agra Messe Leipzig 2024, 11.-14. April
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Tja, das ist das Prinzip einer Doppelkupplung. Zunächst trennst du die Fahrkupplungsscheibe gegen die Gegenwehr von 3 Ausrückhebeln und einen Teil der Kupplungsdruckfedern. Wenn du dann weiter nieder trittst, trennst du zusätzlich die Nebenantriebskupplung, wodurch sich die nötige Pedalkraft natürlich merklich steigert. Das ist zum einen technisch bedingt und zum anderen gewollt, damit du beim bloßen fahren nicht ständig beide Kupplungsscheiben betätigst und verschleißt.denn erstens geht die Kupplung auf den letzten Zentimetern sehr schwer (also so schwer dass mir als Fußballer gefühlt das Bein abbricht)
Die Kernfrage bleibt noch unbeantwortet - gibt es Geräusche vom Getriebe dabei, JA oder NEIN? Siehe auch meine Erklärung hier im Beitrag oben.zweitens bekomme ich den Gang trotz durchgetretener Kupplung nur mit Schwung, Rütteln, Fummeln, und dann erhöhtem Druck rein.
Das kann verschiedene Ursachen haben. Ich hatte hier letztes Jahr einen Zetor 5011, wo das ähnlich war. Als der Kunde dann mal probehalber auf meinem 5011 saß, hat er beim Kuppeln das Kupplungspedal fast durch den Kabinenboden gehämmert, weil er nicht wusste wieviel leichter das normal geht... Ursache hier war am Ende die Kupplungsdruckfeder, die beim 5011 bereits als Tellerfeder ausgeführt ist, und beim Kunden offensichtlich ein schlechtes Nachbauteil war. Eine neue original Tellerfeder wurde eingebaut und seither geht es bei ihm so leicht wie bei mir.Wenn er einmal drin ist und ich die Kupplung durchgetreten lasse steht die Zapfwelle, also scheint die Kupplung schon noch zu trennen. Beim darauffolgenden loslassen der Kupplung ist der Weg bis zum Schleifpunkt aber sehr sehr kurz. Nach gekommener Kupplung arbeitet dann alles wie es soll. Um die Zapfwelle wieder anzuhalten wird wieder ordentlich Druck aufs Kupplungspedal benötigt- das geht zwar, geht aber für meinen Geschmack viel zu schwer.
Dann versuch mal das Pedal nicht bis ganz zum Boden zu treten, sondern nur bis kurz unterhalb Schleifpunkt. Wie gesagt, optimal schalten lässt es sich, wenn das Getriebe gerade kurz vor Stillstand ist. Dann geht das ganz leicht zu schalten.Nein, das Getriebe beschwert sich nicht sondern der Hebel ist blockiert, fühlt sich eher an wie Zahn-auf-Zahn.
Nein, besser nur mit der Kupplung spielen.Ich hab vorhin ein bisschen rumprobiert indem ich versucht habe im ersten Gang langsam zu rollen und nebenbei den Gang einzulegen, allerdings mit kaum merklichem Erfolg.
Das korrekte Spiel zwischen Kupplungsausrückhebeln und Kupplungsausrücklager wäre:
4 mm für die 3 Fahrkupplungshebel I
11 mm für die 3 Nebenantriebshebel II
An den Hebeln stellt man NICHT rum, die werden bei Einbau der Kupplung einmal Grundeingestellt und das wars!
Du müsstest also durch das Schauloch, die 3 Ausrückhebel des Nebenantriebs neu einstellen.
feil dir ein stück schmales Flacheisen an einer Seite auf 14mm, so das du das dann gerade so zwischen Ausrückhebel und Drucklager bekommst
Ja, denn bei steigendem Verschleiß hätte sich der Abstand ja eigentlich verringern sollen und nicht vergrößern. Aber wie gesagt, bitte exakt gleichmäßig, sonst teuer.Also doch an der verbauten Kupplung nachjustieren?
Je nach Krafteinwirkung, kanns schon teurer werden. Aber ich denke mal du magst den kleinen Tschechen noch, so dass er heile bleibt.Schlimmer, als dass ich ihn am Ende doch trennen muss kanns doch nicht werden, oder?
Gut aufgepasst - war nur n Test.Du meinst bestimmt 11mm, oder?
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