Wintervorbereitungen am und mit dem Zetor ...

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Hallo,

der Winter hat sich ja nun doch mal noch angemeldet und mit dem ersten Schnee und Temperaturen unter Null zurück gemeldet.

Macht ihr eure Zetor "Winterfest" und wenn ja wie?
Wenn nein, also wenn er nicht eingemottet wird, was habt ihr im Winter damit vor?

Da bei denen die nicht einmotten sicher Schnee schieben und Waldarbeiten im Vordergrund stehen könntet ihr hier ja mal euren "Winterzetor" vorstellen.

Meinen werden wir die Tage in sein künftiges Zuhause schieben, ebenso den Heuwender und den HK3 so dass nix draußen stehen muss. Ich hab ihn schon die Tage gespindelt, das er mir sicher nicht zerfriert - denke das sollte jeder noch mal kontrollieren da so ein Frostschaden ggf. teuer werden kann. ;)
 
Also ich bereite mein Proxima und 3340 so vor. Wird komplett gewaschen, innen gesaugt Staub gewischt. Scheiben geputzt. Öl kontrolliert alles abgefettet . Luftdruck wird erhöht zwecks Standplatten. Gps wird abgebaut treminal von der presse kommt raus. Dann wird nach der Winterarbeit Schneeschieben Futter holen im Frühjahr das Öl gewechselt. :like
 
Na das könnte man ja schon fast Vorbildlich nennen. :like Grad die Reinigung und das abschmieren/ Öl wechsel... :)

Frostschutz würde ich aber auf alle Fälle kontrollieren, weis nicht wie kalt es bei euch so wird aber bei uns im Raum Nordsachsen kann es auch mal ne Woche mit unter -20°C im Winter geben. Daher bin ich da vorsichtig geworden. :D ;)

Wie schauts mit Winterdiesel oder anderen Zusätzen aus? Scheiben Frostschutz? Schlösser schmieren, Dichtgummis mal mit Hirschhorntalg einreiben, Batterie prüfen, ... ;)

Bin mal auf weitere Berichte gespannt, was die anderen so mit ihrem Zetor im Winter veranstalten. :)
 
Ölwechsel,hab ich grad hinter mir. Mit der Kälte ist es nicht nur im Raum Nordsachsen so:hehe Bei uns ( Südostthüringen ) hatten wir Auch schon -25°C ,aber dank Vorpumpen und Zauberknopf ist der kleine immer gut angesprungen. Ber der extremen Kälte haben wir nur in etwas spiritus in den Tank geschüttet und das wars und halt Winterdiesel. Arbeit im Winter je nach Schneefall Räumen oder halt Waldarbeit.
 
Also bei mir im Erzgebirge nähe Aue wirds oh mal an die - 20. Is aber eher selten. Normal so um die -10 . Bis jetz hat uns unser Zetor noch nie im Stich gelassen. Und ich muss mit erstaunen feststellen das der 3340 besser anspringt oder leichter als der Proxima
 
Kühlwasser ist gespindelt, Schmierstellen abgeschmiert, Winterzusatz im Tank, Plane über das Dach gemacht, leider ist dort der Lack hinüber und die Feuchtigkeit wollte ich weg haben. Den Innenraum muss ich noch reinigen und die Gummimatten rauslegen, darunter hat es immer etwas Feuchtigkeit. Heckwischer ist ausgebaut und zur Revision. Mal sehen ob er es dann wieder tut, es war wohl der Anker fest, vielleicht durch Feuchtigkeit. In der BA habe ich gelesen, dass an der Zapfwelle ein Deckel entfernt werden soll und dann der Schmutz und die Feuchtigkeit ausgeblasen werden soll, entsprechende Stelle an der Heckzapfwelle habe ich nicht gefunden. Kann es sein, dass dies nur bei Frontzapfwelle notwendig ist?
Zur Heckzapfwelle; bei meinem 5245 läuft diese mit, auch wenn nur die Hydraulik eingeschaltet ist. Muß ich die Kupplung nachstellten, oder ist das normal?

Sonst würde ich mich über einen richtigen Winter freuen und das Starverhalten mal bei Minustemperaturen zu testen. Wenn es guten Bodenfrost hat, will ich noch Holz aus dem Wald bergen, das an einem Steilhang liegt, der immer nass ist und nur bei Frost oder extremer Trockenheit befahrbar ist. Das Holz ist Eiche, von daher hat es Zeit, weil es nicht weggammelt. Und im neuen Jahr hoffe ich dann wieder eine Fläche zu bekommen, um dort neues Brennholz zu machen.
Mart 665, Hallo. Auf welche Drücke hast du den Luftdruck erhöht? Das Problem mit den Standplatten würde ich gerne verhindern. Mein Zetor ist bei der letzten Fahrt anfangs gut gehüpft, das hat sich dann aber nach einiger Zeit wieder gebessert. Ich glaube, wenn die Temperaturen weiter runter gehen tut sich dann beim Fahren nicht mehr viel, weil die Reifen nicht warm genug werden.

Auf Frost und Schnee freuend
Baikal
 
Beim 3340 habe ich über 2 Bar hat aber auch Diagonalreifen, die sollen eh nich so walken. Und beim Proxima habe ich aif 1.8 erhöht normal fahre ich da so um die 1.2 bar.
 
Also ich fahre mein Sommer wie Winter und mache keinerlei Wintervorbereitung den Kühlerfrostschutz ist immer ordentlich drauf und abgeschmiert wird er eh regelmässig und nicht nur zum Winter:);)
 
Ich denke die wenigsten schmieren nur zum Winter hin ab ;) :D der Hinweis war für die die ihn den Winter über einmotten. Da sollte man zuvor besser einmal durchschmieren um mögliches Kondensat aus den Schmierstellen zu verdrängen. Regelmäßiges schmieren ist freilich optimal. :like
 
Ich hab den Zetor im Sommer wie im Winter im Einsatz :), im Winter etwas frisch da ja die Heckscheibe schrott ist:kalt:kaltund Anspringen tut er wie eine 1 nur langsam geht die Batterie Zuende an kalten Tagen auch zu merken
 
Hat nun recht lange gedauert, aber endlich haben wir Frost und ich die Möglichkeit meinen Zetor zu starten. Er stand nun mehrere Wochen draußen und wurde nicht gestartet. Ein paar Umdrehungen ohne Kraftstoffzufuhr, damit der Motor etwas Öl bekommt und dann ist er nach wenigen Umdrehungen angesprungen und gut gelaufen. Probefahrt habe ich natürlich auch gleich gemacht, alles super.
Leider habe ich in den nächsten Tagen nicht die Zeit mein Holz, wie oben geschrieben, aus dem Wald zu holen. Und die Frostperiode wird nicht lange genug anhalten, bis ich es mir einrichten kann. Also läuft es auf den Sommen mit Trockenheit hinaus. Zumindest können die Forstarbeiter rücken und es gibt bald neue Versteigerungstermine von Schlagabraum.
Krichströme scheint der Zetor nicht zu haben, sonst wäre die Batterie sicher am Ende gewesen. Trozdem ist der Einbau eines Hauptschalters beschlossen.
So warte ich dann auf längeren Frost und hoffentlich noch reichlich Schnee.
Gruß
Baikal
 

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