Hallo Moin aus S.-H. & Interesse an Major 80 CL/HS

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*daTi*

Gast
Moin alle zusammen.
Dieses Forum wurde mir (unter anderem vom Zetor Händler:) als guter Ort empfohlen um kompetente Beratung in Sachen Zetor zu bekommen.

Aktuell sind wir auf der Suche nach einen Allround-Schlepper. Aufgabenbereich ist die Bewirtschaftung eines Pferdehofes mit 16 ha. Rundballen einlagern, Mist fahren, Koppelpflege, Reitplatz abziehen, leichte Erdarbeiten, Mulchen, Heu mähen und schwadern, kleine-mittlere Anhänger ziehen usw

Ich bin kürzlich auf den Major 80 aufmerksam geworden und konnte einen HS (nicht den ganz Neuen) neulich beim Händler antesten. Einen CL bekommt er auch demnächst auf den Hof. Beides durchaus attraktive Schlepper wenn der Preis auch noch stimmen sollte.

Nun habe ich zwei Meinungen gehört: 1) Ein PowerShuttle ist für Frontladerarbeiten (Rundballen lagern zB) extrem nützlich und 2) Lass die Finger von Elektroteilen bei Zetor, bleibt mechanisch. Gibt es dazu schon Erfahrungswerte hier im Forum?

Außerdem werde ich mir morgen mal den Ursus C-380 bei einem Landwirt ansehen, der sieht auch interessant aus. Sollte da jemand Erfahrungen zu haben würden diese mich auch sehr interessieren.

Vielen Dank und eine schöne Woche euch allen, Till


P.S. Liebe Mods, sollte das hier im falschen Bereich sein bitte ich um Verschiebung :)
 
Hallo und willkommen Till! :)

Was nicht am Schlepper dran ist, kann auch nicht kaputt gehen und je mehr Elektronik desto weniger kann der Durchschnitts-Fahrer noch selbst reparieren. Andererseits bietet Elektronik so manchen Komfort-Gewinn und in sofern haben alle irgendwie Recht.

Die Major Serie besteht aus Cararro Vorderachsen und Getrieben, Deutz Motoren und Elektronik von Zetor und Bosch. In sofern kann man eigentlich wenig falsch machen, zumal der Major schon mehrere Modellpflegen hinter sich hat und somit als gereift gelten kann. Ein richtiger Zetor ist es halt nur bedingt, da müsste man dann beim Proxima oder Forterra landen... aber das dürfte dein Budget und den Sinn des ganzen verfehlen. ;)

Bei 16 ha, und wenn man auf eine Klimaanlage verzichten kann, könnte man auch noch die Modelle 7745 Turbo (Goldstaub) oder auch deren Nachfolger 7340 Turbo und 7341 Turbo ins Auge fassen Alles Grund solide Technik, über Jahrzehnte weiter entwickelt und verbessert. Aber auch schwer zu finden, eben weil die kaum mal einer her geben will.

Interessant wäre ja mal noch was genau er tun soll. Sind denn Geräte schon vorhanden? Wenn ja, welche?

Frontlader arbeiten - klar entlastet das den Fahrer, wenn man eine Wendeschaltung hat - würde ich bei 16ha wohl auch ungern drauf verzichten wollen, bei meinen 4 ha gehts auch noch gut ohne und sogar unsynchronisiert ... aber ist bei uns eh mehr Mittel zum Zweck. :)
 
Moin Joachim, danke für deine Einschätzungen!
Wie oben beschrieben wird er primär Hofarbeiten mit dem Frontlader (Heu und Heulage bewegen, Mist schieben und abfahren, evtl mal Mistwagen ziehen, Erdbohrer für Zäune...) und einmal im Jahr Heu schneiden, wenden, schwadern. Also Rundballen & Anhänger über unser Gelände (direkt am Hof) und ggf auch mal ein Stück über die Straße schubsen falls wir was vom Nachbarn holen. Da wir aber ggf alle 5 Jahre Teile des Grünlandes umbrechen wollen/müssen sollte er auch einen kleinen Pflug stemmen können. Aktuell sind lediglich ein altes Mähwerk und eine Staplerhubbühne für die Heckhydraulik vorhanden, alles andere müsste angeschafft oder von den Nachbarn geliehen werden. Als sichere Anschaffung dürften aber ein einfacher Mulcher für die Koppelpflege und eine Ballenzange für den FL zu nennen sein. Einige Arbeiten (zB Ballen pressen und säen) werden wir aber vom Lohner machen lassen, da stehen Anschaffung& Wartung der Geräte überhaupt nicht in Relation zu den Lohnkosten. Generell möchte ich mir aber etwas Luft nach oben offen halten (daher auch nicht der Utilix) falls doch mal etwas Größeres gezogen werden muss.

Ich habe kurz nach meinem Post die Angebote vom Zetor Händler und bin doch etwas überrascht muss ich sagen. Der CS ist bei 48k und selbst der CL läuft preislich gleich auf mit vergleichbaren Same/Lambourghini und ist 2-4k teurer als Claas Elios 210 oder Farmall 75 von IH Case (alles mit all inkl FL und brutto).:bibber Von Branson oder Ursus ganz zu schweigen. Da hätte ich bei einer Marke die den Ruf hat günstig (nicht billig) zu sein was anderes erwartet. Mal schauen was da preislich noch zu machen ist, da ich weder farb- noch markentreu bin als Neueinsteiger ist das schon nicht unerheblich.

@GebrauchterSchlepper Da ich Anfänger in Sachen Landmaschinen bin will ich mir den Luxus von 1-3 Jahren Garantiesupport und hoffentlich etwas Kulanz bei kleineren Dingen danach gönnen. Ich habe zu wenig Ahnung um mir ein x-tausend Betriebsstunden gelaufenes Überraschungsei zu kaufen, selbst wenn das im ersten Augenblick deutlich günstiger wirkt. Da kommen dann ratzfatz neue Reifen, 1-2 aufwendigere Reparaturen (muss ich aktuell noch in der Werkstatt machen lassen) dazu und schon ist die Preisdifferenz auch wieder dahin (sehr vereinfacht gerechnet ;))
 
Also das hört sich für mich doch sehr vernünftig an und ich denke der Major sollte der richtige Schlepper für den Job sein.

Ich habe kurz nach meinem Post die Angebote vom Zetor Händler und bin doch etwas überrascht muss ich sagen. Der CS ist bei 48k und selbst der CL läuft preislich gleich auf mit vergleichbaren Same/Lambourghini und ist 2-4k teurer als Claas Elios 210 oder Farmall 75 von IH Case (alles mit all inkl FL und brutto).:bibber Von Branson oder Ursus ganz zu schweigen. Da hätte ich bei einer Marke die den Ruf hat günstig (nicht billig) zu sein was anderes erwartet. Mal schauen was da preislich noch zu machen ist, da ich weder farb- noch markentreu bin als Neueinsteiger ist das schon nicht unerheblich.
Mach dich mal schlau, bezüglich Traktoren von Antonio Cararro aus Italien. Das ist sowas wie die Nobelschmiede für Plantagen und Kleintraktoren. Das kann man nicht mit nem Branson oder Ursus (da klemmts übrigens zuletzt heftig am Geld, die haben größere Teile der eigenen Auftragsfertigung an ehem. Auftraggeber inkl. Hallen und Belegschaft verkauft, stand vor nicht all zu lange in der Profi drin) und beide kamen in den Tests bei der Profi nicht gut weg. You get what you pay for. ;)

Schau und hör dich doch mal nach nem Vorführschlepper um oder versuch Mietkauf zu verabreden. Das haben wir oft getan, da mietet man die Maschine für 1 oder 2 Jahre und kann sie dann zu zuvor festgelegten Konditionen kaufen, wobei die Miete zu 100% angerechnet wird. Gerade wenn du da eher noch etwas unbeleckt bist, könnte das die sicherste Variante sein. Wobei ich nicht glaube, dass du mit dem Major etwas falsch machst, denn der ist wirklich gut gereift und gilt als solides Arbeitstier und Zetor ist bei Tests immer wieder durch sehr gute Motorwerte aufgefallen, witziger weise teils bei den Deutz Triebwerken mit besseren Ergebnissen wie Deutz selbst (so beim Crystal zuletzt).
Vielleicht lässt du in deine Entscheidung auch mal noch gängige Ersatzteilpreise einfließen, auch hier kann sich ein vermeintliches Schnäppchen schnell zum Groschengrab mutieren! ;)

Wenn du einen Gebrauchten kaufst, hast du mindestens das was von Gesetz gegeben ist an Garantie/Gewährleistung und weiterhin geben gute Händler auch gegen kleine Aufpreise eine Gebrauchtfahrzeug Garantie oder aber du suchst die auf dem freien Versicherungsmarkt eine entsprechende Police und machst das selbst. Auch das ist möglich und manchmal sinnvoll.

Wichtig ist dann auch noch, das Bauchgefühl und noch besser der Gute Ruf der ggf. mal nötigen Werkstatt. Da sollte man sich auch umhören, auch das kann einem vor Schaden bewahren.

Ich denke mal das du mit einem Major 80 der bis 1.500 h gelaufen ist und augenscheinlich sowie nach Probefahrt in einem guten Zustand da steht, auch wenig falsch machen kannst. Das ist wie beim Pkw Kauf - ich hatte nach 15 jahren VW T4 MV diesen nun zu ersetzen und hatte auch erst nach einem neuen T6 MV geschaut, aber die Preise sind ja unverschämt und für mich wirtschaftlich nicht darstellbar. Also hab ich einige Zeit auf dem Gebrauchtmarkt gesucht und am Ende von privat einen Jahreswagen mit 11.500 km gekauft, mit guter Ausstattung, saubererm Checkheft und stimmigen Aussagen des 1. Besitzers. Dadurch hab ich mal eben ca. 1/3 des Neupreises gespart und hab dennoch ein fast neues Auto und das sogar besser ausgestattet, als ich es mir hätte neu leisten wollen und können. :)

Reifen sollten hinten ca. 4.000 bis 6.500 h halten (je nach Einsatz und Hersteller sowie Luftdruck !), vorn in der Regel 3.500 bis 5.500 h. Reparaturen ist das eine, die verfügbare Dokumentation das andere, denn erst die ermöglicht eigene Reparaturen.

Überaschungen beim Gebrauchtkauf erlebt man auch nur dann, wenn man sich überaschen lässt oder die rosa Brille die Überhand gewinnt. Da muss man schon bisl üben um das korrekte Pokerface zu haben und die Nerven auch schlicht mal "Danke, aber der ist dann eher nicht was ich suche" zu sagen und zu gehen bzw. beim Verhandeln nicht auf den Welpenblick des Verkäufers rein zu fallen. :lala
 
Natürlich kriege ich für 10.000€ weniger keine vergleichbare Maschine, vollkommen klar. Aber das sind halt auch mal locker 25% weniger in der Preisklasse, da kann ich ne Menge Reparaturen von zahlen (auch wenn das über 10-30 Jahre vmtl eine Milchmädchenrechnung ist ;)
Aber das ein einfacher CL noch über den Konkureten von Deutz, Same oder IH Case einsteigt hat mich wirklich verwundert. Bzgl der Ersatzteilpreise bin ich noch dabei mich einzulesen:buch, dass ist aber mit wenig Ahnung gar nicht mal so leicht :unsure

Wenn der Gebrauchte vom Händler ist habe ich noch Garantie, dass ist mir klar, aber bisher wurden in meinem Einzugsgebiet leider nur interessante Gebrauchtschlepper von Privat angeboten. Was die finale Verhandlung betrifft, da bin ich relativ entspannt, dass kann ich ganz gut und habe auch schon mehrere Gebrauchte und Neumaschinen trotz Hundeaugen abgelehnt ;)
 
Moin. Auch wenn mir die Zetor gut gefallen haben waren diese doch teurer als ich erwartet hatte. Außerdem kam der Händler erneut nicht mit einem nachverhandeltem Angebot an den Start und die Werkstatt ist relativ weit weg. Daher bin ich nun doch im Nachbardorf bei einem neuen Same Dorada Natural gelandet. Vielen Dank für eure Hilfe und viel Spaß mit euren ähnlich roten Schleppern! ;)
 
Na was soll ich sagen Schade das es kein Zetor geworden ist aber ich glaube das der Same auch kein schlechter Schlepper ist
Einfache Technik kein Schnik Schnak fast so wie bei Zetor nur halt aus Süd Europa;)
was für ein Motor ist im Same verbaut ich meine das die neuen Deutz Motoren haben und nicht mehr Lombardini
wenn du den neuen hast stelle doch mal ein paar Bilder ein Feetback über andere Marken sind auch nicht zu verachten lass uns an deinem neuen ein bisschen teilhaben :like
 
Ja, andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Da haben wir wieder das große Problem mit den Deutschen Zetorhändlern - die haben einfach kein Interesse daran was zu verkaufen. Ich frage mich nur wer gibt denen am Monatsende das Geld für die Brötchen?
 
... das frag ich mich auch.

Möchte aber noch mal was zu den Preisen sagen - die großen (wie eben Deutz) am Markt drücken die kleinen Traktoren in den Markt, da bleibt bei denen nicht viel hängen. Woran dann verdient wird, sind die Ersatzteile, Reparaturen, Wartung und man verbessert seine Position beim womöglichen Kauf des nächsten oder 2. Traktors. So macht es auch John Deere, wobei deren billige kleine Serien aus Indien und Mexiko kommen, das sollte man auch berücksichtigen.

Zetor hat ein Problem mit dem Händlernetz in DE und dieses wiederum eines mit Zetor Deutschland - das hört man immer wieder, egal wo man auf das Thema kommt. Und Zetor KANN auf Grund der Stückzahlen die abgesetzt werden, sowie auf Grund des Produktionsstandortes nicht mit den Dumpingpreisen der großen mithalten. Ein Henne-Ei Problem, was sich nur mit viel Geld und einem besseren Absatznetzwerk lösen ließe.

Ich komm jetzt aber auch mal noch mit dem Fendt-Spruch - der Zetor würde beim Verkauf in der Regel sicher eben auch einen guten Preis erzielen, wenn er gepflegt wurde. Man sieht das ja tgl. in den Gebrauchtbörsen, die Preise sind seit langem auf hohem Niveau im Vergleich zu Wettbewerbern.

Nun gut, was will man erwarten, wenn der eine Händler den Kunden umgarnt und der andere nicht mal ein 2. Angebot zustande bringt. Ist halt Mist, aber durch uns hier nicht zu ändern.
 
Möchte aber noch mal was zu den Preisen sagen - die großen (wie eben Deutz) am Markt drücken die kleinen Traktoren in den Markt, da bleibt bei denen nicht viel hängen. Woran dann verdient wird, sind die Ersatzteile, Reparaturen, Wartung und man verbessert seine Position beim womöglichen Kauf des nächsten oder 2. Traktors. So macht es auch John Deere, wobei deren billige kleine Serien aus Indien und Mexiko kommen, das sollte man auch berücksichtigen.
Da muss ich Joachim recht geben. Der 5055E von meinem Schwiegervater stand im ersten Jahr fast die Hälfte in der Werkstatt. Das hat bestimmt drei Jahre gedauert bis alle Krankheiten beseitigt waren.
Bei uns steht nirgends ein Zetor bei den offiziell geführten Zetorhändlern auf dem Hof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, da sind ja ganz viele neue Beiträge, offenbar habe ich meine Emailbenachrichtigung ausgestellt. -.-
@Bodo Je nach Bauteil kommt auch der Same alias Deutz-Fahr alias Lambourghini (die haben in der Klasse eine zu 95% identische Maschine in verschiedenen Farben) aus Italien oder auch aus Indien. Das ist mir erstmal egal, solange Qualität und Ersatzteilversorgung stimmen und die soll bei allen drei gegeben sein. Klar, keine Oberklasse, aber auch kein Oberklassepreis. FARMotion von SDF ist da verbaut, von dem habe ich viel Gutes gehört.
@werne & @Joachim Der Zetor-Händler mit dem ich zu tun hatte ist nur gaaaaanz nebenbei auch Schlepperverkäufer. Die verdienen ihr Geld mit Herstellung und Wartung von Motoren bis hin zu Schiffsdieseln bei denen die Wartung auch mal 100.000€ kostet. Da sind ein paar Trecker eher Peanuts gegen. Dafür aber sehr freundliche und gute Beratung vor Ort muss ich sagen, da merkt man die Mechaniker und Ingenieure im Gegensatz zu vielen teils windigen Landmaschinenhändlern.

Das mit dem in dem Markt drücken und subventionieren finde ich wirtschaftspolitisch zwar eher ärgerlich (Stichtwort Monopolisierung), für mich als Endkunden aber natütürlich auch wieder attraktiv.

Ich berichte gerne mal über den etwas anderen Roten wenn er da ist, danke euch nochmal für den Support.
 
Das mit dem in dem Markt drücken und subventionieren finde ich wirtschaftspolitisch zwar eher ärgerlich (Stichtwort Monopolisierung), für mich als Endkunden aber natütürlich auch wieder attraktiv.
Aber am Ende auch nur kurzfristig gedacht. Langfristig sorgen solche Verdrängungspraktiken für weniger Wettbewerber und damit am Ende mehr als gut ist steigende Preise. Je weniger Anbieter, desto einfacher bilden sich Monopole oder Kartelle. Das ist am Ende des Tages auch nicht im Sinne des Kunden.
 
Aber am Ende auch nur kurzfristig gedacht. Langfristig sorgen solche Verdrängungspraktiken für weniger Wettbewerber und damit am Ende mehr als gut ist steigende Preise. Je weniger Anbieter, desto einfacher bilden sich Monopole oder Kartelle. Das ist am Ende des Tages auch nicht im Sinne des Kunden.
Da stimme ich dir wie gesagt wirtschaftspolitisch vollkommen zu. Aber wenn ich zwei technisch vergleichbare Schlepper habe, die beide fast gleich viel kosten, beide rot sind, sich beide gut fahren, usw usf.... dann nehme ich schon den mit engagierterem Händler aus 3km Entfernung und der besseren Ersatzteilversorgung der sogar mit Preis und Ausstattung noch ordentlich entgegenkommt. Etwa 4.000€ zu versenken um gegen Monopole zu sein muss man sich auch leisten können. ;)
 
Seh ich halt anders zum Teil. Monopole entstehen u.a. durch eben diese Preisgestaltung und Verdrängungswettbewerb. Siehe Schlachthöfe, siehe Landwirtschaftliche Betriebe oder Auto Industrie...

nehme ich schon den mit engagierterem Händler aus 3km Entfernung und der besseren Ersatzteilversorgung
Das ist freilich n Argument, was man uneingeschränkt so stehen lassen kann.

Aber das des Preises, kann ich so nicht für mich ansetzen. Denn täte ich das - würde ich auch Billig-Milch und Fleisch kaufen, statt die Landwirte in der Umgebung mit dem kauf ihrer, eben auch teureren Produkte, auch nen Teil bewusst zu unterstützen. Der Verbraucher entscheidet über den Markt durch sein Kaufverhalten. Und billiger ist eben immer wieder ein totschlag Argument, was man aber hintenraus auf lange sicht eben doch fast immer bereut. Kurzfristig lacht die Kasse, klar, verständlich.
 
Seh ich halt anders zum Teil. Monopole entstehen u.a. durch eben diese Preisgestaltung und Verdrängungswettbewerb. Siehe Schlachthöfe, siehe Landwirtschaftliche Betriebe oder Auto Industrie...


Das ist freilich n Argument, was man uneingeschränkt so stehen lassen kann.

Aber das des Preises, kann ich so nicht für mich ansetzen. Denn täte ich das - würde ich auch Billig-Milch und Fleisch kaufen, statt die Landwirte in der Umgebung mit dem kauf ihrer, eben auch teureren Produkte, auch nen Teil bewusst zu unterstützen. Der Verbraucher entscheidet über den Markt durch sein Kaufverhalten. Und billiger ist eben immer wieder ein totschlag Argument, was man aber hintenraus auf lange sicht eben doch fast immer bereut. Kurzfristig lacht die Kasse, klar, verständlich.

Und bei Milch, Fleisch, Handwerksleistungen und fast allem wo es möglich ist bleibe ich im Ort/der Region, auch wenn es mehr kostet. Da hast du schon Recht. ;)
 

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