Hallo Wilhelm,
wie schaltet ihr denn, das euch die Schaltgabeln brechen? Der
5011 hat doch noch die Getriebebremse, die das Gang einlegen und den Gangwechsel merklich erleichtert. Der Muss sich leicht und ohne häßliche Geräusche vom Getriebe schalten lassen!
Differenzialsperre:
Diese wird mittels 3 starker Federn ausgekuppelt sobald du den Fuß von der Sperre nimmst. Die Federn sind so stark, das man sich schon bisl anstrengen muss die Sperre drin zu behalten. Waren die Federn denn noch ok oder ging die Sperre schon extrem leicht bevor sie drin blieb? Habt ihr mal außen, rechte Schaltgetriebeseite, geschaut ob ihr das Gestänge der Diferanzialsperre bewegen könnt?
Ist die Sperre möglicherweise nur nicht sauber eingestellt? Also kuppelte zu knapp aus zuvor?
Schaltgabel:
Was für eine Schaltgabel wurde verbaut? Nachbau oder was originales?
Hat sich die Schaltgabel bei geöffnetem Getriebe leicht und sauber schieben/schalten lassen?
Hat sich die Schaltgabel nach aufsetzen des Getriebedeckels sauber und leicht schalten lassen?
Was hast du direkt zuvor gemacht, als dann plötzlich nichts mehr ging?
Bisher ein paar wenige verschlissene Schaltgabeln bei über 30 Jahre alten Zetor Traktoren von Kunden, eine wo die Nieten locker wurden, aber noch keine einzige gebrochene. An meinen beiden Zetor (5011 und
2011) bisher noch keine.
...verständlich.