Bericht Zetor 3045 4x4 (Bj. 1967) Instandsetzung, Reparatur, Erfahrungsbericht

Ist das in der Industriestraße?
 
Ja, im Innenhof, bisl versteckt, muss man echt wissen wo die Sitzen. :)
 
Die seien gut, haben mir auch schon aus der Not geholfen. War aber nicht ganz billig.
 
Na, gute Qualität liefern Sie.
 
Ja, Sinn der Übung sind halt graue Tachowellen und Züge für meine Rundhauber, die es so nicht mehr gibt. Nicht mal in schwarz.

Ich lass mich überraschen, aber zumindest bei der Qualität hab ich keine Sorgen.

Dafür hab ich dabei zufällig die "Qualität" der billigen Nachbautachowellen entdecken dürfen. Bei einer, rutschte mir mal eben die Welle aus der Pese raus... das sollte so bei nem Neuteil nicht passieren, tuts aber.

Auf für den Trabant werde ich mir dort einheitliche graue Züge und Tachowelle nach original Maß fertigen lassen. Dann hab ich Ruhe. :)
 
Gute Zeiten ...
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Da kann man als Zetor Fan schon mal n feuchtes Höschen bekommen, bei dem Anblick. :D ;)

und schlechte Zeiten ...
Hab heut am Motor mal nach den Kipphebeln schauen wollen und am letzten Zylinder eine krumme Stößelstange gefunden. Aber der Motor lässt sich drehen ohne sonstige Geräusche. Ich will den die nächsten Wochen mal nach weiteren Kontrollen vorsichtig drehen lassen und dann anwerfen um den Öldruck zu checken um so Rückschlüsse auf die Kurbelwelle ziehen zu können.
Positiv: der Motor ist sauber, keine Ablagerungen zu sehen, Öl klar.
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was soll ich sagen, es war spät und ich alt ... peinlich. :D ;)
Ich mach heut mal noch n Foto vom Korpus Delikti.

Plan ist nun, wie gesagt, ein kurzer - sehr kurzer Startversuch (nach ersetzen der Stößelstange und durchdrehen von Hand um zu sehen das das betreffende Ventil normal arbeitet) um den Öldruck zu kennen und so weitere Arbeiten abschätzen zu können. Danach kommt zunächst der Kopf wo die krumme Stößelstange war runter und bei dem werden die Ventilsitze und die Ventilführungen kontrolliert. Ist dort alles i.O. gut. Wenn nein, kommen die anderen Köpfe noch unter. Es sind nicht mehr die originalen anno 1967 drauf, sondern schon mal neue drauf gekommen mit Guss-Jahr 1976. Also noch Friedensware.

Vor dem Probelauf kommt auch der Krümmer ab, um sofort eventuelle Auffälligkeiten den Zylindern zuordnen zu können.

Nach dem kurzen Probelauf kommt dann auch die Ölwanne ab und dann der ganze Motor um auch die Kupplung zu checken und am Motor ALLE Dichtungen zu erneuern, da diese nun ja durch die 30 Jahre Standzeit nicht besser geworden sind.

Beim Probelauf wird ein Seitenschneider zur Hand sein um ggf. die Dieselleitungen schnell kappen zu können. :D ;)
 
So, nachdem grünes Licht aus dem Gelenkwellenwerk kam wegen der Passgenauigkeit der Gelenkwellen, hab ich nun gleich noch die Lagerbuchsen der Wellen in Auftrag gegeben.
Es geht also weiter am Projekt Zetor 3045.

Mir ist halt wichtig, das die Doppelkreuzgelenke an der richtigen Stelle sitzen, damit die Welle bei Kurven nicht das arbeiten in Axial-Richtung anfängt. ;)
 
Ja, korrekt - so und nicht anders. :D ;)
 
Wenn ich von Tim die Maße für eine der 4 Lagerbuchsen habe, stehen auch schon 2 potenzielle Dreher-Spezis in den Startlöchern, die Lager-Buchsen der Gelenkwellen in RotGuss RG7 oder, wenn finanziell machbar in Bronze zu drehen inkl. der Schmiernuten innen seitig.

Ist das geschafft - wird die Vorderachse fertig zerlegt und dann Schritt für Schritt wieder montiert, was ich euch natürlich wieder dokumentieren werde.
@Axl sobald ich die Maße von Tim habe, kann ich die Preise dann auch in Rücksprache mit den Drehern kalkulieren. Aber fest steht, am Ende wird es eine vernünftige haltbare Lösung geben. :)
 
Gute Zeiten ...
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Da kann man als Zetor Fan schon mal n feuchtes Höschen bekommen, bei dem Anblick. :D ;)

und schlechte Zeiten ...
Hab heut am Motor mal nach den Kipphebeln schauen wollen und am letzten Zylinder eine krumme Stößelstange gefunden. Aber der Motor lässt sich drehen ohne sonstige Geräusche. Ich will den die nächsten Wochen mal nach weiteren Kontrollen vorsichtig drehen lassen und dann anwerfen um den Öldruck zu checken um so Rückschlüsse auf die Kurbelwelle ziehen zu können.
Positiv: der Motor ist sauber, keine Ablagerungen zu sehen, Öl klar.


Bekommt am eigentlich die Radantriebswellen und Kardangelenke noch zu kaufen. Hat da jemand Erfahrung?
 
ja, als Nachbau. Original nicht.
 
Och, so vom Aufwand her weniger wie beim 5011, nur von den Kosten her halt wegen der Allradachse etwas expansiv. Aber unterm Strich schraub ich lieber am 2011 oder 3045 wie am 5011. Die Kabine ist zwar top, aber Kabine und Frontladerkonsolen erschweren halt teils den Zugang deutlich. Auch geht bei nem 2011- 4011 die Motorhaube leichter auf und weg zu bauen. Allein das... ist ab Serie 5 aufwärts schon nicht so schön zum schrauben.

Und: mich hetzt keiner. Ich schraube dran, wenn ich Lust drauf habe und vor allem Zeit. Kein Fertigstellungstermin. :)
 

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