9. Zetor Treffen 2025 - 3. bis 6. Juli in Leipzig
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Teilweise gab es bei Motoren ein Prallblech das die Kühlwasserströmung im Motor verändern sollte um so die Kavitation zu verhindern.
Nicht in der UR1 also vom Zetor 2011 bis 7340. Da gab es so etwas nie, es ist hier auch nicht nötig um Kavitation zu vermeiden.Das mit dem "Prallblech", was du schreibst, das könnte dann eventuell schon so sein.
Halte ich aus den genannten Gründen für überflüssig - ich hatte nun schon genug Motoren offen und die welche stärkere Kavitationsschäden hatten, hatten stehts ein undichtes Kühlsystem (Deckel undicht, falscher Deckel oder sonstige Undichtigkeit) und/oder Kühlmittelwechsel viel zu lang hinausgezögert und/oder falsches Kühlmittel und/oder nur Wasser drauf und/oder stark verschmutztes Kühlsystem und/oder defekte Wasserpumpe. Irgendwas aus der Aufzählung war immer zu finden, zu allermeist war es der Kühlerdeckel UND ein unterlassener Kühlwasserwechsel alle 2-3 Jahre um die Rostschutzwirkung zu erhalten. Es gibt übrigens auch Additive die eben diese Rostschutzwirkung des Kühlwassers verbessern und wieder auffrischen können. Kosten aber meist kaum weniger wie neues Kühlmittelgemisch.Wir überlegen jetzt gerade, ob wir vorsichtshalber so ein Blech wieder dran machen.
Das ist hier nicht relevant, da die Brennraummulde komplett zentrisch ist. Wichtig ist hingegen das die Einspritzdüse korrekt sitzt, diese ist außermittig angeordnet und auch deren Strahlbild ist nicht zentrisch. Theoretisch könnte auch eine falsch eingebaute Düse zur Überhitzung an einem Teil der Laufbuchsenfläche führen und damit auch zu Kavitation. Dann nämlich, wenn sie gegen die Laufbuchsenwand spritzt, dort den Schmierfilm abwäscht und/oder die Verbrennung nicht mehr zentrisch statt findet.Und @Dettl, könntest du das "Den neuen Kolben mit der Brennraummulde zur Einspritzpumpe/Einspritzdüse hin einbauen, also nach links, wenn sie außermittig liegt." vielleicht noch etwas genauer beschreiben?
Und genau deshalb schrieb ich auch - würde ich ALLE Kolben entnehmen und ALLE Kolben mal wiegen. Eine B-Sortierung von vor Jahrzehnten von Hersteller A muss nicht zwangsläufig Gewichtsgleich mit der B-Sortierung von Hersteller B aktueller Produktion sein.dann bleibt als einzige "Auffälligkeit" nur noch das Innere des Kolbens, welches beim neuen Kolben eine abgerundete Stelle hat, während beim alten Kolben innen da so eine Stück hervorstand.
E-Herdplatte, mittlere Stufe, vorheizen, dann ca. 5-6 Minuten sollten reichen. Kolbenbolzen in den Froster muss nicht sein, aber auch nicht in die griechische Sonne legen. Wenn die normal kühl gelagert wurden reicht das locker.2. Wie bekommen wir den Bolzen in den Kolben? Auch mit Einölen werden wir den Bolzen nicht rein bekommen. Ein griech. Bekannter meinte, wir sollten den Kolben im Backofen erwärmen und den Bolzen in die Gefriertruhe legen. Aber er konnte uns keine Angaben zu Dauer und Temperatur machen?
Was heist kurze Zeit? So starke Kaviationsschäden brauch normal schon einige Jahre. Tritt es sehr früh erneut auf, ist offenbar ein grundlegendes Problem vorhanden was abgestellt gehört. Eine Liste mit den Verdächtigen hab ich bereits geschrieben. Ich würde wie gesagt auch mal die Wasserpumpe ausbauen und deren Schaufelrad prüfen. Früher gab es mal spezielle Pumpen für den Zetor 2011/2511 - nicht das über Umwege so eine in euren Zetor 5011 gelangt ist, die hätte eine geringere Umwälzleistung. Ebenso Müll sind die billig Pumpen, speziell jene mit Blechschaufelrädern. Die Mit Gussschaufelrad sind vorzuziehen und noch besser die original Zetor Wasserpumpen (die haben das Zetor Logo im Guss).Wir müssen einen Zylinder/Kolben/Laufbuchse auswechseln und zwar den mittleren. Der Grund warum wir den beschädigten Zylinder, bzw. die Laufbuchse, bemerkt haben, war, dass der Motor nur schwer startete, es war Wasser im Öl und bei der Kontrolle sah die Laufbuchse regelrecht durchlöchert aus. Der Grund hierfür ist uns nicht klar. Dieser Teil wurde schon einmal aus demselben Grund ausgetauscht von einem Mechaniker, der heute leider nicht mehr zur Verfügung steht und nun haben wir das gleiche Problem wieder. Beim ersten Austausch wurde vom Mechaniker festgestellt, dass um diese Laufbuchse ein dünnes Blech herum gelegt war. Der Grund hierfür war ihm nicht klar und er verbaute damals die neue Laufbuchse ohne dieses Blech. Da nach recht kurzer Laufzeit aber dasselbe Problem wieder aufgetreten ist, muss dieses Blech irgendeine Funktion gehabt haben? Zum Schutz der Laufbuchse, aber zum Schutz wovor?
Wenn das wirklich so schnell ging - muss es ein massives Kühlungsproblem geben. Bitte auch ALLE Kühlwasserkanäle in Betracht ziehen und ggf. frei machen und spühlen auch die in den Köpfen und die kleinen von/zu den Köpfen.erst vor circa 3-4 Monaten ausgetauscht,
Aber was sollte das dann bringen?Das lag quasi um die Laufbuchse herum.
Noch mal: Einbaulage aller Kolben gleich gestalten. Ob nun zum Tank hin oder zum Kühler hin sollte egal sein, solange alle gleich drin sind. Die Kolben sind gedreht, also rund, die Brennraummulde ist mittig, die Kolbenbolzenlager wohl auch. Ergo alle gleich und da gibts halt nur 2 Möglichkeiten und für eine sollte man sich entscheiden und dann bei allen Kolben.Zu den neuen Kolben hat uns ein griechischer Vertreter von Zetor, den wir gestern noch kontaktieren konnten per Videochat erklärt, wir sollten sie alle mit dem "B" Richtung Tank einbauen, so dass dann entsprechend die gerade "Kante" im Inneren jeweils auch in die gleiche Richtung zeigen wird.
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