Jaein.
Erstmal
im Zetor-Forum.
Es gibt Pumpen aus Polen die mehr Liter/min Förderleistung haben, aber nicht mehr Druck. Selbst bei unseren aktuellen neuen Schleppern sind dem Grenzen gesetzt, selbst der Fendt Vario streikt bei voller Vorderachslast wenn man dann im Stand lenken will - was nebenher auch recht übel für die Gelenke der Lenkung, die Forderachslager und die Bereifung ist.
Was ich sagen will, es bingt dir nahezu nix eine größere Pumpe zu montieren. Es sei denn deine jetzige ist bereits verschlissen und bringt den nötigen Druck nicht, dann könnte man zu einer größeren Pumpe greifen. Nur es wird auch dann kaum einen Unterschied machen zu einer neuen originalen.
Es gibt meines wissens einizg die Möglichkeit die Lenkung auf Hydrostatisch umzurüsten. Das bedeutet, du müsstest ein Lenkorbitol am unteren Ende deiner Lenksäule einbauen und kannst anschließend das original Lenkgetriebe in Rente schicken. Der Lenkhilfezylinder käme auch weg und statt dessen würde ein doppeltwirkender Lenkzylinder direkt an der Vorderachse montiert, was nebenbei auch noch die Achse an sich schont. Die
Lenkhydraulik bleibt bestehen und wird halt an das Lenkorbitol angeschlossen - fals du das so machen möchtest, wirst du dich wundern wie leicht die Lenkung ab da geht.
Kommen wir zum aber. Die Kosten sind nicht ganz ohne und der Montageaufwand ebenso. Ich denke man muss bei Bausätzen mit um die 1.000 Euro rechnen. Im Eigenbau dürfte man bei vielleicht der Hälfte landen. Ich hab einiges an Unterlagen zum Umbau auf Hydrostatische Lenkung da...
Wäre nett wenn du ein paar Fotos vom Zetor zeigen könntest und vielleicht bei der
FIN-Liste mit machst.