Hallo Dennis,
wenn dein KH 40 2 Zapfwellenstummel hat, dann sei froh - er hat ein sogenanntes Schwadgetriebe montiert. Damit kann man durch umstecken der Zapfwelle am Wender die Kreiseldrehzahl dratsisch reduzieren um so statt zu wenden, zu schwaden. Für Nachtschwade zB. ganz nützlich.
Grundeinstellung zum Betrieb ist so, das die Federzinken zunächst alle gleich eingestellt werden sollten. Und zwar so, das sie nicht senkrecht nach unten zeigen sondern leicht schleppend nach hinten montiert sind. Aber nur leicht. Dann auf einer Betonfläche den Kreiselheuer in Arbeitsstellung bringen und die Kreisel von Hand einmal durch drehen und schauen, das alle Federzinken im gleichen!! Abstand zum Boden laufen.
Später dann auf der Wiese, die Neigung der Maschine (der Kreisel) dann so einstellen, das die Federzinken den Boden, also das Erdreich, auf keinen Fall berühren. Besser so etwa 5cm über dem Boden arbeiten lassen, für sauberes gutes Heu.
Zu den Spannseilen kann ich dir in Kürze ein Bild einstellen, wo das gut erklärt ist. Im Grunde sollen die die Ausleger davor bewahren, sich mit vollem Gewicht mit dem unteren Ende der Gelenkkugel im Langloch des Führungsbleches aufzulehnen. Das heist, der Bolzen darf bei ausgehobenem Wender das Langloch nicht berühren, es müssen 1-2mm Luft bleiben!
Die "Dinger" an den äußeren Rädern sind beim KH 40 D nur fürs abstellen relevant. Beim gezogenen KH 40 müssen die bei Straßenfahrt frei drehbar sein und im Feld bei beiden Typen fest, so das die Räder so stehen wie die mittleren 2.
Nu bist du an der Reihe - Fotos...