Frage Federdruckspeicher am Frontlader - aber wie?

Ruebe

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Mahlzeit Genossen,

Wie schon öffter mal besprochen/ diskutiert ist ja ein Federdruckspeicher am FL nich das schlechteste. Besser sogar zwei.

Ich will ja mein FL noch auf neues Steuergerät umbauen und neu verschlauchen.
Von meinem Holzspalterprojekt hab ich noch nen Federspeicher übrig, den will ich dann da mit dranbasteln.

Aber wie baut man den Kram dazwischen?
Muss der quasi zwischen Steuergerät und Druckseite Zylinder? Muss/ soll da ein Sperrventil zwischen? Gibts da evt auch was in elektr.? Dann könnte man ja gleich nen Joystick mit Schalter nehmen.(oder zwei Schalter)

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Muss der quasi zwischen Steuergerät und Druckseite Zylinder?
Wenn es nur eine Stickstoffblase ist - ja. Und zwar genauer, zwischen Steuerblock und den Punkt in der "Heben" Druckleitung, bevor diese sich aufteilt nach links und rechts an die jeweiligen Hauptzylinder.

Wenn man eine 2. Stickstoffblase zusätzlich einbauen möchte, dann gleiches Spiel, nur auf die "Senken" Seite montieren.
 
Es sollte ein Speicher genutzt werden den man mittels Stickstoff ändern kann.
 
Kann man wohl bei dem, aber eben nicht selbst. Bzw darf man nicht (so mein kentnisstand)
Aber dann wird das ja recht easy.
Habt ihr da Erfahrungen zwecks Kennzahlen des Speichers? Druck, Volumen ect?
Und wie is das mit den Sperrventilen? Gibts da welche, die quasi auf ein elektr. Signal öffnen und schließen(im wechsel), also mit einem Schalter am Joystick auskommen?

Ich mach die woche nochmal Fotps vom Speicher, wenn ich wieder beim Spalter bin
 
Warum sollte man den Druck nicht ändern dürfen?
Bei Claas haben wir das immer machen müssen, wenn der Mähdrescher einen anderen Vorsatz bekommen hat
 
Wie gesagt. Ganz genau weiß ich das auch nicht mehr. Hatte mich da letzzes Jahr etwas näher mit beschäftigt als ich den Spalter angegangen bin.
Ich forsch nochmal nach die Woche.
 
Ergänzend auch hilfreich:

Ich denk mal bei der Frontladergröße etwas im Bereich 0,3-0,4 l Volumen und 27-35 bar Vorspanndruck.
Weniger wie 160 bar : 6 = 26,6 bar sollte die Blase aber möglichst nicht haben, sonst kanns die Membran drinnen zerstören bei voller Belastung.

Mehr Blasenvolumen ist meist einhergehend mit mehr Federweg - zu viel ist da dann auch Mist.
Weniger Vorspanndruck = weicher
Mehr Vorspanndruck = härter (man sollte sich das dann mit einem Werkzeug in der Werkzeugaufnahme bei Probefahrten einstellen, also lieber erstmal mit etwas zu hohem Druck bestellen. ;)

Ach ja, vor den Membranspeicher gehört dann noch ein Kugelhahn um diesen abschalten zu können. Das heist auch, es macht Sinn die Blase auf der linken Seite zu montieren wenn man sie mit Kugelhahn schalten möchte. Alternativ könnte man diese auch per Magnetventil elektrisch schalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist es sinnvoll mal den Hydraulikdruck der auf der Frontladerhebenseite anliegt, mit dem Werkzeug welches am meisten benutzt wird, zu messen.
Mit dem Speicherdruck kann man sich dann danach richten. Baumaschinensevicebetriebe können diese Speicher auch oft nachfüllen weil in den Hydraulikhämmern
für Bagger auch Stickstoffspeicher verbaut sind. Es ist nur der passende Adapter notwendig.
Die Abschaltung mittels Magnetventil ist natürlich komfortabel. Auch eine zusätzliche Abschaltung bei höherem Druck mittels Druckschalter und 2. Speicher oder,oder.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch eine zusätzliche Abschaltung bei höherem Druck mittels Druckschalter und 2. Speicher oder,oder.....
Interessante Idee. Müsste man generell mal n Manometer einbauen und auch mal bei dynamischer Belastung schauen was bei raus kommt. So ein Manometer in der Druckleitung kann ja auch u.U. zum Abschätzen des gehobenen Gewichtes nützlich sein und dauerhaft verbaut bleiben.
 
Aber die Abschaltung bei Überdruck müsste ja normalerweise übers DBV vom Steuerventil gehen.
 
Aber die Abschaltung bei Überdruck müsste ja normalerweise übers DBV vom Steuerventil gehen.
Ich meinte den Speicher vom System trennen beim Transport von schweren Lasten.
zum Abschätzen des gehobenen Gewichtes nützlich sein und dauerhaft verbaut bleiben.
Das habe ich auch schon mal überlegt nur so zum Schätzen.
Die geeichten Wägesysteme in Radladern machen es auch nicht anders, Nur das noch die Schaufelstellung kontrolliert wird und man mit einer definierten Geschwindigkeit an einem Sensor vorbei das Hubgerüst heben muß. Zur Gewichtsermittlung dient nur der Hydraulikdruck auf der Hebenseite.
 
Aber die Abschaltung bei Überdruck müsste ja normalerweise übers DBV vom Steuerventil gehen.
Das ist im Endeffekt egal, wenn durch ein Schlagloch z.B. eine Dynamische Lastspitze auftritt, wäre es halt schön, wenn die weggepuffert wird und nicht voll durchschlägt, weil die Blase just in der Sekunde gesperrt wird. ;) Das meinte ich.
 

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