Frage Hat jemand Erfahrungen mit Zetor 9540 ?

  • Ersteller des Themas steyr8100chrisi
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steyr8100chrisi

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Hallo Leute,

Ein Freund von mir möchte sich einen Traktor für die Forstwirtschaft kaufen. Dabei ist sein Blick auf einen Zetor 9540 gefallen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit dem?
 
Das sind schon noch gute Zetor Traktoren - nur muss man sich im klaren sein, das es bei spezielleren Ersatzteilen langsam eng werden kann. Es gibt noch vieles, aber halt nicht mehr alles soweit ich das im Blick habe.
Daher Augen auf, beim Gebrauchtkauf und gründlich checken was man sich da heran holen will. ;)
 
Wenn ich mir die Bilder im Link von Dalton ansehe muss es auch zwei verschiedene Vorderachsen gegeben haben. Passt ja auch zu der Zeit wo der Umschwung von der Zetorachse zur Carraroachse war. Wenn dein Freund einen Frontlader oder Frontkraftheber dranbauen möchte ist die Zetorachse die bessere Alternative.
Erfahrungen mit dem 9540 habe ich nicht, aber warum muss es der "Große" sein? Ne Nummer kleiner reicht auch und ist im Wald bedeutend wendiger. Mein 6340 ist mir manchmal schon zu groß im Wald. Und der zieht auch alles was man im Forst brauch.

Gruß Christian
 
hallo!I Ich habe einen 9540 seit ca. 4 jahren, damals auch occ. gekauft und bin SEHR zufrieden mit ihm! ist für uns ein idealer Traktor, sehr angenehm zu fahren, dank des 3 stufigens lastschalt Getriebes! das einzige was fehlt ist die Wendeschaltung, die vorallem auch im wald, vileicht ein Vorteil sein kann. bei unserem musste ich die zyl. lauftbüchsen neu abdichten, was aber nichts heisse muss. vermutlich hatte er einmal heiss. ansonsten nicht viel relevantes, einmal die kupplung, da das pedal, sprich die schiebewelle nicht mer gängig war,gemacht. der Traktor zieht sehr gut, und hat eine gute Hydraulik Leistung.habe bei meinem letztes jahr noch ein fronthubwerk mont, (aigner) damit er noch effizienter einsatzfähig ist. meiner hat noch die zetor Vorderachse, und bis jetzt überhaupt kein Problem. auch ein kleiner Nachteil ist die 38zoll Bereifung hinten, für mich...da hätte ich lieber eine 34er.....das sind s meine Erfahrungen. :like

er muss bei uns vorallm Transport arbeiten machen, (silo, heu und Stroh rundballen), gülle wird damit gefahren, 5000 l fass, kreiselegge 3m, div. hub arbeiten, mit hecklader, und stabler,, und ab und zu an der ballenpress, oder wickler.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nunja das wäre der einzige Zetor in seiner Auswahl.
Gibt bei uns so gut wie keine, obwohl 3 km bis zur CZ Grenze....

Was sind die Schwächen bei ihm?
 
wie gesagt, wirkliche schwächen gibt es meiner Meinung nicht. fehledene Wendeschaltung, mühmsames umstellen der 540 auf 1000 zapfwelle sind für mich die einigen schwächen. anonstens ist er aber auch sehr reperatur freundlich. sprich kippbarer tank, und kippbares dach!! Motor ist oben aus sehr kraftvoll, in unteren Drehzahl berreich kann er nicht ganz mit den heutigen Motoren mithalten. Kabine ist sehr geräumig jedoch nicht die leiseste........ kann dir den Traktor nur emphlen.
 
Hallo.

Habe seit 2000 einen Zetor 10540 Bj 1998 der eigentlich bis auf die Motorisierung identisch mit dem Typ 9540 ist. Mein Typ hat eine EHR (Elektronishe Hubwerksregelung), Carraro-Frontachse, Zapfwellenumschaltung 540/1000 pneumatisch aus der Kabine, zwei Zusatzhubzylinder. Ich erledige mit der Maschine alle landw. Arbeiten, wobei die Maschine gegenüber der vorhergehenden alten Typen sehr wendig ist, hohe Hubkraft hat und auch der Dieselverbrauch gut ist.Hatte bis heute bei der Maschine noch keine größeren Reparaturen, außer was immer mal anfällt und das sind Hydraulikschläuche. Aber welcher Besitzer läßt die wie es sich gehört oder vorgeschrieben ist alle 6-7 Jahre tauschen. Auch bei mir sind noch teilweise orginale Schläuche drin die aber so langsam den Geist aufgeben.Mit der Carraro Vorderachse hatte ich trotz angebautem Frontlader noch nie Probleme. Einziger Wermutstropfen der Maschine ist der Rückwertsgang in der Ackergruppe, der dem Schneckentempo gleicht. Zum Glück erledige ich meine meisten Arbeiten in der Strassengruppe. Aber um im Wald zwischen Bäumen und Gestrüpp herum zu fahren ist er eventuell vieleicht doch zu groß, außer er wird mit etwas an Astabweisern für Kabine und Unterbodenschutz ausgestattet. Auch sind im Wald Diagonalreifen besser als Radialreifen da das innenlegenden Stahlgewebe in den Flanken anders und stärker ist. Hierdurch ist aber auch die Einfederung der Reifenflanke weniger flxibel.

Gruß Dieter
 
hallo Dieter !
das hört sich gut an. die EHR und die pneumatische Umschaltung der ZW fehlt bei meinem!!;):bibber:nolike:nolike lad doch mal ein paar bilder von deinem 10540 hoch, wäre intresant!:like mit dem retourgang kann ich dir recht geben, vorallem beim rundballenpressen, eher mühsam!
 

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