Also von hinten bzw direkt am Getriebe den Anschluss 2 als Druckleitung zum FL Steuergerät und von dort den drucklosen Rücklauf wieder nach hinten an den orig. DR vom Getriebe. Evt mit nem T-Stk.
Auf die art und weise hätt ich hinten immernoch einen Anschluss für den Kipper, quasi die 1 mit Schwimmstellung (oder genau anders rum) und noch ein Anschluss an den DR.
Jetzt kann ich immernoch an den Anschluss 1 hinten ein Steuerventil anschließen oder man zieht vom FL Steuergerät die Druckweiterleitung auf ein Zweites/ drittes/... Steuerventil.
Das hat halt auch Nachteile (ich fahre auch noch so rum, aber nicht mehr ewig):
- Das
Öl muss ständig durch 2 Steuerventile während der Benutzung (Reibung, Leistungseinbuße, mehr Wärme)
- Das Hubwerk reagiert alergisch, wenn das
Öl schon anderweitig weg läuft, also muss man doch immer wieder umschalten
Ja, es geht so - so fahren vermutlich die meisten auch rum (wie ich noch
) aber das ist nicht optimal und nur ein Kompromiss. Gerade bei kalten Temperaturen quält sich die Hydraulikpumpe und bei Hochsommerhitze wird das dann eh schon heiße zu dünne
Öl nur noch heißer und damit noch dünner.
Daher, das geht - aber es geht halt besser. Viele alte Zetor-Händler kennen den Umbau auch noch, und manche bauen einem den Deckel auch heute noch um für überschaubares Geld, wer sich da nicht ran traut.
Steuerblock und Hydraulikleitungen in der Kabine sind für mich ein NoGo - ich kenne eine Landtechnikschlosser der durch einen geplatzten Schlauch und Hochdrucköl ins Armfleisch einen Teil seines Armes heut nicht mehr hat weil man nur so sein Leben retten konnte. Daher - nicht in die Kabine bauen, es gibt Bowdenzüge für Steuerblöcke.
Wenn 90° Bögen nötig sind, nehmt Bögen, keine Kompaktwinkel. Die Bögen sind besser für den Durchfluss.