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FrageHilfe bei Leckender Zapfwelle. Zetor 5211
(1 Betrachter)
Hallo Leute. Wollte heut mal der Leckkage an der Zapfwelle auf den Grund gehen. Nun bekomm ich den Gussring nicht ab. Weiß jemand wie das geht? Schon mal jemand so eine Leckkage beseitigt?
Haben dasselbe Problem gehabt. der Ring hat radial wenig Spiel und man bekommt den durch kloppen von der Seite kaum lose.. Haben uns einen Abzieher gebaut und den an die M6 Gewindebohrungen in dem Ring befestigt und dann von der Zapfwelle abgedrückt. hat super einfach funktioniert. Kann noch nen Bild machen. Vorher höchstens nochmal so von oben an die vier Zapfen hämmern und gucken ob der Ring sich verdrehen lässt, dann den Abzieher nutzen.
An Dichtungen brauchst du die Papierdichtung dahinter und den Wellendichtring.
So hier die Bilder, haben den bis jetzt nur bei der Variante mit abnehmbarem Zapfwellenstumpf benutzt, bei der normalen Welle muss man vll M6 Gewindestangen nehmen. Wenn Perla seiner auch fertig ist, kann Joachim ja mal ne Ressource daraus basteln
Ich habe heute vor gehabt den Wellendichtring der Heckzapfwelle zu machen. Habe die vier Schrauben entfernt den vorsichtig los geklopft und dann raus gehebelt und die Welle mit gezogen. Muss ich Angst haben da am Ende der Welle ein Lager ist und es in den Ausgleichgetriebekasten gefallen ist?
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht wie komme ich jetzt an den Wellendichtring? Ich denke das die Sicherungsschraube abgerissen ist bei einen vorherigen Instandsetzungsversuch.
Am besten mal in den ETK schauen, da sind die Einzelteile ja gut zu sehen und in welcher Reihenfolge montiert.
Ansonsten hab ich nur noch das:
Und soweit ich das sehe, würde ich sagen solang das vollständige Antriebsrad der Hydraulik (Hohlwelle mit Zahnrad) nicht irgendwie abfällt dürfte es keine Probleme geben.
Du solltest aber auch nur den Deckel mit Dichtung lösen und nicht gleich alles raus zerren.
Du hast die Variante mit wechselbarem Zapfwellenstumpf..Der Stumpf ist mit ner Innensechskanschraube gesichert, deshalb wohl leider abgedreht bei dir. Hatte dazu schon mal in einem anderen thread was geschrieben. So hast natürlich den deckel nicht alleine abbekommen.
Siehe hier.. die eigentliche schraube ist durch den dicken ring mit innensechkant gekontert, wenn man das nicht weiß bekommt man es nicht lose. Joachims Bild zeigt das 5011 Getriebe mit durchgehender Welle. Da du jetzt eh die ganze Welle raus hast kannst du das Lager runter ziehen und auch den Deckel nach vorne abmontieren.
Kleiner Tipp am Rande.
Falls der Ersatz-Wellendichtring schon zu Hause liegt, und wirklich nur die Leckage beseitigt werden soll, kann man sich das Öl ablassen sparen! Dann den Traktor rückwärts eine steile Böschung rauf fahren und sichern. Das Öl läuft nach vorne und hinten kann trocken gearbeitet werden. Falls Unsicherheit wegen herabfallenden Schaltklauen besteht sicherheitshalber die Zapfwelle einschalten (Klaue einrücken). Dann ist die immer wenigstens zur Hälfte auf einer Welle und kann somit nicht herabfallen .
Falls es draußen zu kalt oder zu nass ist muss auch nicht die Ablassschraube geöfffntet werden und das gute Öl der Gefahr der Verunreinigung mit abfallendem Dreck ausgesetzt werden. Einfach einen Kipperschlauch in das Steuergerät stecken und das andere, lose Ende in einen sauberen Ölkanister halten. Der gute Kanister vom letzten Ölkauf bietet sich doch an. Dann mit dem Motor raus pumpen. Nach der Reparatur einfach wieder einfüllen.
Aber aufpassen, dass die Ölpumpe nicht zu lange trocken läuft. In der Regel muss sowieso nur ein Teil des Öles abgepumpt werden. Außer der Zapfwellenstummel liegt so extrem tief unten wie bei meinem MF 35.