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Frage Matze und sein Zetor 50 Super

  • Ersteller des Themas Marienhöfer
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Marienhöfer

Marienhöfer

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9.07.2021
Beiträge
75
Ort
Jacobsdorf (Mark) Ot Sieversdorf
Vorname
Matze
Traktor/en
ZT 300
Zetor 50 Super
TIH 445 DH
Ich starte hier, bevor eine Schraube gedreht ist.
@Dettl: Bin, tatsächlich durch Onkel Goggle, auf dem Forum gelandet...und finde aus 2015 deine Antwort auf Hydraulikprobs bei Justy das:
"1. Zapfwelle ein, Hebel vorm Sitz auf dem Getriebedeckel nach vorn".
Jetzt bin ich schon wieder verwirrt, wohin denn nun? Mir sagtest du, in Richtung Sitz....
 
Hallo Matze,
ich habe die Überschrift deines Themas etwas "optimiert".

Grüße
Christian
 
Okay, weiß zwar nicht, warum...aber ab dafür.
Heute Post von Trakula bekommen:like. Bedienung, Reparatur und Ersatzteil in 2 Bänden.
 
Jaa...:schreck, ach die Lehrlinge glauben alles, was man im Eifer so schreibt. :rotwerd5
Erwischt, in der Tat.:D
Ich war gerade unten am Objekt. Zapfwelle "An" nach vorn, ZW "Aus" nach hinten. Definitiv! :cool:
In Deiner neu erworbenen Anweisungg steht ja nur was von "...durch eine Nutenkupplung in Gang gesetzt". :oops2:

Zapfwelle schalte ich bei voll getretenem Kupplungpedal zu und schalte hinten noch die Hydraulikpumpe, die bei Dir aber kontinuierlich vom Motor gedreht wird.
Kannst Du dein Überdruckventil erblicken? So etwa ein zylindrischer Körper mit zwei Hydraulikleitungen dran, einer Mutter und darüber einer Hutmutter, evtl. verplombt?
 
Kannst Du dein Überdruckventil erblicken? So etwa ein zylindrischer Körper mit zwei Hydraulikleitungen dran, einer Mutter und darüber einer Hutmutter, evtl. verplombt?
Habe noch nicht angefangen, da ich zunächst den Zetti wieder arbeitsfähig machen muss. Gehe davon aus, dir diese Frage beantworten zu können, wenn der Sitz runter ist. Ist es normal, das die Kupplung heftig Kraft braucht, getreten zu werden. Muss mich fast draufstellen, da bleibt nicht viel, um gleichzeitig mit den Händen schwer- bis garnichtgängige Hebel zu betätigen...
Übrigens, ich wollte dich keinesfalls kritisieren. Fiel mir nur auf, und um sicher zu gehen, habe ich halt gefragt. mea culpa
 
Ist doch alles gut. :zufrieden

Hier wurde zuweilen von schwer tretbaren Kupplungspedals berichtet. Ich gab dazu die Vermutung Preis, das da in etwa passende Druckfedern von der Kupplung ZT 300 verbaut wurden. Nur weil diese in etwa den Maßen stimmten, die Betätigungskräfte und Windungsstärken aber um einiges größer sind (luftunterstützte Kupplung am ZT).
Eine wirkliche Reaktion und Aufklärung gab es dazu nie. :denk3
 
So, ich habe tatsächlich 2 Schrauben gedreht und kann mit ersten Bildern aufwarten. Und zwar habe ich diesen "Topf" entfernt, welcher in keinster Weise an den Kreislauf (so es denn einen gibt:shy) angeschlossen war. Der daran erkennbare Anschluß ist das einzige, alles andere hängt an dem Steuerteil am rechten Kotflügel. Die Aktion hat zwar nix mit dem Zuschalten der Zapfwelle zu tun, schafft aber einiges an Platz um den hochgeklappten Sitz (war die 2. Schraube;)).
Jetzt wie weiter??? Aber zunächst die Bilder (Quelle: Marienhöfer):

Muss ich jetzt die untere "Platte/Deckel", auf der/dem der Sitz befestigt ist (Bild 4 u. 5) aufmachen, um Zugriff auf den Zapfwellenhebel zu erlangen?

Gruß an alle, Matze
 

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Der Sitz mit seiner rechteckigen Platte untendrunter muß weg (Bild 4) . Nun auch den Hubzylinder links am Gußdeckel demontieren, die russische Hubwelle hinten mit den Hubarmen abschrauben.
ZW-Hebel wieder abnehmen und die 16 Schrauben rundum am Gußeckel lösen. Oberen Gußdeckel des Getriebegehäuses abnehmen. :)
Nun guckt dich nur das Differential in der hinteren Gehäusekammer an, den eigentlich dahinter sitzenden Hydraulikblock gibt`s ja nicht bei Dir.

Der runde Ölbehälter sollte zum LKW H6 oder S4000 als Hydraulikölbehälter gehören. Oder ist das die Kipperpumpe eines Anhängers Hk 5 oder 8, da vorne noch der Schwengel zum Pumpen dran ist? :denk2:
 
Super, Dettl:like
Mit der Kipperpumpe wirst du recht haben, dunkel entsinne ich, das der VK so etwas in der Flut der Info´s beim Bringen murmelte...

Wieso aber das:
, die russische Hubwelle hinten mit den Hubarmen abschrauben.
Der Zylinder, okay, der wird (ich muss gucken...)auf der Platte verschraubt sein. Aber die Hubarme? Abgesehen davon, daß ich weder über Grube geschweige denn Hebebühne verfüge, warum müssen die ab, wo ich doch von oben "rein" will....?
 
Neues vom `Fuffi´:
 

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Uh.. das Öl schaut nicht schön aus...
 
Und nu??? Sehen kann ich bzgl. des Hebel´s Zapfwelle leider immer noch nix...und die Unterlagen geben auch nicht viel her...

Sry, Joachim, aber das ist zZt mein geringstes Prob ;)

Da ist so´ne Art Muffe, denke die soll die Verbindung zwischen Zapfwelle und dem Getriebe herstellen. Aber die rückt und rührt sich nicht. Sollte die beweglich sein oder schiebt die die komplette Zapfwelle in Richtung Motor/Getriebe? Wenn ersteres, da komm ich ja nicht wirklich ran und wie kriege ich sie geschmeidig? Kloppen oder hebeln ist ja wg. Platzmangel und diversen Zahnrädern ja nicht......
Mannmannmann, wie war das....ist ja keine Feinmechanik...:schreck
 
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Weitere Bilder, ob die was bringen....?
 

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Da ist so´ne Art Muffe, denke die soll die Verbindung zwischen Zapfwelle und dem Getriebe herstellen.
Ja genau :like, die hintere Welle bleibt im Gehäuse, die Muffe unter dem Differential wird vorwärts zum Einschalten bewegt. Ich hatte beide Fotos schon im andern Beitrag gepostet, doch nochmals hier.

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Links die Schweißzange nur, das die Schaltwelle mit Schaltgabel unten, ohne Schiebemuffe nicht ins Getriebe fällt. ;)
Rechts Zapfwelle ein wenig gezogen. o_O

Ohne schmutzige Ellenbogen, kannst Du die Muffe nicht gängig machen. Sie sitzt direkt unterm Kegelrad, in Richtung der senkrechten Einschaltwelle.
Die Muffe würde ich von hinten mit einem langen Dorn und Hämmerchen bearbeiten, bis sie sich etwas auf der Welle schieben ließe.
Die hintere Welle kann dann gezogen werden, wenn die 4 Schrauben des Lagerschildes um den Zapfwellenstumpf gelöst wurden.
Vielleicht ist es dort um die Dichtung etwas festgeklebt, aber mit scharfkantigen Werkzeugen bitte nicht an den Dichtflächen hantieren.
Beim Zusammenbau bitte frisches Dichtpapier verwenden und Dichtungen anfertigen. Von der Stange gibt es dazu nichts. :lala
 

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Cool, also etwas klopfen geht *stirnabwisch*, der Gedanke flog mich auch an, nur, ganz ehrlich, ohne die Expertise von hier habe ich mich nicht getraut.
Die Muffe bleibt aber auf der Zapfwelle, die ich dann nach hinten ziehe?

Ist diese Muffe mit besagter Schaltgabel verbunden? T´schuldigung, aber wer nicht fragt....
 
Nein umgekehrt, würdest Du die Muffe in Richtung Motor getrieben bekommen, bliebe sie nur auf dem Wellenstumpf der Eingangswelle hängen.
Bewegst Du dann die Einschaltwelle/ -gabel ohne Zapfwelle in Richtung "Aus", rutscht die Muffe aus den Gleitsteinen der Schaltgabel und fällt ins Getriebgehäuse. Mit dreckigen Ellenbogen und langen Armen bekommst Du das aber wieder gefädelt. :D
Also immer in "Eingeschaltet" stehen lassen und sichern.
 
Also immer in "Eingeschaltet" stehen lassen und sichern.
Wenn ich sie auf eingeschaltet (weil genau dahin geht ja der Hebel nicht) geklopft habe, also Richtung Motor? Andersrum geht ja garnicht...:denk

Nur zu meinem/r Verständnis/Vorstellung: Dann sitzt die Muffe zu fest auf der Zapfwelle und die vom eigentlichen Hebel ausgeübte Wirkung über die Schaltgabel reicht nicht aus, um die Muffe nach vorne zu schieben, um den Antrieb und die Zapfwelle zu verbinden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig.
Wäre bei Dir alles paletti, würde ich die Einschaltwelle mit angekniffener Schweißzange nach vorn mit Gummiband sichern. :zufrieden
 
Ist ja korrekt. Die Schaltmuffe verbindet die Eingangwelle erst vorgeschoben mit der Eingangwelle. Dort spurt sie in die Nuten der Eingangswelle ein.
Die Schaltmuffe ist mit der Zapfwelle hinten verzahnt und rolliert mit dieser rundum. Sie wird zum Einschalten mittels der Schaltgabel und -welle auf den Wellenstumpf der Eingangswelle geschoben.
Die Muffe läßt sich bei dir nicht vorwärts verschieben. ;)
 

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