Frage Reparatur Achschenkelbolzen Zetor 6911

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6911 mit Fritzmeier Verdeck und Frontlader, Bj 1980
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Hallo Zusammen

Zu den Details: Zetor 6911, Frontlader und soweit aus Forenhinweisen schon entnommen die verstärkte Vorderachse (mehr Schrauben)

Habe seit geraumer Zeit immer mal wieder Schwierigkeiten weil beim Fahren (höhere Geschwindigkeiten/ schneller 5. Gang) plötzlich beide Vorderräder schlackern. Das heißt beide schlagen wild nach links und rechts. Durch abbremsen läßt sich das Ganze wieder unterbinden.
Ich habe dann bereits Ende 2014 alle Gelenke an der Lenkeinheit gewechselt und die Spur eingestellt. Nachdem ich nun (vielleicht auch eher Zufällig) längere Zeit ruhe hatte bzw. das Problem nur sehr vereinzelt auftrat ist es nun plötzlich wieder voll da.
Da ich gesundheitlich ja nicht fahren konnte in den letzten Monaten weiß ich auch nicht wie es wieder kam.
Gestern haben wir nun die Vorderachse angehoben um die Reifen zu wenden. Dabei fiel mir auf, dass auf beiden Seiten nach der Entlastung in den senkrechten Führungen sehr deutliches Spiel vorhanden ist. Dies sowohl in der Höhe, als auch seitlich.
Vor der Entlastung war kein Spiel feststellbar, ich gehe also davon aus, dass die Radlager nicht beteiligt sind.

Ich habe sowohl Rep.-handbuch , als auch Ersatzteilliste. Demzufolge sind div. Scheiben, Lager und Buchsen verbaut. Habe den Verdacht dass hier was nicht passt bzw. verschlissen ist.
Allerdings brauche ich den Traktor fast wöchentlich und wüßte gerne vor dem Zerlegen wos lang geht.

Hat da jemand schon Erfahrung gemacht? (sicher ich finds nur wieder nicht)
Passen die Symtome zu meiner Diagnose?
Was brauche ich da an Ersatzteilen?

Stelle im Laufe des Mittags noch die passende Seite aus der Ersatzteilliste mit ein.

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Das wäre dann das Ersatzteikatalogbild dazu
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Sigi,

na denn: Zetor-Forum.de | UR 1, Zetor 2011 - 7340 Major | Bericht - Zetor 5011 Instandsetzung - der lange Weg... (3 Jahre) (https://www.zetor-forum.de/posts/15148/)

Du redest vom "Achsschenkelbolzen" :).
Axiales Spiel (seitlich) kommt von verschlissenen Buchsen UND meist auch verschlissenem Achsschenkelbolzen selbst. Höhenspiel deutet auf verschlissene, wenn überhaupt noch vorhandene ;), Drucklager der Achsschenkelbolzen.
Ich tippe also auf folgende zu ersetzende Teile:
- 4x obere Lagerschalen (17)
- 4x untere Lagerschalen (17)
- 2x Achsschenkelbolzen (die kosten nicht so viel, das man alte eingelaufene wieder verwenden will ;) ) (16)
- 4x neue Sicherungsbleche (die unten, wo die die 6 Schrauben sind) (13)
- 2x neue Drucklager (27)
- 2x neue Dichtringe unten (36)
und wenns ganz dumm kommt noch 2x neue Stützringe unten (6) , passiert häufig dann, wenn die Lager schon zu lange weg erodiert waren. Ich hoffe für dich, das es nicht auch schon die Achsansätze selbst erwischt hat, das wäre dann der maximal-Schaden.

Wenn du dann schon die Achsansätze draußen hast, dann würde ich mir die Radlager dennoch mal genauer ansehen, eventuell auch nur die Nabe abziehen und das Fett neu machen und hinterher dann die Lager neu einstellen, letzteres geht ja ganz fix:
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Denn auch hier gilt, wenn du zu lange auf verschleiß fährst, wird die Schaden ungleich größer als nur 2 (bzw. 4) neue Lager. Dann kostet das ganz schnell neu neue Nabe (3) und und ein neues Radlagergehäuse (10) ... ;)

In dem Zusammanhang interessante Anzugsmomente:
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Achtung - die 190-210 Nm unten am Radbolzen (Bild 1) sind wohl zu viel, hier sind womöglich nur 120 Nm, über Kreuz gleichmäßig angezogen genug, bitte eigene Literatur beachten!
 

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Ach so ja - Spiel in den Lenkungsteilen summiert sich, wenn die Spur wirklich korrekt ist (siehe Eintrag im Lexikon!) die Gelenkköpfe spielfrei und das Lenkgetriebe ebenso dann passt deine Vermutung und dein Problem zu deiner Beschreibung - ja.

Hast du eigentlich eine hydraulische Lenkhilfe verbaut? Und Fotos von den betreffenden Teilen wären hilfreich. :like
 
Ich habs mir fast gedacht
eine weniger kompetente Antwort von dir war kaum zu erwarten - vielen vielen vielen Dank:freu

Photos werd ich machen sobald es losgeht - nun wird ja erstmal die Bestellung bei Dirk fällig.
Eine hydraulische Lenkhilfe habe ich leider nicht - steht zwar auch auf der Wunschliste - aber ich bin momentan noch mit einer größeren Reparatur an einem weiteren Schätzchen Honda CBX ProLink (Sechszylinder Motorrad) beschäftigt und irgendwann hört der Geldfluss und die Zustimmung:frau: auf.

Übrigens auch da hab ich die Erfahrung gemacht - dieses - insgesamt ja auch unser Forum ist absolute Spitze. bis ich Hilfe in dem ausmaß hier bekomme kann ich wo anders lange warten. Grüße an euch alle.:Yahoo!:
 
Ich gestehe - ausgerechnet von den Achsschenkelbolzen und deren Buchsen etc. hab ich wohl keine Fotos gemacht. Aber die von dir sind dafür um so besser. :like
 
Besten Dank! Dachte mir dass es das thema einfach wo geben müsste, konnte es aber nicht finden. Mit den Bildern wird alles gleich etwas überschaubarer - dann werd ichmich mal an die Arbeit machen.:ok:
Wie bekommt ihr eigentlich gleich ganz oben auf den Achsschenkeln die "Lenkhebel" ab? Gibts da nen speziellen Abzieher?
 
Moin,

für die gefederten Ansätze - ja, für die starren Ansätze - nein, leider.

Hier hilft nur ordentlich mit zwei Hämmern prellen (hat bei mir nur auf einer Seite geholfen) oder eine hydraulische Presse. Wenn du die unten die 6 Schrauben gelöst hast, kannst die die Klammer mit Nabe einfach nach unten von der Welle nehmen. Und jetzt sollte sich der Achsschenkelbolzen nach oben heraus ziehen lassen. Mit dem Achsschenkelbolzen und Lenkhebel auf dem Konus gehst du zu einem der ne hydraulische Presse hat und lässt dir das Teil abdrücken.

Bei den gefederten Ansätzen hat man zum Glück zwei um 180° versetzte Löcher, über die man mit dem Zetor Spezialabzieher die Köpfe ganz einfach vom Konus abziehen kann... ein Traum. :D ;)
 
So hatte ich mir das wiedermal fast vorgestellt - aber irgendwie werd ich das ding schon schaukeln. Erst mal die Antwort von Dirk abwarten wie schnell es das alles gibt.
 
Gleich noch die Rückmeldung: Antwort von Dirk ist schon da und die Teile inzwischen bestellt. Einfach schon toll wie das alles zusammen so funktioniert.

Freu mich echt riesig drauf wenns mal bei einem Treffen passt und ich die doch ordentliche Strecke in die andere Ecke unseres Landes mal auf die Reihe bekommen um euch mal alle persönlich kennen zu lernen.

Vom weiteren "Verlauf" werde ich natürlich in Wort und BILD berichten!
 
Ja nun mal wieder zu meinem Lenkachsenproblem - so hatte ich mirs natürlich nicht vorgestellt:
Vorweg das Gute - habe die Teile von Dirk schon am Donnerstag bekommen - super Lieferzeit oder!!! :top:
Dann war plötzlöich am Freitag übrige Zeit und ich hab den Gutsten vorne hoch genommen, Reifen ab, Lenkansteuerungen ab und mich auf alle möglichen Schwierigkeiten bei der Demontage des Lenkhebels vorbereitet.
Da ich wie empfohlen die Achschenkelbolzen gleich mit bestellt habe dachte ich mir versuch es mit einem herzhaften Schlag, das obere Gewinde brauchtst du ja eh nicht mehr. Die Achse schön unterbaut das nichts wackelt und dann mit dem Vorschlaghammer ein mal sauber auf den oberen Teil - der Achsschenlelbolzen sprang wohl vor lauter Angst umgehen nach unten Heraus.

Dann hab ich mich Stunden mit den buchsen beschäftigt bis ich diese endlich raus gepfriemelt hatte. - Wie macht ihr das eigentlich?
Zum Einzeihen der neuen Buchsen hab ich mir ein Werkzeug gebaut. Das ging dann - wenn auch relativ "schwer" - Aber oben hiep es ja "satt" so dass ich mir wenig Gedanken machte. Hatte das ganze gut Eingefettet. Als dann alle 4 Buchsen drinn waren versuchte ich den Achsschenkel einzubauen. Auch hier dann das gleiche Spiel - wieder die Frage was ist "Satt" - im Nachhinein schäme ichmich hier fast - aber ich habe den bolzen ein gutes Stück eingeklopft und nun bewegt sich garnichts mehr - ich bekomme den sicher irgendwie wieder raus, aber wie solls nun weitergehen.

Eigentlich hatte ich mir gedacht Buchsen raus, Buchsen rein, Achsschenkel stecken, Radlager kontrollieren und alles wieder einbauen. Weis nun echt nicht so richtig weiter - woran kanns liegen?:ka:

Wenn ich die Masse der noch vorhandenen anderen 4 Buchsen messe, so ist die Wandstärke gleich wie die alten - zumindest an den nicht abgenutzten Stellen. Die alten Achsschenkelbolzen kommen auch hin - wobei diese natürlich wie von Joachim vermutet eingelaufen sind. Die Nummern mit dem ETk habe ich auch verglichen - passen.

Wenn ich die übrigen Buchsen schön zusammendrücke - also die Öffnung gleich null ist - Läßt sich der andere Bolzen gerade noch einschieben.

Was würdet ihr nun machen?
Übrigens der Festansatz, inszwischen ausgebaut im Keller, ist äußerlich unbeschädigt.
 
Buchsen ausbauen:
1. Stoß der Buchse suchen
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2. Schlitzschraubendreher mit Durchschlag ansetzen
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3. Streifen raus "hacken" Buchse einfach raus nehmen, da sie nun ohne Spannung ist.
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Dauert keine Minute je Buchse. ;)


Buchsen einziehen/einschlagen:
1. "gescheites" Werkzeug für unter 20 Euro (Ebay)
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2. einfetten
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3. gerade ansetzen
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4. eintreiben mit dem passendem Werkzeug
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Drauf achten das man sie immer gerade einschlägt und nie den Rand der Buchse zerdemmelt denn dann klemmt der Bolzen hinterher. Alternativ könnte man die Buchsen auch einpressen aber das dauert meist länger als so. Ach ja und immer das Loch der Buchse mit dem Schmiernippel in Deckung bringen!


Ohne Fotos von deiner Arbeit ist es schwer zu sagen was man nun machen kann oder soll. Mögliche Ursachen für dein Problem:
- neue Buchsen in eine nicht Grat oder Schmutzfreie Bohrung eingetrieben
- neue Buchsen beim eintreiben beschädigt (Rand der Buchse gebördelt)
In beiden Fällen tät ich die verhunzte Buchse raus hacken und ne neue einziehen. Die Buchsen sind zum Glück ja recht günstig... Aber wie gesagt, ohne Fotos alles nur Vermutungen. ;)
 

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Na da werd ich mal sehen - erstmal danke für die Infos. Wer am Mittwoch dann erstmal den Acjsschenkelbolzen irgendwie wieder auspressen - der bewegt sich keinen Milimeter mehr.
Wie schwer darf/sollte der dann letztlich reingehen - demnach sicherlich ohne Hammer o.ä.?
 
Also meine rutschen von alleine wieder raus. (Starre Achse, alles Neuteile und gut geschmiert).
 
Hallo Sigi!

Hast Du eigentlich den Innendurchmesser der Buchse und den Achsschenkel außen vor dem Zusammenbau gemessen? :warn
Ich kenne es auch, das Buchsen nach dem Eintreiben erst auf Maß aufgerieben werden müssen.
Dazu verwendet man in der Regel eine Reibahle. Diese gibt es fest in bestimmten Maßen oder eben verstellbar in Maßen
von...- bis..., um auch Zwischengrößen abdecken zu können.

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Quelle: meins

Wie Du werkzeugmäßig ausgerüstet bist weiß ich leider nicht.

Wenn der Achsschenkel unbeschadet wieder draußen ist, erst mal die Buchse messen und erfühlen, ob sie gestaucht ist und dann mit Verstell- Reibahle vielleicht versuchen zu egalisieren bis der Achsschenkel saugend mit wenig Spiel ohne Einsatz eines Hammers oder ähnlichem eingeführt werden kann. Ordentlich Fetten ist da obligatorisch. :)

Eine weitere Ursache könnte sein, das eine der Buchsen schief sitzt und der Achsschenkel so nicht montierbar ist, deshalb an der Reibahle oben die aufschiebbaren konischen Führungshülsen um beide Buchsen in einer Flucht aufreiben zu können.
 

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Moin,

also ich denke mal das er diese Buchsen ( eth-weisse 6711-3403) mit dem gelochten gelben PTFE Band hat.

Eintreiben (schlagen oder pressen) und fertig - wenn mans richtig gemacht hat. Einreiben ist bei denen nicht möglich und ich hab bisher drei verschiedene Achsen damit gemacht und hatte nie Probleme damit. Allerdings hab ich peinlichste drauf geachtet, das durch das ausschlagen der Buchse die Bohrung keine Macken hatte und wenn wurden diese ausgeschliffen. Ebenso muss das Bohrloch wo die Buchse rein soll absolut sauber, metallisch blank sein, ehe man mit dem Einbau beginnt.

Bei ganz-Metall Buchsen hast du natürlich Recht, Dettl. Gleiches gilt bei den Ventilführungen, auch die müssen nach Einbau auf Maß gerieben werden...
 
Genau das sind meine Buchsen. 2 davon oben und 2 davon unten. Jeweils mit mehreren Millimeter Abstand in welchen die Schmiernippel führen. Meine haben keine Löcher.
Werde morgen mal versuchen den Achsschenkelbolzen unbeschädigt raus zu bekommen, dann berichte ich weiter.
 
Da ich das gleiche Problem bei meinem 3511 zu haben scheine, frage ich mal nach, was denn aus der Aktion geworden ist?
Ich nehme ja nicht an, dass die Reparatur 2 Jahre geruht hat oder?:lala:D
 
Andi - bei konkreten Fragen, frag ruhig. Wo genau siehst du Probleme?
 
Hallo Andi
zu meinem damaligen Problem: es hatte beim Ausbau der alten Buchsen minimale Riefen/Späne gegeben. diese hatten sich beim Eintreiben der neuen zwischen die Buchse und die Hülse der Achse geschoben und damit natürlich die Öffnung verkleinert. Das reichte bereits dass die Achsschenkel nicht hineinzubekommen waren. Ich mußte nochmals neue Buchsen benutzen. Auf jeden Fall am besten gleich die passenden Werkzeuge (siehe empfehlung von Joachim weiter oben) besorgen damit gehts echt super.

Was bei mir noch hinzu kam, jedoch erst so richtig diesen winter zum Vorschein kam: Ich hatte obwohl gleichzeitig bestellt 2 verschieden lange neue Achsschenkel (7 mm Differenz) damit zerreib mir dann fast die Oberseite an der Achse - gerade noch rechtzeitig bemerkt. Falls du also neue einbaust genauestens Prüfen.
 

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