Frage Anbau eines Forstkrans in einfach wirkende Hydraulik?

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christian_vogtland

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Zetor 4340
Hallo Zetorliebhaber,

seit längerem beschäftige ich mich mit dem Thema:
Anbau eines Forstkrans an meinen Zetor 4340. Ich hatte an so etwas hier gedacht:
https://scheifele.de/forstkraene/
Vor allem aus meiner Sicht sehr Sinnvoll da offiziell ein Hänger mitgeführt werden kann.

Ich möchte im übrigen keine allzu große Diskussion lostreten über die Sinnhaftigkeit von Kränen an der Heckhydraulik und deren schlechten Einfluß auf den Schlepper, bin da aber gerne für Warnungen/Erfahrungen offen.

Ich stelle mir aber folgende Frage:
So ein Kran wiegt (je nach Ausführung) ca. 1,5to. Die Abstützung vom Kran drückt den Kran ja nach oben und durch die nur einfach wirkende Heckhydraulik hat da der Zetor auch nichts entgegen zu setzen.

Sind solche Kräne überhaupt sinnvoll an Traktoren mit einfach wirkender Heckhydraulik zu betreiben?
Wenn das doppelt wirkend wäre könnte man ja das Schleppergewicht zusätzlich als Kontergewicht nutzen.
Ober muss der Kran dann mit zusätzlichen Spannschlössern/Halterungen im Heck gegen ein Hochdrücken gesichert werden?

MfG
Christian aus dem Vogtland
 
Nu ja, das gibts ja schon länger...
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Ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob der an der 3-Punkt angekoppelt oder direkt an den Schlepper geschraubt wurde.
Ich stelle mir aber folgende Frage:
So ein Kran wiegt (je nach Ausführung) ca. 1,5to. Die Abstützung vom Kran drückt den Kran ja nach oben und durch die nur einfach wirkende Heckhydraulik hat da der Zetor auch nichts entgegen zu setzen.
Du brauchst dann eventuell einen Gegenzug. Ich hab das schon so gesehen, dass da eine Strebe oder Kette in der Lochschiene (beidseits der Zapfwelle) unten eingehängt wurde und dann nach oben zum Oberlenkerkoppelpunkt am Kran geht. Hab leider kein Foto. Aber das verdindert zuverlässig, dass das Hubwerk unkontrolliert hoch geht. Problem ist, es darf da auch nicht aktiv gegen an heben, das wäre dann auch nicht gesund. Aber ich denke der Krananbieter wird da ne Lösung haben denn kaum ein Traktor außer Belarus und Fendt haben eine drückende Heckhydraulik. Was sagt der Kranhersteller dazu?
Kurz: da die Krane nicht nur für Fendt und Belarus produziert werden muss es ne Lösung bez. der Heckhydraulik geben. :)

PS. ich hatte früher mal mit sowas geliebäugelt um damit Mist zu laden, auf einen 1-Achser hinten dran. War aber dafür viel zu teuer. :lala :)
 

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Hallo Christian aus dem Vogtland

Sowas hatte ich auch mal vor.
Für Holz und mistladen.
Aber als ich mir das mal in waren
Leben abgeschaut habe. Glaube
Ich das ist nicht das ware.
Gründe sind teuer,schwer,und wenn du es mit einen anderen Schlepper fahren willst pass was alles wieder nicht.
Habe mir dann einen alten Dundstreuer geholt und einen alten Bauernlader glaube Atlas 320 ist
das. Zusammen gebaut und gut habe damit 5 ha Wald Duchgefroste.
Bis heute habe ich das Teil noch
Brauche es aber nicht mehr
Verkaufen kann ich das aber nicht
Weiß ja nicht ob man das noch mal braut. Denn was bei ey... heute dafür haben wollen dann leiber behalten.

Gruss Andrè
 
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Hier ein Bild von Wagen ist ein altes:hangover
Muss dann mal eins machen wenn der wider dar ist.
Hat mein Schwager
Bei sich in der Halle. der braucht dem laufend.
Alles für die Verwandtschaft :zufrieden2:denk
 

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Interessante Integration des Ladekranes. Ist der Ladewagen so hoch, oder täuscht das?

Mein Traum vom Mist-Laden war ja der: aufladen mit Ladekran und dann abschieben oder abkippen. Alles mit einem Fahrzeug und ohne umhängen zu müssen. Na ja, aber halt zu teuer. Jetzt gehts mit Frontlader und HW 80 auch recht flott. :)


Zurück zum Thema:
Ich denke schon das es ne Lösung gibt für Heckbagger an einer nicht drückenden Heckhydraulik. Man sollte halt drauf achten das die Unterlenker nicht ausgeschlagen sind und der Oberlenker stabil genug um den Kran/Ausleger sicher zu halten. Ich denke mal der Forstkran wird zum stabilisieren einfach ganz ausgehoben und in der Stellung dann halt per Stützen gesichert. Dann kann er ja nicht weiter hoch gedrückt werden.
 
Ja der ist so hoch.
Ist eine L 60 Achse drunter.
Man weiß ja nicht so genau was die
Weissi achsen aushalten. :denk4
 
Ja das ist Autokoretur:error
Wenn man was schlechtes über sie schreibt dann geht sie nicht :zufrieden2:zufrieden2
Gruss Andrè
 
Vor allem aus meiner Sicht sehr Sinnvoll da offiziell ein Hänger mitgeführt werden kann.
also wenn ich sehe wie es meinen Zetor Proxima Plus bei einer richtigen Fuhre Holz in den Kurven nach aussen drückt, da frage ich mich wie es bei dieser Anhägevorrichtung ab geht, Denn diese ist ja vermutlich mindesten 60 cm weiter hinten. Es kommt natürlich auch drauf an, was vorne für ein Büffel steht und was aufgeladen wird.
Aber praktisch wäre es schon oft.
 
also wenn ich sehe wie es meinen Zetor Proxima Plus bei einer richtigen Fuhre Holz in den Kurven nach aussen drückt, da frage ich mich wie es bei dieser Anhägevorrichtung ab geht, Denn diese ist ja vermutlich mindesten 60 cm weiter hinten. Es kommt natürlich auch drauf an, was vorne für ein Büffel steht und was aufgeladen wird.
Aber praktisch wäre es schon oft.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Mein Zetor ist zwar relativ schwer, auch wiegt der Forstkran ja einiges. Aber gesund kann das nicht sein........Vor allem enge Kurven, Steile Berge, Auflaufbremse.....
 
Von Scheifele habe ich dieses Statemant bekommen:

"Es ist kein Problem den Kran in Ihrem Zetor zu betreiben. Jeder Kran von uns ist serienmäßig mit einem Fixierkit ausgestattet.
D.h. der Kran wird mit zwei zusätzlichen Spannketten gegen gespannt, so dass Ihre Hydraulik nicht nach oben nachgeben kann."

D.h. es wird vermutlich von der Oberlenkeraufnahme mit Ketten nach unten an den Traktor gespannt.
Das klingt auch nicht wirklich sehr gesund....
 
Nochmals zum Rausschieben des Traktors in den Kurven. Ich hab eine Druckluftbremse. Da kann ich in den Kurven etwas mitbremsen, also das Gespann strecken. Aber mit einer Auflaufbremse?:denk4denk4 Naja. Muss jeder selbst entscheiden.

Zum Thema runterspannen der Oberlenker: Also wenn das richtig gelöst ist, hätte ich da keine Bedenken. Kannst ja beim Hersteller noch um Fotos nachfragen. Mehr als das Eigengewicht des Taktors kann ja nicht draufkommen. Der Hänger stützt sich ja schon auf dem Kran ab. Und wenn du die Unterlenker so weit hebst, bis die Ketten gespannt sind, sollten keine Schläge kommen.
 
Das Thema wieder hoch holen :)

Ich Spiele auch mit dem Gedanken mir einen Forstkran zuzulegen, da mir das Holz auflegen mit dem Frontlader allmählich zu mühsam wird :lala

Dabei bin ich auch auf den Scheifele gestoßen. Auf Youtube gibt es auch ein Video, wo ein SF4300 an einen kleinen Deutz oder so betrieben wird (aber mit Eigenölversorgung).
Auch habe ich einen gefunden, leider ist der Link weg, der hinten am Drei Punkt hängt und der Hänger direkt am Bulldog.

Ich spiele mich deshalb mit dem Gedanken, da ich
A) eigentlich keinen zweiten Hänger (als Rückewagen) möchte, da dieser das dreiviertel Jahr auch nur rumsteht
B) ich für einen zulassungsfähigen Rückewagen für eine schwarze Nummer benötige - mit all den Mehraufwänden

@christian_vogtland was hast du dir jetzt geholt?
 
Naja, die Belastung der Vorderachse ist da nicht zu verachten. Du siehst ja wie weit das nochmal nach vorne auslädt!
Auch ist der Flurschaden und der Platz zum rangieren mit dem Frontlader ein anderer wie mit einem Forstkran.

Sind an Deinem Kipper die Kupplungen nicht geflanscht?
Bei mir ist das so, ich könnte dort also ein längeres Zwischenstück einbauen wo ich eine Krankonsole befestigen kann.
Ich hatte meinen Kipper damals extra so bauen lassen, ich kann auch die Bordwände abnehmen und Rungen anstecken.
Einziges Problem: Um die Stützlast nicht ausufern zu lassen müsste da die Achse vom Hänger etwas weiter nach vorne....
Das ist schon recht aufwending das jedes mal umzubauen, das müsste man dann so lassen. Aber da verliert man ca. 1to Nutzlast.
 

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