Frage (Pferde)Misttransport

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take_it_1999

take_it_1999

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Traktor/en
5211 und einen Menge Probleme daran
Hallo,

meine Beste ist dieses Jahr mit ihren Pferden bei mir eingezogen. Bisher hat sie den Paddock einmal täglich abgeäppelt und dann das ganz in einer oder mehreren Schubkarren weggefahren.

Jetzt wird Winter und ich wöllte das System gern optimieren. Klar Sie könnte auch in den Frontlader vom 5211 reinladen. Aber dies bedeutet ja, dass der jeden Tag angemacht werden muss.

Eigentlich schwebt mir irgendwie ne andere Lösung vor. Also irgendwo reinäppeln und dann 2 mal die Woche mit Traktor zum Mistplatz fahren.

Da ich ja sicherlich nicht der einzige bin, der solch ein Problem hat und nach eine Lösung such, würde ich mich sehr über eure Lösungen oder Gedanken hierzu freuen.

Danke Gruß Ulf
 
Wir laden regelmäßig nen Schwung auf den HW 80 eines Freundes (Anton) und fahren den dann zum Freund.
Im Tausch gibts gübstigst Stroh.

Wir wollen das aber auch optimieren. Und am liebsten trocken zwischenlagern...
 
Hallo,

Wir haben einen billigen heckcontainer, der steht neben dem Stall und wenn er voll ist wird angehängt und weggefahren. Dank fanghaken geht das sehr gut. Mit nem hubwagen kann man den Container dann auch ohne Traktor bewegen, z.b. unters dach oder gar in den Stall. Kenne ja deine Gegebenheiten nicht.
Es kommt halt auch immer auf die Menge an, die täglich oder wöchentlich anfällt.
 
Hey Ulf, es gibt doch diese Traktor Heckconatiner oder vielleicht tuts auch eine einfache Gitterbox. Hier entweder hinten mit einem Gerätedreieck dazwischen oder vorne an den Frontlader falls der einen Schnellwechsler hat. Wie oft Du die Kiste leeren musst hängt dann von Anzahl Pferde und Kistengrösse ab.
Optimalerweise so in den Paddock integrieren, dass man von innen misten kann und das Teil ohne Zaun / Stangen usw. öffnen angehängt und abtransportiert werden kann.
Grüssle Micha
 
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(Aufsätze und Heckplanke abgebaut, Hydraulik Kipper)

Ist ein "Waldfuxx" Heckcontainer 1,8 m x 1,1 m x 0,4 m(0,8 m mit Aufsatz) Ladefläche, Kippzylinder doppelt-wirkend, war nicht der billigste aber sehr stabil gebaut.

Wer sich sowas anlachen möchte - bedenkt immer das Leergewicht und wie weit er nach hinten ragt. Meiner wiegt leer schon über 250 kg, mit Extra Aufätzen 320 kg. Bei 0,98 to Hubkraft des Zetor 5011 ist das Teil schon sportlich. Zum Glück wiegt Pferdemist nicht zu viel (trocken) aber ohne Frontgewicht (oder Frontlader mit Schaufel) sitzt der 5011 schon mit 1/2 Füllung fast aufm Hintern. ;)
Für Mist wäre eine verzinkte Ladefläche hilfreich, oder man baut sich eine Plastik-Wanne rein, dann klebt der Mist im Winter auch nicht an und es wird der Container geschützt. (Plastik kann man sich schweißen lassen)
 

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Hallo an die Pferdehalter,
bei uns wird bei zwei Pferden der Misttransport mit einem 180er Heckcontainer mit guter Kippbarkeit gemacht.
Meiner ist einer von denen, habe ihn aber gebraucht gekauft. Gute Wahl.
https://www.fk-soehnchen.de/landmas...ner.html?force_sid=q353u8nj9o0ti2r2p7tjnbl6k2
Bei Pflegearbeiten im Gehölz sind die Dinger praktisch.
Zudem kann man mit so einem Container wenn er nicht anderweitig genutzt wird, nette kleine Touren durch die Wälder mit Abenteuerlustigen machen. Nicht legal aber voll die Gaudi.
VG

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Hallo,
ich benutze auch einen Heckkontainer für den Transport. Meist ist er dann mit einem Raummeter Holz beladen. Der 5245 fährt sich dann immer noch sicher. Ich denke ich könnte über 1 Tonne laden. Der Kontainer soll für 1 Tonne ausgelegt sein. Ich habe keine 500,- € bezahlt. Über die Kippvorrichtung lässt sich das Holz und andere Sachen gut abkippen. Da er keinen Hydraulikzylinder hierfür besitzt, muss man eben etwas testen, damit es dann auch gut geht. Für den Transport von Mist, gut geeignet. Vom Volumen her gibt es dann ja auch noch richtig große Kisten, damit es sich lohnt und man nicht täglich abkippen muss. Aus meinem Kontainer habe ich selbst Äpfel für die Kelterei schon in den PKW- Anhänger abgekippt, ging auch wegen der unterschiedlich hohen Aufnahmen für den Dreipunkt.
Gruß
Baikal
 
@Baikal Hast du mal Infos (Breite/Tiefe) und/oder Fotos zu deinem Container? Hast du gebraucht gekauft?
 
Hall Frieda,
Der Kontainer ist so ca. 90 cm tief. In der Breite hat er ca. 160 cm. Beim Transport von Meterspalten lasse ich die Heckklappe weg und lade diese längs zur Fahrtrichtung. Den Kontainer hatte ich neu gekauft zum Preis von 550,- €. Bezogen hatte ich ihn über DEVO Maschinen und Werkzeuge, in Nidda und die gehören zu STABILO. Bei der Suche habe ich auf eine hohe Zuladung geachtet, die schwankt je nach Hersteller. Jetzt würde ich ihn noch eine Nummer größer nehmen wollen. Dann passt er immer noch gut zum Schlepper und hat mehr Volumen. Mir war es damals aber wichtig noch wendig zu sein. Und das passt bei den Maßen super.
Gruß
Baikal

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Danke für die ausführliche Antwort! :like
 
Hallo an alle,

bei meiner Recherche zum Kauf eines Heckcontainers, habe ich mir alle möglichen Produkte und Anbieter online angeschaut. Auch YouTube Filmchen habe ich mir angeschaut. Zu dem Zeitpunkt habe ich alle Arbeiten noch mit Mc Cormick D-439 ausgeführt. Von daher war das Leergewicht des Containers sehr wichtig. Denn hohes Leergewicht plus Gewicht an Fracht und das bei einem über 50 Jahre alten Traktor, da kommt man schon schnell an Grenzen. Also die Bandbreite der möglichen Container ging von "Stabilo-Sonderangebot für 300,-€" bis hin zu Gerätschaften die bei über 1000,-€ Anschaffungskosten lagen. Per Zufall habe ich dann bei Ebay meinen jetzigen Heckcontainer gebraucht angeboten gefunden.
Die angefügten Fotos zeigen den Container vor Ankauf, er ist an einem Güldner G 30 montiert. Die Funktionsweise ist prinzipiell gleich mit anderen Angeboten. Positiv hebt sich die Konstruktion dieses Modells von anderen Angeboten ab, weil der Kipppunkt (oder wie nennt man den Punkt, an dem der Container kippt?) nach vorn versetzt ist, so dass der Container in einem steileren Winkel abkippen kann. Das ist beim Transport von Pferdemist enorm wichtig. Man will ja auch die klebrige "Kacke" durch Abkippen los werden und nicht durch Herumstochern mit Schaufel, Hacke oder Mistgabel von aussen. Ich finde diesen Aspekt wichtig. Bei meinem Mc Cormick war die Ladekapazität an Pferdemist mit 50% des Volumens erreicht, trotz 150kg Frontgewicht (ja die vorn montierte Tonne wiegt 150kg, selbst gebaut und Material wurde gewogen).
Selbst trotz der günstigen Konstruktion des Containers, war der Kippwinkel bei der Montage am Mc Cormick nicht optimal. Daher habe ich mir selbst ausgedachte Hubstreben gebaut. (Foto mit meiner Tochter, da kann man die Hubstreben bisschen sehen)
Mit denen war es möglich den Container gut 30 cm höher anzuheben, was den Kippwinkel günstig verbesserte.
Mit dem Zetor 7245 mit Frontlader hat sich die Transportkapazität nun deutlich erhöht. Der Heckcontainer mit 180x100x65 ist wenn ich günstig in den Misthaufen einfahre zu 90% gefüllt, mehr geht irgendwie nicht, plus das Volumen der Frontladerschaufel, da geht Mistfahren jetzt deutlich schneller und effektiver. Und zum Abschluß noch die beiden Kandidaten die ständig sonen Mist verzapfen, Amadeus und Roxy.
Ich wünsche Euch einen guten Mittwoch.
VG
Peter / Carthago

PS: Gebrauchtkauf lag bei 450,-€

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Habe einen Einachs Anhänger auf der eine alte Kipplore aus einem Kieswerk aufgebaut wurde. Das Teil ist sehr alt und heute so wahrscheinlich nur noch selten auf Kaufangeboten zu finden. Toll ist das die Kippung per Hand getätigt werden kann.Da es mein Gefährt wie gesagt nur noch ganz ganz selten geben wird habe ich mal im Netz geschaut was man vergleichbares nehmen könnte und bin fündig geworden. So wie dein Schlepper aussieht hat er einen Frontlader den du einsetzen kannst. Dann geh im Internet mal unter Lorenkipper LK-600 für Gabelstapler, da gibt es solche Loren für ca 700 € . Das gute ist das sie warscheinlich mit Hand auszulösen ist und zwei verschiedene Aufnahmen für eine Plattengabel- Aufnahme hat und eventuell Rollen zum Schieben. So kann man mit der Breiten oder schmalen Aufnahme in die Palletengabel einfahren. Der Abdeckdeckel kommt mir etwas teuer vor und wenn du einen Blechnerfirma an deinem Ort hast bekommst du dort sowas bestimmt billiger.
 
So ne Lore hat für 700 Euro 600l Nutzvolumen.

Warum, wenn der Frontlader eh da ist, dann nicht für weniger Geld eine gleichgroße Frontladerschaufel (neu!) kaufen und für den Mist nutzen? Ich mein, auskippen kann die der Frontlader doch sowieso. :denk2:
Und die Schaufel wäre noch dazu ebenerdig und somit leichter zu beladen und sogar per Schubkarre befüllbar.
Außerdem kann man die Schaufel dann auch anderweitig noch einsetzen...

Da es hier aber am Anfang darum ging:
Klar Sie könnte auch in den Frontlader vom 5211 reinladen. Aber dies bedeutet ja, dass der jeden Tag angemacht werden muss.
Eigentlich schwebt mir irgendwie ne andere Lösung vor. Also irgendwo reinäppeln und dann 2 mal die Woche mit Traktor zum Mistplatz fahren.

Hier müsste man nun erstmal wissen, wie viel Mist anfällt. Dann kann man Lösungen vorschlagen. Bei 2-3 Pferden, würde ich denken wäre ein Heckcontainer noch erste Wahl. Ab 4 würde man wohl schon einen kleinen Anhänger benötigen, am besten einen sehr flachen, vielleicht sogar einfach einen alten gebrauchten Ladewagen dazu missbrauchen. Der hat eine Kratzerkette, und oft eine sehr niedrige Ladekannte weil kein Kipperrahmen drunter ist. Und mit der Kratzerkette kann man den dann auch spielend abladen. Gebraucht findet man die für sehr kleines Geld, wenn man bisl sucht.

Alternativ einen Trockenlagerplatz anlegen (Pferdedung jaucht ja nicht) und von da den Mist alle x-Tage/Wochen per Frontlader aufnehmen und auf nen richtigen Anhänger laden und weg fahren. Vorteil: der Traktor wird auch mal warm und nicht immer nur zum spielen genommen - gut für den Motor. ;)
 

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