Oh man - halbes Jahr rum und nichts neues berichtet. Sorry...
Also folgende Anlage wurde schlussendlich montiert:
- Module: 72x Luxor ECO Line LX410
also 29,9 kWp gesamt
- 2x 12 Module an WR1 Huawei SUN 2000 10-KTL M1, 45°, Süd
- 2x 14 Module an WR2 Huawei SUN 2000 10-KTL M1, 45°, Süd
- 1x 10 + 1x 11 Module an WR3 Huawei SUN 2000 8-KTL M1, 15°, Ost
- Huawei Luna2000 15kWh Speicher
- Tigo TS4-A-O Optimierer (1 12er String komplett und je 2 in den 14er Strings)
- Smartmeter von Huawei mit Induktionsmessung
Fotos...
Dachbelegung WR1 und WR2: mit Stringaufteilung und Tigo
Dachbelegung WR3:
Fangen wir mit WR3 an. Ja - Schatten... aber das Foto entstand Abends und die Schwiebe direkt links am Ost-Dach wird noch gestutzt. Des weiteren wird diese Anlage noch mal aufgenommen, aufgeständert und nach Süden ausgerichtet um die Anlage insgesamt weiter auf Winterverbrauch zu trimmen.
Sonne scheint genug drauf, auch wenns jetzt da gerade dumm ausschaut.
WR2 - Horizontale Teuilung der 2 Strings um auf Schatten am Morgen im Winter durch das Silo bestmöglich zu reagieren. Klappt gut, bisher das ertragsstärkste Dach von allen dreien. Die je 2 Optimierer sind dem Abendschatten des Wohnhauses geschuldet, kann man machen, muss man nicht - ich habs gemacht.
WR1 - Vertikale Teilung der 2 Strings und der linke String komplett mit Optimierern ausgestattet da der olle Kastanienbaum links im Bild da teilweise Schatten drauf wirft. Ob der noch ewig da steht wird die Zeit zeigen und ob die Optimierer sich am Ende amortisieren ebenso.
Technik...
Schaltkasten (Hauptverteiler):
Oben ist nur für ein Foto die Blende ab, die ist normal natürlich dran. Musste viel umgebaut werden um da Ordnung rein zu bringen. Der Netzüberspannungsschütz (rot, unten) musste nachgerüstet werden, auch ein Potentialausgleich, der bisher nicht existierte (warum, fragt das meinen ehem. Elektriker). 2 Unterzähler wurden entfernt und der Schaltschrank so vorbereitet das er den Zähler für eine künftige Heizungswärmepumpe aufnehmen kann.
So schaut so ein Tigo Optimierer aus...
Unterkonstruktion:
Hier noch VOR dem ausgleichen der Höhen. Keine Sorge der Dachstuhl ist gesund, die Welle seit Jahrzehnten da drin.
Wir haben kaum bis gar nicht mit Schneelasten zu rechnen hier, daher schaut das sicher anders aus wie am Alpenrand.
12h vor Frosteinbruch noch x Quadratmeter Estrich legen, teils im Halbaußenbereich - was eine Scheiße, aber man ist ja froh wenn mal ein Handwerker kommt...
Außerdem war der Estrich nicht wirklich für die PV-Anlage sondern vor allem für die Erweiterung des Ersatzteillagers.
Dann kam die
Elektrik... 6 Monate nach Bestellung.
Soweit zum Rohbau - dann kam der Winter...
Und dann wieder die Sonne...
Wobei man hier schön sieht, warum ich die Optimierer haben wollte und warum wir die Strings so aufgeteilt haben wie wir es haben.