Bericht Sepp und Bodo auf großer Reise

Bodo

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17.09.2015
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863
Ort
68128 Village-Neuf Frankreich
Traktor/en
Zetor 3511, Renault D30, Gärtner T28 ,Gehl Lader 4610
Also ich weiß gar nicht mehr wie wir auf diese Schnaps Idee gekommen sind aber wahrscheinlich im Suff
die Reise hat wie immer auf der alten Zollstation Palmrain Weil am Rhein bei schönsten Wetter begonnen
der erste Streckenabschnitt war eine Herausforderung 97 Km von Weil nach Rhinau auf der höhe Europapark Rust

Schöner Campingplatz mit Schwimmbad und Badesee den wir natürlich gleich mal ausprobiert haben nach 5 Stunden fahrt und das bei gefühlten 50 Grad im Schatten eine Wohltat

Am nächsten Tag ging es weiter nach Arzviller dort wollen wir das Schiffshebewerk besichtigen
hier war der Campingplatz besonderst schön

unter Bäumen am Wildwasser und in den Vogesen was will man mehr

und natürlich dürfen auf so einer Reise die Wilden Tiere nicht fehlen Hornissen ihr wisst ja mit den Viechern die stechen habe ich so meine Probleme seit der fahrt nach Koblenz
Als Model und in echt
nach diesen Anstrengungen mussten wir erst mal was trinken denn neben unsern Campingplatz gab es eine kleine Privatbrauerei

So nun kann ich es bestätigen Franzosen können kein Bier brauen und Brot können sie auch nicht
dafür können wir Grillen und Sekt saufen

Jetzt geht auf nach Saarbrücken zu unserm nächsten Ziel die fahrt ging bis Kleinsplittersdorf ganz gut bis uns dann die Deutsche Verkersführung einen strich durch die Rechnung gemacht hat Autobahnen Schnellstrassen und die blöde Saar und keine Brücken die wir befahren durften
ich frage mich wieso es Saar BRÜCKEN heißt wenn dort nur 3 sind 3 stunden über 2 Spurige Strassen rum gefahren bis wir unsern Campingplatz gefunden hatten ich stand vor einem Nervenzusammenbruch ich wollte nicht mehr aber auch das haben wir geschafft

komischer weise hatten wir schon wieder Durst und Hunger bis zum nächsten Tag haben wir unsern Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht natürlich mit Einheimischen Bier Karlsberger Urpilz

So nun aber ins Stahlwerk
auf nach Völklingen
Vorne Hui hinten Pfui


Was soll ich sagen alles hoch interessant aber altes Zeug da haben Sepp und ich gut dazu gepasst
schade das es unter Woche keine Führungen gab Sepp und ich mussten uns alles selber erklären
und was soll ich sagen wir können jetzt selber stahl kochen
Auf der heimfahrt nach Spiecheren zum Camping haben wir noch schnell an einem Historischen Schlachtfeld angehalten

Ab nun ging es nur noch Berg ab auf nach Bitsch zu Dalton

nach der Durchsicht unserer Trecker wurden wir von Dalton und seiner Frau am Abend zum Essen eingeladen es gab lecker Flammkuchen in verschiedenen Geschmacks Sorten mit Münster Käse war unser Favorit super leckerund dazu das eine oder andere Glas Wein
Nochmals einen herzlichen Dank an Dalton und seiner Frau war echt Toll bei euch

so heim fahren ist angesagt von Bitsch nach Seltz und dort auf den nächsten Campingplatz
wie Ostsee nur nicht so weit
Zu unseren Traktoren ist zu sagen das die Alles können sogar über den Rhein fahren und das auf zwei verschiedenen Arten
Die normale Variante
die schöne Variante
upps und schon waren wir wieder in Rhinau nur dieses mal haben wir einen anderen Camping genommen
so noch einmal Wasserhaushalt in Ordnung bringen
und dann nach Hause

so das war ein kleiner einblick in unseren Kurz Urlaub
Mal sehen was uns fürs nächste mal einfällt

ach und noch was in eigener Sache TÜRE zu beim fahren
oder lange Hosen anziehen
sonst Sonnenbrand

alle Bilder von mir
 

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Herzlichen Glückwunsch zu eurer Reise, die euch sicher viele neue Erkennnisse gebracht hat.
Und ganz sicher Planungen für weitere Reisen mit dem Zetor.
Inzwischen sind wir mit unserem 5011er schon über 27000 Straßenkilometer getuckert und (fast) noch so frisch und munter wie am Anfang.
Was gibt es Schöneres, als die Welt langsam an sich vorüberziehen zu lassen.
Man bekommt schon nach wenigen Kilometern die Ruhe weg und wird immer entspannter.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und allzeit pannenarme Reisen.
Danke für die Fotos!
Gruß Dieter
 
Ware Worte, Dieter.
Aber ganz wichtig - niemals nicht einen Zeitplan für so eine Traktorreise machen, oder wenn, dann nur bewusst lang gezogen. Machen wir nun sogar wenn es in den Urlaub geht...
Dann setzt man sich selbst halt keine Ankunftszeit, sondern ein möglichst großzügiges Zeitfenster. Dann fährt man um so entspannter und selbst ein Stau oder ne Panne sind halt nur noch das - ein Stau oder ne Panne, aber keine Katastrophe.
 
Ja das ist wohl so aber wir wollen unsere Reiseziele immer auf eigener Achse erreichen und um nach Nord Deutschland zu kommen sind es von Lörrach/Basel schon 8-900 Km
so lang gibt mir mein Chef leider nicht frei vielleicht wenn ich im Rentenalter bin und der Zetor bis dahin noch Läuft
 
Der Zetor ist für gewöhnlich das kleinste Problem. Die Gesundheit des Fahrers ist das entscheidende. Deshalb schiebt Eure Ziele nicht auf sondern verfolgt und erfüllt sie.
 
Man könnte auch sagen: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.

Dann kommt ihr halt mal nach Nordsachsen, ist nicht gar so weit oder nächstes Jahr im Mai nach Thüringen (Remda) zum Zetor Treffen zum @Tim Morgenroth .
 
Hallo .

Danke Bodo , wir haben uns sehr gefreut, euch am Tisch zu haben und mit euch den Abend verbringen zu können.
Sehr schöner Tag zum Wiederholen na ja , wenn der Dalton sich endlich mal an's Werk macht , entweder den Zetor oder den vor kurzem eingetroffenen Pony .

Die Firefox Geschichte hat sich scheinbar erledigt außer Smileys .
Sch ... doch nicht , kann mein Schreiben bei Firefox nicht sehen , nur über Edge
 
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