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Frage Frage zu Kupplung Reparatur - Zetor 5011

Hagen_p

Hagen_p

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6.10.2012
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285
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Deutschland, Schkopau
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Karsten
Traktor/en
Zetor 5011
Eigenbau-Traktor mit Deutz-Motor
Hallo Zetor Gemeinde,

ich habe mal eine kurze Frage.
Wir müssen nochmal an unsere Kupplung ran. Warum auch immer bewegt sich der Ausrückhebel nicht mehr wenn ich dir Kupplung trete.
Scheint nicht mehr fix auf der Welle zu sein.
Die Welle bewegt sich durchgängig - also muss es ja der Hebel sein?

Jetzt zur Frage:
Bei letzten Trennen haben wir die Abstützungen nach hinten an der Konsole demontiert (rot eingekreist auf dem Foto).
Macht sich aber richtig bescheiden da es alles unter sehr straffer Spannung steht.
Hat schon mal jemand der Zetor mit der original Konsole auseinander gefahren und diese Abstützung nicht von der Konsole demontiert?
So wie ich es sehe müsste es gehen?

Danke und Gruß
Karsten
 

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Also ich hab das alles einfach abgeschraubt, als der Trekker noch zusammen war.
Einfach am Kabinentragrohr den einen Bolzen lösen, dann vorne an der Konsole losschrauben und abnehmen.
Geht zu zweit ruck zuck ohne probleme
 
Dachten wir damals auch aber die Abstützung geht ja bis ganz vorne an der Konsole und irgendwie war allso so unter Spannung, dass die die Teile kaum raus - geschweige wieder rein wollten.
Ist ja auch anständiges Material und kein Dünnblech was der Tscheche damals so verbaut hat.
Wenn es rein von der Kontur nicht gehen sollte müssen wir es auch wieder demontieren aber wenn es auch ohne geht wäre mir sehr geholfen.

Gruß Karsten
 
Grüß dich Karsten,

Erstmal viel Freude mit dem Kraftstofftank, wie gesagt er müsste halt äußerlich neu lackiert werden.

Ich habe damals vorm Trennen (zwecks Getriebe und Kupplung's Reperatur) die komplette Konsole demontiert.
Macht zwar Arbeit aber um so leichter der Bock wird, umso einfacher habt ihr es und ihr kommt an Stellen ran, davon könnt ihr nur träumen.
Ab und zu findet man doch noch Stellen wo was gemacht werden müsste.

Gruß John :)
 
Danke dir. Hat super geklappt mit dem Tank.
Beim Thema komplett demontieren hilfst du aber nicht gerade.
Wollte es kurz und schmerzlos machen.
Beim letzten Halbieren des Zetors hat es fast 4 Monate gedauert bis er wieder am Stück war.
Macht sich immer alles etwas schlecht alleine. Diesmal will ein Kumpel mit anfassen.
Na mal schauen wie es uns packt...

Gruß Karsten
 
Danke dir. Hat super geklappt mit dem Tank.
Beim Thema komplett demontieren hilfst du aber nicht gerade.
Wollte es kurz und schmerzlos machen.
Beim letzten Halbieren des Zetors hat es fast 4 Monate gedauert bis er wieder am Stück war.
Macht sich immer alles etwas schlecht alleine. Diesmal will ein Kumpel mit anfassen.
Na mal schauen wie es uns packt...

Gruß Karsten
Kann ich verstehen!

Meine ja nur, ich habe es nicht bereut.
Habe nämlich viele Stellen gefunden wo der Rost anfing sich auszubreiten.

Kannst uns ja aufm laufenden halten. :D
 
Der normale Weg, zumindest denke ich das, und mach es selbst auch so:
Die Klammern am Kabinentragrohr lösen, dann die kurzen Stücke von der eigentliche Konsole lösen (weil eh nur im Weg) und dann trennen. Zusammen eben umgekehrte Reihenfolge. Zusammenschieben, an der Konsole anschraube und zuletzt am Tragrohr.

Bei neueren Ladern geht das halt viel einfacher, weil die Hinterachsabstützung haben, und vor allem Langlöcher, die eine Montage erleichtern.
 
Hab meine konsolo auch komplett demontiert. Und das auch alleine. 1h war alles ab.
Vorher natürlich am besten den Batteriekasten und den Tank ab.
Zum wieder dran schrauben waren wir zu zweit. Ging auch in ner stunde wieder zusammen.

Schlimmer war es die hilfslenkung auseinander zu friemeln
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Ok.
Danke für eure Antworten.
Werde dann mal versuchen wie es am Besten geht.
Vielleicht klemmt diesmal nicht so sehr die Säge.

Noch was Anderes: hat jemand schon mal meinen beschriebenen Fehler an seinem Zetor?
Joachim sagte, dass er es noch nicht gehört hat?
Wie ist denn eigentlich der Ausrückhebel für die Fahrkupplung auf der Welle befestigt?
Eine Passfeder hatte ich gehört?
Sowas bricht doch aber auch nicht so einfach weg?
Schon komisch...

Gruß Karsten
 
So richtig schlau werde ich aus dem ETK auch nicht.
Habe zwar die Welle gefunden aber dort ist nur ein Ausrückhebel zu sehen. Mit einer Passfeder (Teil 110).
Aber irgendwie fehlt auf dem Bild der zweite Hebel oder bin ich so daneben?
Laut meinem Verständnis ist die Nr. 10 der Hebel für die Fahrkupplung?
Aber wo ist der für die Zapfwelle? :denk2:
 

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Das ist das ETK Bild von der manuellen Kupplung
 
Karsten, dein Bild zeigt nur das Fahrkupplungsausrücklager.


Das Zapfwellenausrücklager ist weiter vorn beschrieben...

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Aber die interessiert doch eigentlich nicht, wenn du wegen der Fahrkupplung da bei gehen möchtest?

Wirklich relevant sind, denke ich, nur die 10, 32 und 118 in deinem Bild für das beschriebene Problem.
 

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So dachte ich auch Joachim.
Habe heute mal angefangen.
Werde wohl doch die ganze Konsole abbauen.
Bin fast fertig mit der rechten Seite. Hängt nur noch an einer Schraube. Da habe ich Sorgen, dass mir das Teil in die Scheibe fällt. Mache ich lieber zu zweit.
Also entweder stelle ich zu blöde an aber die komplette Konsole in einer Stunde ist bei mir nicht drinne.
Das war dann sehr sportlich von Ruebe:ok:
Ich mache sowas aber auch nicht jeden Tag.

Wenn es was Neues gibt melde ich mich wieder.

@ Joachim: wir müssen uns dann auch wieder trefen wenn ich weiß was wirklich kaputt ist.:top:
 

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Grüß dich Karsten,

Deine Sorge um deine Frontscheibe kann ich gut nachvollziehen. :lala
Bei mir ging sehr viel Rostlöser drauf....
Was bei mir bescheiden ging, waren die Stützen am Kabinen rohr wo die Gummilager drin sind.
Habe alles mit meiner Freundin sorgfältig demontieren können zum Schluss.

;)
 
Ich habe das auch zum ersten mal gemacht.
Tank und Bat-Kasten ab
Obere Querstrebe raus
Untere Querstrebe raus
Halterung an den Tragrohren raus
Konsolen lösen, aufs Vorderrad kippen lassen und dann auf ne Europalette fallen lassen:lala
Und zack war eine seite ab.
Links war ein wenig kniffeliger wegen dem Kurwa Steuerventil, aber mit etwas lauter fluchen ging das genauso fix.

Nur wieder drann ist alleine nicht machbar.
 
Es gibt Neuigkeiten.
Das gute Stück ist jetzt halbiert und der Fehler ist gefunden.
Die Feder des Ausrücklagers hat sich scheinbar soweit eingedrückt, dass zwei Lagen übereinander waren und sich sogar schon eingeschliffen haben. Der Federweg ist auch geschätzt halbiert. Abgebrochen scheint aber nix zu sein.
Das Lager selbst ist auch durch. Dreht sich schwer und macht Geräusche.

Desewegen hier mal die Frage an euch Experten: wie kann denn sowas passieren? Vor ein paar Jahren hatten wir die Kupplung mit allem drum und dran neu gemacht und so viele Stunden hat er nicht drauf bekommen.
War zwar öfters Schaufel-Betrieb wo die Kuplung gut benutzt wurde aber deswegen das Lager gleich so hinüber?

Ach und was Anderes: wo habt ihr denn den Motor zum Wegfahren abgestützt?
Auf der rechten Seite haben wir die hintere Abstützung gedreht an gebaut und auf der linken Seite ein 100er Winkeleisen montiert und daran den original Unter-Bügel geschraubt.
Gibt es da evtl. noch andere Möglichkeiten? Auf der Ölwann wollten wir ihn nicht abstellen.

Gruß Karsten

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- Wurden damals die Hebel (Ausrückhebel) korrekt eingestellt? Deren Maße bei neuer Kupplung sind ja fest vorgegeben. Die Feder soll ja nur das Ausrücklager der Fahrkupplung nach dem los lassen des Kupplungspedals wieder nach hinten schieben, weg von den Ausrückhebeln.
War zwar öfters Schaufel-Betrieb wo die Kuplung gut benutzt wurde aber deswegen das Lager gleich so hinüber?
Wie oft wurde das Ausrücklager denn nachgeölt?
Wie lang stehst du auf der Kupplung?
Solange man auf der Kupplung steht, leiden nicht nur die Ausrücklager, sondern auch die Axiallagerschalen der Kurbelwelle, welche die Kräfte der nach vorn geschobenen Kurbelwelle aufnehmen müssen...

Ach und was Anderes: wo habt ihr denn den Motor zum Wegfahren abgestützt?
Ölwanne (großflächig abfangen - dir hält das aus, und Achse gegen kippen sichern.
Und/oder am Rahmen vom Frontlader, wenn vorhanden.
 
Du stellst die richtigen Fragen Joachim :)

Eingestellt hatten wir nach Vorgabe - so gut es ging.
Das mit dem Nachölen haben wir vielleicht etwas schleifen lassen. Also eher nicht vielleicht sondern definitiv schleifen lassen.
Beim Frontlader Einsatz (Paletten, Erde,...) stehe ich tatsächlich nicht zu knapp auf der Kupplung.

Aber dass die Feder sich so verbiegt und auch gleich noch sich verklemmt? Hatte sowas schon mal einer hier? Kann ja immer wieder passieren oder?

Das Fehlerbild war ja, dass das Pedal keine Spannung mehr hatte - kann an der Feder liegen.
Aber dass beim vollen Durchtreten die Kupplung nicht mehr betätigt wird? Sollte das auch an der Feder gelegen haben?

Wie auch immer: Hättest du Feder und Lager für die Fahrkupplung vorrätig Joachim?
Oder sollte noch mehr getauscht werden?

Bei der Zapfwelle sah noch alles sehr gut aus.

Gruß Karsten
 
Beim Frontlader Einsatz (Paletten, Erde,...) stehe ich tatsächlich nicht zu knapp auf der Kupplung.
Dann künftig weniger, dafür dann Gang raus und Getriebebremse richtig einstellen. Dann geht der Gang auch gut wieder rein und man muss nicht so lange auf der Kupplung stehen. :) ;)

Die Feder hab ich am Lager, ja. Das Fahrkupplungsdrucklager auch. Bin jetzt aber kurz unterwegs und dann in Wiedemar beim Anton erstmal.
 
Gestern mal 6h investiert und schon sieht er wieder aus wie ein Zetor.
Alle Kupplungshebel mussten tatsächlich um einiges nachgestellt werden.
Hatten wir aber eigentlich vor ein paar Jahren beim Kupplungswechsel nach der Lehre eingestellt.
Aber so gibt es auch Sinn - das Lager musste um die 1,5cm weiter nach vorne drücken was die Hebel falsch eingestellt waren. Somit hat das Ausrücklager imer zu straff gegen die Feder gedrückt so dass sie irgendwann nur noch halb so lang war wie vorher.
Jetzt passt es mit den 4mm Abstand zwischen Lager und Kupplung ohne dass die Feder zu stark gedrückt wird.

Aktuell noch die Zapfwellenkupplung einstellen und die Bremse entlüften.
Und den Tankstutzen umbauen analog Joachim sein Projekt.
 

Anhänge

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