Frage Zetor 7745 Motoröldruck zu niedrig - was tun?

Das flackern bei 400 upm ist absolut normal - die Leerlaufdrehzahl ist eh höher und solange er nicht bei dieser Drehzahl flackert, sind die zu schmierenden Lagerstellen noch i.O.
Mein 5011 beginnt bei 460 upm mit der Warnlampe zu flackern, aber das ist halt auch noch ok, zumal mein Motor schon über 6.500 h runter haben dürfte. Der bekommt ne neue Kurbelwelle, wenn dann mal die Zeit dafür reif ist. :)

Wenn du es genau wissen wolltest, müsstest du den Öldruck analog mit Manometer messen. 0,6 bar sollen im Leerlauf bei 540 upm Motor nicht unterschritten werden, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Herzlich willkommen mein Namensvetter mit dem selben Schlepper....:)

zum Thema Motoröl bzw. Filtrierung noch ein paar Gedanken von mir:

täuscht euch nicht über die Filterleistung des guten alten Zentrifugalölfilters ...ich füge sämtlichen Ölen ( Getriebe, Portale etc.) Molybdändisulfid in Form von Molykote A (manche Ältere von uns werden es noch kennen) bei. Dies ist eine Festschmierstoffdispersion deren Partikel sich in der Rautiefe der Metallischen Oberflächen anlagert, diese quasi glättet und über herrvorragende Schmier- und auch Notlaufeigenschaften verfügt. siehe z.b. hier: Molykote A-Dispersion - MOS2 Feststoff-Ölzusatz

Auf jeden Fall hatte ich Molykote A also auch dem Motoröl hinzugefügt und siehe da, beim nächsten Reinigen des Filters hatte dieser die Molybdändisulfid-Partikel fein säuberlich an die Filterwand geschleudert....bei einer Teilchengrösse von 3,8 um! (http://www.dowcorning.de/DataFiles/090276fe8018a9f9.pdf) Das schafft eine Papierfilterpatrone nicht.

Deswegen glaube ich auch nicht, dass die Viskosität des Motoröls einen Einfluss auf die Filterwirkung hat. Die modernen Öle, hierzu zähle ich auch das Addinol MD 1034 sind alle entsprechend legiert um Partikel in der Schwebe zu halten. (sonst käme es zur Schlammbildung)
Wünscht man diesen Effekt nicht müsste meines Erachtens nach ein un- bzw. sehr mild legiertes Motoröl wie z.b. spezielle Oldtimeröle eingesetzt werden.

Ich bin früher Heinkel Tourist gefahren, ein Roller aus den 50 iger Jahren mit 4-Takt Motor ohne jegliche Ölfiltrierung, hier war ein unlegiertes Motoröl zwingend vorgeschrieben damit sich der "Schmutz"
Meiner Meinung nach sind die Zentrifugal Ölflter u.a. wegen ihrer relativ großen Bauform so wie ihrer aufwendigen Reinigung vom Markt verschwunden.
In der Industrieölfiltration werden sie jedoch bis heute eingesetzt.

Grüße von Johannes
 
Leider falsch!

Die Viskosität hat schon mal gar nichts mit der Schlammbildung zu tun es sind die API Normen. Das kann ein jeder jederzeit nachlesen.
Das MD 1034 (das MV 1034 (Rasenmäheröl) ist das identische Öl laut Addinol) wird nach API CC produziert und nicht nach API CD oder neuer! Ich hab jetzt wenig Lust das zum gefühlt hundertsten mal durch zu kauen, es wurde schon so oft geschrieben.

Die Zentrifuge filtert auf Fliehkraft Basis und nicht nach Partikelgröße. Ich hab jetzt noch nicht geschaut welchen Volumengewicht die Zusatzmittelchen in deinem Ölzusatz haben und auch nicht was diese extra kosten... Weil gerade nur mit dem Handy unterwegs.

Edit: 80 Euro der Liter Molykote-A - aua...

Aber das die Viskosität des Öls einen entscheidenden Einfluss auf das Schlammbildungsverhalten hat habe ich nie gesagt oder geschrieben. Und so hat die API Norm halt auch recht wenig mit der Viskosität zu tun. ;)
 
Servus Zusammen,

danke für eure Antworten bezüglich dem Schmierstoff.

Habe am Wochenende mit dem Traktor das erste mal seit dem Wechsel der Kurbelwelle richtig gearbeitet. Dh. ca. 4 Std. bei ca. 1800 U/min gemäht. Motor war also gut beansprucht und somit warm.

Dann hat der Öldruck bei ca. 800 U/min zum flackern angefangen, bei 700 U/min richtig aufgeleuchtet.

Kann mir einfach nicht erklären wo der Öldruck verloren geht.

Kurz zu den durchgeführten Arbeiten der letzten Zeit:

- vor ca. 300h Kolben inkl. Buchsen, Kolbenbolzen, Zylinderköpfe, neue Ölpumpe.
Öldruck hat dann bei ca. 500 U/min geflackert (Motor gut warm). Hat mich soweit nicht gestört.

- wie bereits erwähnt vor ca. 4 Wochen Lagerschale vom 4 Zylinder komplett verschlissen, Kurbelzapfen verschlissen. (Kolbenboden am Zylinderkopf "angeklopft")
Öldruck hat bei 1200 U/min geleuchtet. Habe den Motor sofort abgestellt.

Daraufhin wie oben bereits beschrieben:

- neue Kurbelwelle inkl. aller Pleullager sowie aller Hauptlager erneuert.

Habe auch den O-Ring der Druckleitung von der Ölpumpe in den Motorblock erneuert ( evtl. liegt hier der Fehler???).
Eventuell ist die Ölpumpe durch die Späne der verschlissenen Lagerschale beschädigt worden?? Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, da die Späne sehr fein waren. (mit dem Auge kaum zu erkennen).

Bin momentan wirklich ratlos wo der Druck verloren geht.

Hat irgendjemand schon einmal ähnliche Probleme gehabt und kann mir Tipps geben.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!
 
Aber Lagerschalen und Kurbelwelle passen zusammen, ja? Also nicht ne günstige, womöglich aufgearbeitete Kurbelwelle und dann die erst besten Lagerschalen?

Hast du das Überdruckventil an der Schmierpumpe (die 4-Zyl. Zetor haben direkt an der Pumpe eines, die 3-Zyl. meist nicht) beim Wechsel der Pumpe mit getauscht oder geprüft? Nicht das dort Schmutz ein sauberes Schließen verhindert? Wie schaut denn das Motoröl aus? Das müsste ja nun auch schon das 3. nach der ersten Motorreparatur von dir sein...

Öldruck mal mit einem Manometer analog gemessen?

Ich sehe die Verschleißgrenze, bzw. den Punkt ab dem man eingreifen sollte, ab einem aufflackern bei betriebswarmem Motor bei 560 upm und höher. 700 upm ist tatsächlich schon sehr problematisch. Eventuell tät ich da sogar mal die Ölwanne abnehmen, und schauen ob am Motor (Kurbelwelle) noch alles so ist wie es sein sollte. Der O-Ring an einer Druckleitung kann freilich auch Auslöser sein... :denk2:
 
Zum Thema Kurbelwelle:

Habe mir bei agrowest eine neue Kurbelwelle besorgt. Keine Nachschliff etc.
Der Lagersatz hat die original Teilenummer wie im Ersatzteilkatalog aufgelistet. Beim Einbau habe ich sehr genau auf den richtigen Einbau der Lagerschalen geachtet. Habe alle Nummern an den Lagerschalen 3x mal kontrolliert, sodass wirklich alles richtig eingebaut wird. Der Einbau der Kurbelwelle hat auch wirklich gut funktioniert. Alles ließ sich schön "saugend" bewegen. Habe die Kurbelwelle sogar mit Öl befüllt, sodass beim ersten Lauf bis das Öl in die Lagerschalen gepumpt wird eine Schmierung vorhanden ist.
Das der Fehler an der Lagerung der Kurbelwelle liegt kann ich fast ausschließen.

Motoröl wurde immer neues verwendet. Jedoch aktuell noch ein 15 W40. Werde ich aber noch tauschen.

Muss mir erst noch geeignete Leitung zum Messen mit Manometer besorgen.

Bedenken bereitet mir das von dir beschriebene Überdruckventil. Hier könnte der Fehler liegen.

Kennt sich hiermit jemand besser aus und evtl. schon einmal eines zerlegt?

Ich habe bis dato das Ventil noch nicht angerührt. Nur beim Tausch der Kurbelwelle die Hohlschraube der Druckleitung entfernt und anschließen die Leitung weggenommen. Das Ventil selber habe ich unberührt gelassen.

Kann mich nur an den groben Aufbau vom Ventil erinnern. Ein Splint sichert die Feder welche den Öffnungsdruck regelt.
Damit könntest du schon recht haben wenn das Ventil verschmutzt ist dann kann es nicht mehr richtig schließen und der Druck entweicht.
Blöde Frage:
Wenn ich die Feder besser vorspanne ( Unterlage zwischen Feder und Sicherungssplint) dann müsste der Druck welcher zum Öffnen benötigt wird höher werden??
Kann es dann passieren, dass bei höherer Drehzahl der Öldruck zu hoch wird??

Bei kaltem Motor habe ich kein Probleme mit dem Öldruck hier leuchtet nichts auf. Wenn der Motor gut warm ist fällt der Druck ab, irgendwie logisch bezüglich der geringeren Viskosität des Öls bei warmen Motor.

Denke dass ich mir am Wochenende nochmal die Mühe mache und die Ölwanne abnehme und mir das Ventil anschaue.

Hat hierzu noch jemand Erfahrung oder Tipps?

Danke!
 
Kurbelwelle - aus guter Quelle weiß ich, das es diese in mindestens drei Qualitäten zu kaufen gibt, gute Händler weißen einen darauf hin. Der Preis ist dann auch jeweils entsprechend.

Ich unke jetzt mal, es könnten auch original Lagerschalen sein und die Welle aus Polen oder Indien. Wer weiß ob die Zapfenmaße alle passen? Die Toleranzen sind sehr klein und man muss mit geeignetem Werkzeug messen um sicher zu gehen.

Das Überdruckventil baust aus, und lässt beim Hydraulikdienst prüfen und einstellen. Die können das. Das Ventil ist im Ersatz billig, muss aber immer vor Einbau geprüft werden.

Vielleicht ist auch die Verschraubung der Druckleitung locker geworden oder ist einfach nicht richtig dicht. Hast du neue Kupferringe genommen und diese vorher mal angelassen?

Wenn es all das nicht ist muss man systematisch an allen zugänglichen Punkten den Öldruck messen um heraus zu finden was los ist. Aber leider eben auch die Pumpe prüfen, die Kurbelwellenlager einzeln öffnen und sichtprüfen... usw.... Blöde Sache.
 
Danke für deine schnelle Antworten.

Wie meinst du das mit dem Prüfen vom Überdruckventil?
Dazu bräuchte ich einen Wert bei dem sich das Ventil öffnen soll!?
Werde dann das Ventil am Wochenende mal ausbauen.

Bezüglich Kupfering. Nein habe ich nicht getauscht. Werde ich aber in diesem Zuge auch gleich erneuern.

Kann es sein dass das Ventil verschlissen ist und somit nicht mehr ganz schließt? Das würde dann auch zu den Symptomen passen- kalter Motor- Öldruck in Ordung- hohe viskosität- warmer Motor- Öl entweicht aufgrund geringer Viskosität.

Muss ein neues Druckventil auch eingestellt werden?
 
Zetor 6011- 7045:


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Ich würde sagen das das Begrenzungsventil auf 6,1-6.2 Bar eingestellt sein sollte, also geringfügig mehr als as Differezialventil im Zentrifugalfilter - oder? Denke ja. :denk2:


Beim 5011er kommt man einfacher an das Ventil:
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Servus Zusammen,

brauche schnell eure Hilfe.

Warte jetzt schon seit fast 2 Wochen auf das Überdruckventil an der Ölpumpe, bestellt bei a...t. Heute ist das Ventil gekommen.

Sieht soweit alles gut aus, Anschluss etc. passt. Nur der Sicherungsstift fehlt für die Feder. Wahrscheinlich eine andere Ausführung.

Nur was mich extrem Misstrauisch macht, auf dem Ventil ist eingraviert p=16 MPA, das müssten dann 160 bar sein. Kann es sein das dieses Ventil für die Hydraulikpumpe gedacht ist?

Teilenummer aus dem Ersatzteilkatalog stimmen aber überein. In der Ersatzteilliste steht die Nummer 6701 0731. Auf dem Datenblatt auf der Internetseite von a...t steht die selbe Nummer.

Wollte das Ventil eig. heute noch einbauen. Trau mich aber jetzt nicht, denn normal sollte das Ventil bei ca. 6,2 bar öffnen. Kann ja mal versuchen ob es sich öffnet wenn ich mit der Druckluft ran gehe...
 
Da scheint sich Dirk bei der ETK Nummer vertan haben und du hast nicht bemerkt das das abgebildete Teil in der Hydraulik-Kategorie zu finden ist.

Das ist die 7011 4635, 7011 4612, 6911 4630 - das Sicherheitsventil der Hydraulikpumpe und das ist nur mit ein bis zwei Körnerpunkten gesichert und nicht mit Splint.
Die 46 kennzeichnet die Baugruppe im ETK, blätter den mal durch bis zur Baugruppe 46 - das ist der Hydraulikpumpendeckel mit eben diesem Ventil. 7011 und 6911 sind nur Marker, ab welcher Modellreihe die ETK Nummer jeweils eingeführt wurde und die 35, 12, 30 sind relativ willkührliche Nummern.
Findest auch alles seit 4 jahren hier: Zetor-Forum.de | | Zetor UR 1 Ersatzteilkataloge richtig benutzen :lala ;)

Deine Nummer, die 6701 0731 findest du in der Baugruppe 07 im ETK - richtig... bei der Motorschmierung. Die 6701 sagt, das das Ventil so mit der Modellreihe 5711-6748 in dieser Form eingeführt wurde und bis zum 7745 (bzw. mind. bis 1995) nicht geändert wurde.

Jetzt zu Dirks Fehler - das Bild zeigt das richtige Ventil, mit Splint. Aber die 6711 0731 und das Foto sind dort falsch, das Foto ist noch recht neu, da hat er sich vertan würde ich sagen. Wie lang die Nummer da schon steht, keine Ahnung. Aber einbauen kannst du im Motor auf keinen Fall ein Ventil mit 160 bar - das geht schief.

Tipp: - generell traue ich keinem Sicherheitsventil von keinem Lieferanten - ich lass die immer mal fix beim Hydraulikservice prüfen, eh die eingebaut werden. :)


Ruf ihn morgen an, solls umtauschen - hier habt ihr beide jeweils etwas "geschlafen" :D ;)
 
Den Artikel hab ich vorhin in Rücksprache mit Dirk geändert, damit das nicht noch mal passiert. ;) Ruf ihn morgen an, er weiß mittlerweile eh schon Bescheid. :lala ;)
 
Servus,

Hab gestern das Überdruckventil eingebaut.

Leider ohne erfolg. Bei warmen Motor leuchtet die Öllampe immer noch bei ca. 500 U/min.

Hab dann mit einem Manometer den Druck gemessen und festgestellt, dass sich ein maximaler Druck von ca. 3 bar bei ca. 2200U/min einstellt. Das ist meiner Meinung nach definitiv zu wenig. Bis zu einer Drehzahl von 1400U/min steigt der Druck und bleibt dann bei prompt bei 3 bar stehen.
Als wie wenn das Überdruckventil schon bei 3 bar öffnen würde. Kann aber nicht sein, da ich das neue Ventil geprüft habe. Hat ungefähr zwischen 6 und 7 bar geöffnet. Hat also gepasst.

Für mich sieht das so aus als wie wenn die Pumpe eine Beschädigung hat und einfach nicht mehr Leistung bring und bei warmen Motor im Leerlauf dann auch zu wenig Druck bringt. Mit dem Manometer habe ich bei warmen Motor ca. 0.3 bar bei 560 U/min gemessen.

Werde jetzt auch noch die Ölpumpe tauschen. Was meint Ihr dazu? Gibt es unterschiedliche Ölpumpe (Nachbau oder Original) oder sonst noch was auf was man achten soll/muss??

Oder kann es auch noch am Zentrifugalfilter liegen? Hier ist ja laut Werksatthandbuch auch noch ein Überdruckventil verbaut. Kann es an diesem auch liegen und welchen Druck regelt dieses Ventil? Oder wie sieht es mit der Filltereinheit selber aus? Kann hier im Zentrifugalfilter noch etwas entweichen? Den O-Ring im Filter habe ich bereits erneuert.
 
0,3 bar bei 560 upm sind auf jeden Fall bisl wenig - aber die 3 Bar bei Nenndrehzahl sind doch ok, denn laut Zetor sollen es 1,4-5 bar sein (schau noch mal oben, was ich dir abgelichtet hatte, da stehts doch sogar).

Wenn du dennoch Zweifel hast, prüf die Zentrifuge noch mal wie Peter schon sagte und schau obs was bringt.
Wenn nicht würde ich mir die Pumpe vornehmen oder zuvor mit nem Adapter den Schmierdruck der Pumpe selbst prüfen - was aber bisl aufwändig ist.
Generell kann hier mehreres Schuld sein und sich die Probleme summieren.

Aber die 3 Bar sind eigentlich ok. Nur der Schmierdruck bei Standgas ist bisl wenig, was mMn. eher in Richtung Verschleiß am Motor tippen lässt.
 
Servus Zusammen,

nur kurze Info für euch habe jetzt das Problem mit dem Öldruck in den Griff bekommen.

Habe die blöde Zentrifuge durch einen Filterpatrone ersetz. Jetzt habe ich wenn der Motor warm ist ca 4,5bar bei Nenndrehzahl und im Leerlauf ca. 2 bar. Denke bessere Werte kann man fast nicht haben.

Der ganze Druck ist also nur an der Zentrifuge verloren gegangen. Der komplette " Umbausatz" ist innerhalb von einer halben Stunden umgebaut.

Hier noch eine Foto:

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Danke nochmal für eure Tipps. Motor ist jetzt wieder wie neu :)
 

Anhänge

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Ich wunder mich gerade... Ich meine der originale Umbausatz bestand aus dem neuen Filteradapter, Patrone, Dichtungen und nem neuen DBV für die Motorölschmierpumpe. Bei dir war es "nur" der Filteradapter mit Patrone? :denk2:
Ich meine diesbezüglich auch mal ne größere Diskussion im tschechischen Zetor Forum gelesen zu haben und dort war der Tenor deutlich das das Ventil mit gewechselt werden müsse, da es auf einen anderen Druck eingestellt sei. Frag mich nun nur, wie es zu den 2 Bar im Leerlauf kommt, denn das gibt die Ölpumpe eigentlich gar nicht her. :lala

Aber Glückwunsch - ab sofort kannste ruhigen Gewissens normales 15W 40 Motoröl fahren... ;) :like
 
Hallo zusammen,
ich würde mich da noch mal genauer erkundigen. Bei meinen 12245 sind auch Filterpatronen verbaut.
Da ich zwei Ersatzteilkataloge- einen von 1990 und 1996- besitze,hab ich mal die Nummern verglichen.
1990 waren noch Zentrifugen verbaut
1996 Filterpatronen
Ölpumpe und Überdruckventil haben unterschiedliche Ersatzteilnummern
Also hat es wohl was zu bedeuten:denk2:

Die Filterpatronen haben einen Öffnungsdruck von 1 Bar- steht immer auf der Verpackung:)
 

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