erledigt Zetor Drehmomentwandler - Kupplung stinkt beim benutzen des Wandlers...

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vaterzeus

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Liebe Zetor - Freunde,

Ich wende mich mit einem Problem an euch. Heute ist mir schon zum zweiten Mal aufgefallen, dass mit meinem Drehmomentwandler ein Problem hat. Ich fuhr leer eine steile Strasse hinauf. Als die vierte große nicht mehr ausreichte, betätigte ich das Fusspedal. Sofort stieg die Drehzahl und die Geschwindigkeit sank. Doch plötzlich stank es und der Traktor wurde immer langsamer. Wer kann mir etwas zu diesen Problem sagen.
 
Stelle das Kupplungsspiel - Zapfwellenkupplung an der Druckplatte neu ein 36 mm sowie auch die Fahrkupplung auf 21 mm .
Dann ist der wandler in funktion .
Gruß Bob
 
Danke für die schnelle Antwort. Deswegen stank es so ? Kann mir jemand das einstellen genau beschreiben (Foto?)
 
Halt - Bob hat keine Hydraulische Kupplung - die Einstellmaße sind daher anders!

Die Kupplung ist ordentlich eingestellt, wenn zw. Ausrückhebel und Drucklager max. 1mm Luft ist, die Hebel aber auf keinen Fall anliegen! Bei der Mechanischen Kupplungsbetätigung wären es 3-4mm Luft an dieser gut messbaren Stelle.

Ein Bild dazu kann ich auch noch einstellen wenn gewünscht, das ist aber auch in jedem Rep- Handbuch beschrieben. :like
 
Wie immer danke Joachim, könntest du trotzdem ein Foto einstellen. Mann kann es einfach besser sehen. Das könnte der Grund für das Stinken sein ?
 
Mach ich - bis heut Abend haste es...
 
Hallo
Ich denke mal es liegt an dem Luftzylinder hintern Kupplungspedal
 
Weil.... ? ;)
 
Kurze Erklärung wo man den Abstand misst und welche Schraube man drehen muss wäre nett. Optional Foto ?
 
So - hat was gedauert, sorry... aber ich hab immer noch teilweise schlimme Rückenschmerzen und kann nur wenig sitzen... :(

Um es vorweg zu nehmen - ich denke deine Zapfwellenkupplungsscheibe wird verschlissen sein, bzw. so gut wie. Man kann nach stellen, sollte das aber eigentlich nicht. Denn wenn man das Spiel übertreibt, dann riskiert man einen größeren Schaden, nämlich eine dann zusätzlich verschlissene Grundplatte und Druckplatte.
Eine rutschende Kupplung kann auch weitere Ursachen haben, zB.:
- Tellerfeder beschädigt (gebrochen) dann sollte auch die Fahrkupplung rutschen. Dazu legt man einen höheren Gang ein und versucht den Motor bei angezogener Handbremse abzuwürgen. Geht er ruckartig aus - ok. Läuft er weiter - schlecht.

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Ich denke um das zu kontrollieren wirst due den Batteriekasten abnehmen müssen und dir eine Lehre anfertigen. Die 4mm sind zu kontrollieren. Weniger wäre bis 2mm auch gerade noch ok, mehr wie 4mm würdest du eigentlich merken, weil er dann die Kupplung schlecht trennt.

Ich denke damit konnte ich dir helfen, auch wenn die Nachricht nicht die erhoffte Gute war. ;) (das sind übrigens Auszüge aus dem Rep.- Handbuch :lala )
 

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Joachim, gute Besserung, und vielen Dank. Habe nachgestellt, jetzt ist ca. 3 mm Spiel im Hebel...mehr kann man gar nicht nachstellen, da das Gewinde auf einer Seite schon ansteht.
 
Hast du dir den grün unterlegten Text und meine Hinweise zum nach stellen durch gelesen? Ich würde so nur noch im Notfall weiter fahren und baldigst neue Kupplungsscheiben einbauen!

Bei meinem 5011 hat der Vorbesitzer auch nachgestellt und die Kupplungsscheiben bis auf die Nieten runter gefahren. Ergebnis? Böse Riefen in den Reibflächen der Schwungmasse, Druckplatte und Grundplatte. Wir haben versucht das abzudrehen, aber es wurde auch glatt, aber hinzu kamen die Kampfspuren schleifender Kupplungsscheiben mit Restbelag: Hitzerisse und bläulich verfärbte Stellen wo die Reibflächen quasi gehärtet wurden.
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Selbst nach dem abdrehen lassen hat man die durch Überhitzung von der schleifenden Kupplung entstandenen gehärteten Stellen noch gut sehen können. Man könnte nun meinen dann muss eben noch mehr Belag runter. Geht aber nicht, weil man dann die Kupplung nimmer einstellen kann!
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Schrott !!

Ich musste also ALLES neu machen. Und hab statt 50 Euro für zwei neue Kupplungsscheiben über 400 Euro nur für die Teile bezahlt. ;)

Deshalb - es mag die schnelle Hilfe sein mal eben nachzustellen. Aber Zetor schreibt es doch auch selbst - da gibts nach dem ersten einstellen bei neuer Kupplung nichts weiter einzustellen. Wenn sie Rutscht, ist die Kupplungsscheibe eben verschlissen.
 

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Die Fahrkupplung ist ja in Ordnung, 3 bzw. 4 Gang mit Handbremse. Nach ca. 2/3 Pedalweg stirbt der Traktor ab. Die Zapfwellenkupplung war das Problem. Bergauf mit Wandler fing es zu stinken an. Habe am Hebel jetzt 3 mm Spiel.
 
Na dann mach das ganze noch mal im 4. mit getretenem Wandler . Dann Fährst du quasi über die Zapfwellenkupplung... ;) Und wenn du die machst, dann würde ich gleich beide machen.
 
Habe ich probiert...hier stirbt der Motor schon nach ca. 1/3 Weg ab
 
Och menno ... Das ist dann freilich fast klar. Ich dachte das hattest du vorher getan.

Also bleibt mir nur der letzte Hinweis: Fahr so maximal noch, bis die Kupplung erneut rutschen sollte. Wenn es dann erneut passiert solltest du dann aber defakto sofort an die Kupplung ran und erneuern wenn du keinen größeren Schaden riskieren möchtest. Und: lang wird es so oder so nun nicht mehr dauern bis dahin. Sorry.
Das schleifen des Belages auf den Reibflächen erzeugt enorme Hitze. Diese kann die die metallenen Reibflächen punktuell härten und kann außerdem zu Rissen im Metall führen. Beides ist dann normalerweise das KO Kriterium für die Teile. Und dann wird es wie schon angedeutet deutlich teurer.

Eventuell solltest du als Gebirgsfahrer dann auch über Keramik Beläge nach denken. Die gab es schon mind. seit es den Horal gab und gibt es noch heute. Die haben längere Standzeiten. Leider fressen die aber auch etwas mehr an den metallenen Reibflächen. Aber du musst halt deutlich seltener an die Kupplung ran. ;)
 
Ok, ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Gestunken hat sie vor den Nachstellen. Nach dem Nachstellen habe ich den vierten Gang eingelegt, Wandler betätigt und langsam von der Kupplung. Nach ca. 1/3 Weg ist der Traktor abgestorben.
 

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