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Hallo, ich habe heute an meinem Zetor 5211 einen Holzspalter an der Heckhydraulik gehabt. Egal ob auf der Stellung "M" oder "P" lässt die Hydraulik nach. Bei der Stellung "P" lässt die Heckhydraulik nach und dann hebt er wieder. Ist da auch der Zylinder defekt ?
Öhm... gestern hieß das Thema doch noch "Fronthydraulik am Zetor 5211"...
Na, wie dem auch sei.
@Sceller: nun der Zylinder an sich ist dann nicht undicht, sondern vielmehr die Kolbendichtungen im Zylinder der Heckhydraulik. Kann man reparieren, ist allerdings schon eine kleine Baustelle, da man sich bis zum internen Zylinder erst einmal "freischrauben" muss. Haben viele hier schon gemacht. Details findest Du unter Eingabe eines passenden Begriffs in der Suche-Funktion.
Um die Notwendigkeit eines solchen "Eingriffs" beurteilen zu können, stellt sich die Frage wie schnell denn das Absinken geschieht. Eine geringe, aber trotzdem festzustellende Absinkrate ist fast immer vorhanden.
Würd mal sagen ab einer Absinkrate von ganz ausgehoben (natürlich mit Last) bis ganz unten sollte schon weniger als 2 Stunden vergehen, um mit ziemlicher Sicherheit die Kolbendichtungen als Ursache zu lokalisieren.
Zum Thema Stellung auf "P" wie Position-Control: Er macht nur wie du es angeschafft hast. Die Position in der Höhe immer wieder nachzuregeln. Zu deutsch P = Lageregelung.
Wenn ich meinen Holzspalter hoch hebe dauert es ca. 15 Sek. dann ist er wieder unten.
Ich habe jetzt schon mal das Forum durchsucht aber so wirklich nichts gefunden. Komme ich an den Zylinder dran wenn ich den Sitz ausbaue ?
Ok, dann wird wohl die Kolbendichtung nicht tun, für was sie denn eingebaut wurde, nämlich abdichten.
Nun es muss nicht nur der Sitz, sondern auch der Gussdeckel der Hydraulik inklusive der Hubarme abgenommen werden, um an die Kolbendichtungen des internen, einfach wirkenden Zylinders vorzustossen.
Weiß ja nicht, ob du Ersatzteilkatalog und viel "ich will das selber machen" vorweisen kannst...
@Peter
Ich hab das alte Thema geteilt, weil wir ja nun von der Front- zur Heckhydraulik übergegangen waren - eventuell wirds so später mal besser gefunden.
Zum Thema:
Meist sind es wie Peter schrieb die Kolbenringe - wenn da die NBR Version verbaut ist (schwarze Dichtringe) dann lösen sich diese nach gewisser Einsatzzeit schlicht auf und dann dichtet da nichts mehr. Ob es wirklich die Kolbenringe sind, siehst du wenn du den Kolben raus hast und die Dichtringe sehen kannst. Sind diese wie beschrieben offensichtlich kaputt - dann wie Peter schon sagt einfach neue drauf und alles wieder ordentlich zusammen bauen.
Wenn die Dichtringe aber iO. aussehen und Kolben und Zylinder auch, dann wird es etwas hässlich, weil dann die Suche beginnt...
Ehe du ihn zerlegst, prüfe oder lass prüfen ob du an den Heckanschlüssen den Vollen Druck ( 150-160 Bar ) aufbauen kannst. Denn das würde dir im Nachgang die Suche etwas einschränken helfen.
Als weitere "Verdächtige" kämen dann zB. noch das Druckrohr, das Sicherheitsventil des Zylinders, der Steuerblock selbst (genau das hab ich nun beim Anton seinem Zetor 5011, wo wir die Dichtringe gewechselt haben und er trotzdem frisch fröhlich weiter "sägt" )usw. ...