Neu: Zetor Serie 6 (ehem. Prototyp "M2023+") Forterra Nachfolger
Neuigkeiten -
Hast du den Regelhebel auf "P" stehen? Weil wenn er bei abgeschaltetem Motor nicht absinkt, dann kann der das ja auch nicht bei laufendem. Es sei denn du hast den Hebel nicht auf "P" sondern Richtung "M" oder "D" verstellt. Prüf das mal.Das "Sägen" und Absenken der Hydraulik ist bei laufendem Motor weiterhin vorhanden. Ist der Trecker aber aus, senkt sich die Hydraulik, auch unter Last, nicht mehr.
Sowas baut man auch nicht wieder einfach so ein. Du könntest es läppen, wenns nicht zu viel ist (und immer in Drehrichtung!!!) oder du lässt ein wenig abdrehen und lässt eine Speedy-Sleeve Buchse drüber ziehen. Dann hast du eine jungfräuliche Lauffläche für den Wellendichtring (der dann noch mal neu müsste).Wellendichtring der Zapfwelle:
War nach dem Wechsel zunächst dicht, leckt aber nun wieder. Beim Tausch habe ich gesehen, dass auf der Zapfwelle an der Stelle, wo der Dichtring sitzt, Riefen sind. Ich hatte befürchtet, dass es auch mit neuem Dichtring nicht dauerhaft dicht sein wird. Diese Vorahnung hat sich leider bestätigt. Auf den Tausch der Zapfwelle werde ich wohl dennoch verzichten und weiter mit der Undichtigkeit leben.
Wäre prima - ich hab zwar mit den Jahren und aktuell durch mein Hobby einiges zusammen tragen können um zu helfen, aber ich meine das Werkstatthandbuch hab ich noch nicht digital.
Lass mal, passt schon. Hier wird immer gern geholfen, wenn man sieht das es auch fruchtet und nicht komplett verpufft. Daher - alles richtig gemacht.Also nochmals vielen Dank an Joachim für die schnellen und kompetenten Hilfen!
Na Laufspuren seh ich da schon und vor allem SAUBERKEIT bei Hydraulikarbeiten! Sonst hast ne Dauerbaustelle mit der Hydraulik.
Am Kolben würde ich die Dichtringe (2) und den Kolbenring wechseln. Die neuen Dichtringe sind aus PU und blau, wichtig ist die ohne Beschädigung drauf zu bekommen und vor allem so, das die offene Seite NICHT zum Kolbenring zeigt. Nur so können die Dichtringe bei Druckaufbau gegen die Zylinderwand gepresst werden und dichten.
Die Übergangshülse nicht vergessen, da auch gleich 2 neue O-Ringe drauf.
Hier mal von der Reparatur bei meinem:
Alter Kolben, Dichtringe völlig hin, neuer Kolben mit geläpten Laufspuren und neuen Dichtringen und Kolbenring
Ach ja - und mach bei der Gelegenheit auch gleich mal den Magnetfilter, den Rücklauffilter sauber:
Der Vorbesitzer meines Zetors hatte dafür wie es scheint wenig übrig.
Und beim Zusammenbau aufpassen, das Sieb passt nur in einer Position schadlos rein!
Zapfwelle:
Es sollte reichen die 4 Schrauben um den Stummel zu entfernen und dann das Lagerschild, also das Bauteil in dem der Wellendichtring steckt, nach hinten von der Zapfwelle herunter ziehen. WeDi auswechseln und die Laufbahn auf der Zapfwelle auf Einlaufspuren prüfen. Wenn da alles OK ist, dann neuen WeDi drauf, drüber schieben, festschrauben, fertig. Wenn nicht, dann müsste das hintere Teil des Zapfwellenstrangs heraus gezogen werden. Wenn du Pech hast kommt das aber schon so, also freiwillig mit raus. Ich such mal Fotos...
Also:
Die 4 Schrauben (rote Punkte) raus, und dann das Teil im grünen Kreis herunter ziehen. Sollte im Normalfall mit etwas anklopfen und Kriechöl ohne Abzieher klappen, meinen konnte ich einfach so per Hand herunter ziehen.
Als Dichtmittel für das Lagerschild kannst du Dirko Rot nehmen, ist - trocken montiert!, besser als die Papierdichtung dort an der Stelle.
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?