünsche ich allen.
 

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Oh, oh, oh ... :lol ;) Insider wissen warum jetzt gerade diese Reaktion von mir kommen musste. :D ;)

Mal im Ernst - Wasserpumpe kaputt heist noch nicht, das der Motor überhitzt ist. Das kann auch schlicht bedeuten das deren Lager und Dichtungen durch waren und die schlicht geleckt hat. Dann bestellt man ne neue und tauscht sie aus - fertig.
Jedoch, es gibt für den Zetor schon einige unterschiedliche Wasserpumpen, die sich teils sehr ähnlich sehen und auch innerhalb eines Modells und selbst Baujahres gibt es teilweise je nach Ausstattung des Schleppers verschiedene Wasserpumpenausführungen. Da kann es tatsächlich mal vorkommen, das man die falsche bestellt hat und/oder geschickt bekommt. Viele bestellen halt ohne Ersatzteilnummer und ohne Kenntnis der Ausstattungsvarianten und Wasserpumpenvielfalt. ;) (übrigens kostet eine WaPu ab lächerlichen 45 Euro aufwärts, je nach Typ )

Die WaPus gehen nicht öfter oder seltener kaputt als bei anderen Traktoren. Sind jedoch um einiges günstiger als bei den meisten anderen Herstellern. Ein abgerissenes Schaufelrad hab ich bei einer Traktor Wasserpumpe noch nie gesehen (beim VW T4 leider schon... ;) ) eher werden die schlicht undicht und dann läuft einem das Kühlwasser davon. Kein Problem, wenn man das Thermometer im Auge behält und nachfüllt für einen kurzen Zeitraum. Problematisch wird es wenn man nicht nachfüllt und einfach auf Teufel komm raus weiter fährt. Daher muss man sich das vor Ort ansehen. Aber selbst ein Überhitzungsschaden ist beim Zetor dieser Typen kein Beinbruch und kalkulierbar. Wenn man es sich selbst zutraut und sich Hilfe hier im Forum holt ist auch ein Kolben/Laufbuchsenwechsel kein Problem und auch hier wieder vergleichsweise sehr günstig zu machen.
Das wäre für mich bis hier hin noch kein Grund generell nein zum Schlepper zu sagen. Hinfahren und ansehen oder Fotos schicken lassen. :like

Nebenbei, ich fange an mit Gedanke zu machen ob die Lösung "Zetor ohne Frontlader kaufen und einen kaufen und anbringen" nicht doch ne gute Lösung ist.
Das würde ich dir sogar wärmstens empfehlen, auch wenn dich das im ersten Moment teurer zu kommen scheint, ist das Risiko einen ausgelutschten FL-Schlepper zu bekommen weit, weit geringer. :)
 
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Werde euch auf dem Laufenden halten.
Joachim: hinfahren zu dem Wapu-Schlepper sind ca. 530km einfache Strecke. Aber ich rufe die gleich nochmal an. Vielleicht ist der 3340 ja inzwischen fertig.
lg
 

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