Frage Tank abdichten am Zetor 50 Super

  • Ersteller des Themas Marienhöfer
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Neinnein!!! Das wird nichts, da ist von unten eine Schaltgabel dran. :greis:

Willst Du dich wirklich weiter vergewissern, Getriebeöl ablassen, den Sitz abbauen, sämtliche Teile die mit dem oberen Gußdeckel des Getriebes verschraubt sind, also eben die russische Hydraulikgeschichte rückstandslos entfernen, den Deckel öffnen und reinschauen, was da los ist.
Die von hinten gesteckte Zapfwelle braucht, ohne den originalen Hydraulikblock, erst einmal nicht gezogen werden.

Aussagekräftige Fotos dann bitte hier zeigen. :foto

Außerdem wäre gerade bei ehbai ein Spendergetriebe zu haben, Hydraulikeinheit anbei, aber 1,25 Kiloeuro und nicht zu prüfen, ob das funktioniert, wäre mir zu heikel. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Straßentransport Zetor Super hatten keine eigene Hydraulik?? Also wenn Kipper, dann Zahnstange oder wie hier ne Pumpe dran bappen... was es nicht alles gab. :D
 
Ja, mein Vater seiner hatte anfangs nur Zapfwelle, aber 4Gang mit Untersetzung, der Hydraulikblock (ohne Hubarme, also Kipphydraulik) wurde erst später nachgerüstet. :zufrieden
Ich weiß noch, seine Beine reichten nicht mehr. Sitz gedreht! :D
 
Dafür gab es extra 5tonner Anhänger mit Luftdruck zum Kippen.
 
Oder der "Drehling", die Kurbel zum Zahnstangenkipper, lag hinter dem Fahrersitz. :D
 
Mir war schon klar, daß ich einen alten, würdigen Trecker kaufe, der Aufmerksamkeit bedarf. Jedoch wurde mir versichert, das er einsatzbereit wäre. Ja, fahren tut er, anspringen auch ohne Probs und die Hydraulik, ohne was dran, geht ja auch hoch und runter. Die Zapfwelle auf Funktion zu prüfen, bzw deren Einschaltung, tja, das habe ich versäumt, wäre ich auch nicht drauf gekommen. Nun habe ich also doch ne Baustelle statt eines kleinen Treckers, der mich entlasten sollte.
Keine Werkstatt, vermtl nicht alles notwendige Werkzeug, keine Ahnung und, außer von hier, keine Hilfe.... Ich drehe am Rad...
 
Ruhig Ruhig, das wird schon. Nur nicht so über Nacht und nicht von alleine.
 
So ging es mir auch nach dem Zetorkauf.
Vorher keine Ahnung und keinen Plan, blind drauf los. Dann beim Arbeiten nach kurzer Zeit Vollkatastrophe und Totalausfall. Dann lesen lesen lesen und schrauben schrauben schrauben.
Und jetzt mehr Ahnung und Plan als ich wollte.

Da hilft jetzt nur Grund reinbringen.
Stück für Stück den Pfusch zurückbauen und alles wieder zum laufen bringen.
Trekker schrauben ist auch keine Raketenwissenschaft.
Kopf hoch und ran
 
Danke, Werne.
Es ist nur so, daß ich nicht der begnadetste Schrauber bin. Gezwungenermaßen kann ich mir halt nur alte, von anderen abgelegte oder in der Scheune von Opa und Oma gefundene Technik leisten, wohl wissend, daß das meist nur ein Kompromiss ist. Ich habe mir schon einiges beigebracht, aber wenn´s wie jetzt, "nach innen" geht, habe ich, ja, fast Angst davor...
Hoffe nur, die Literatur, die mich hoffentlich bald erreicht, ist so gestaltet, daß selbst ich was erreichen kann...

Was anderes bleibt leider nicht, war aber eigentlich eher für den Herbst geplant, nach den ersten Arbeitseinsätzen...
 
Da brauchst du nicht so viel Angst vor haben.
Es ist ja zum glück keine feinmechanik.
 
Wobei man halt auch zur gut gemeinten Warnung an andere sagen muss:
bitte belest euch VOR dem Geld ausgeben, nehmt wenn möglich Vertrauenspersonen mit zum Kauf.

Auch mich hat 2012 damals die rosa Brille erwischt und am Ende standen 4 Jahre GR und bis heute rund 23. tsd Euro (ja, Extrem-Beispiel, da nicht nur repariert, sondern auch umgebaut und verbessert) für mein Projekt Zetor 5011 - aber, auch sehr viel Spaß am schrauben (damals) und am fahren (damals wie heute) und die Gewissheit, die Maschine in- und auswendig zu kennen wodurch man eigentlich immer das gute Gefühl hat auch wieder daheim anzukommen.


Auch, wenn du:
Nun habe ich also doch ne Baustelle statt eines kleinen Treckers, der mich entlasten sollte.
mir sowas vorab erzählt hättest, ich (und da bekomm ich von Werner oder Dettl bestimmt bei nem nächsten Treffen eins auf die Zetor-Mütze ;) :D ) hätte dir vom Super aus pragmatischen Gründen abgeraten. Und eher was aus der UR1 ans Herz gelegt - vielleicht sowas wie ein Zetor 4011, wenns ne runde Haube haben soll oder wenn der Fokus auf Preis/Leistung liegt nen Zetor 5911 UND stets mit dem Hinweis nach Modellen NACH der Modellpflege (also die letzten Baujahre) zu suchen.

Der Super bzw. 50 Super ist ein toller Traktor, die Reparatur aber vergleichsweise eher etwas komplexer als bei der UR1 der frühen Jahre und vor allem ist das Thema Ersatzteilversorgung beim Super in nicht unwesentlichen Bereichen als Mangelhaft zu bezeichnen. Fast nur Nachbauteile oder Jahrzehnte alte oder gebrauchte. Als Oldtimer, ein wirklich schöner Traktor aber wenn er vordergründig zum arbeiten da sein soll, im Vergleich zu aufwendig in der Reparatur und Wartung, verglichen mit seinen Nachfolgern der 1960er-1980er Jahre. Meine Meinung.



Egal - du hast ihn und ich denke du möchtest ihn auch behalten, und du hast hier gleich mehrere Spezis die offenbar bereit sind dir mit Rat zur Seite zu stehen - daher mein Rat in deiner Lage: zieh es durch, hör auf die welche das alles schon mindestens einmal hinter sich haben und wenn diese Fragen haben, tu alles diese zu beantworten, denn nur so können sie dir gescheit helfen.
Antworten auf gestellte Fragen, Fotos und ersichtliche Mitarbeit sind das was helfende bei Laune hält. :) ;)
 
Antworten auf gestellte Fragen, Fotos und ersichtliche Mitarbeit sind das was helfende bei Laune hält. :) ;)
Diesbezüglich bin ich gerne bereit, wäre ja blöd, Helfende zu vergraulen.
Gleichwohl muss ich dabei auch um Geduld bitten, da ich, trotz attestierter und berenteter Erwerbsunfähigkeit, meine 90jährige Mutter versorge und pflege, Tiere versorge, den Hof in Ordnung halten und der Tag bei mir auch nur 24 Stunden hat, kann ich mich nicht immer primär um den Trecker kümmern.
Ich werde mein Möglichstes tun, viele, vermutlich auch dumme Fragen stellen, antworten, soweit mir möglich und auch Fotos beisteuern. Kann aber manchmal dauern...
 
Das Tempo bestimmst du - ganz einfach. Keiner wird dich da drängeln solange Fragen generell halbwegs vernünftig beantwortet werden. Glaub mir, da biste aufm dem richtigen Weg. ;)
 
Ich mache in Kürze dann ein neues Thema auf (zB "Matze ist nicht ganz dicht" oder so:bibber), weil das ja hier mit Tank dichten nichts mehr zu tun hat.
Ganz vielen Dank an alle Beteiligten, bleibt mir gewogen.
 
Kurz mal hier noch: Habe jetzt das Provisorium abgebaut, und die Dieselleitungen wieder da angeschraubt, wo sie hingehören. Was soll ich sagen, bis jetzt fließt der Kraftstoff aus dem Orginaltank, `Fuffi´ läuft. Tank zeigt keine Undichtigkeiten. ich lasse es jetzt erstmal so.
 
Hast du wenigstens vorher den orig. Tank mal anständig inspiziert?
Nicjt das du dir jetzt den ganzen Dreck und Rost ins System ziehst, dann haste gleich wieder das nächste Malöör.
Vorbeugen ist besset als sich auf die Schuhe zu kotzen...
 

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