Bericht Bau eines Eigenbau Heckgewicht für den Zetor

So, damit das endlich mal vorwärts geht war ich heute beim heimischen Schrotti.
Der hat zwar keine Stahlplatten da, aber das hier
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Ein Stahlgussklotz, sehr kompakt und handlich.
Ca 80x50x20cm
Ca 800kg

Aber, min. 400Steine will der haben. Da muss ich erst das OK meiner Regierung haben. Ich halte euch auf dem laufenden...
 

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Wobei 400 Euro sehr OK wären für soviel Eisen.

Sag deiner Regierung, so wolle doch nicht etwa dass dir bei Frontladerarbeiten was passiere, wenn der Traktor womöglich wegen zu wenig Gewicht umkippt. Wenn Schatzi Schatzi lieb hat, gibts n Gewicht. Heut ist Valentinstag - optimaler Zeitpunkt dafür. :D ;)
 
Gewicht bleibt erstmal wo es ist.
Wie du weißt, ist der Zeti ja leider mit kaputter Kupplung außer Dienst.
Wenn wetter wieder besser ist gehen wir da ran und wenn er wieder läuft gehts ans Gewicht.
 
Hier nochmal ein Bild von meinem Heckgewicht.
 

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Hallo wir haben ein Gewicht aus Stahlplatten die vom Schrottplatz waren die haben wir in einem Rahmen aus U Schienen eingefasst das waren auch reste und abschnitte
Ich mach morgen mal ein photo ;)
Alternativ würde ich ein Gewicht aus Zement und Wasser machen da dürfte das Gewicht um die 4 kg pro Liter liegen
Ich schätze die Kosten auf ca 0,4 Euro pro kg
Da würden 800 kg nicht all zu teuer werden und man müsste nur 200 Liter in die passende Form bringen
 
Hallo wir haben ein Gewicht aus Stahlplatten die vom Schrottplatz waren die haben wir in einem Rahmen aus U Schienen eingefasst das waren auch reste und abschnitte
Ich mach morgen mal ein photo ;)
Alternativ würde ich ein Gewicht aus Zement und Wasser machen da dürfte das Gewicht um die 4 kg pro Liter liegen
Ich schätze die Kosten auf ca 0,4 Euro pro kg
Da würden 800 kg nicht all zu teuer werden und man müsste nur 200 Liter in die passende Form bringen
Die Worte
Müsste
Sollte
Würde
Schätze
Kommen mir noch zu oft in deinem Text vor;)
 
Also nach meinen Recherchen hat Portlandzement (ich denke mal, das dürfte der gebräuchlichste sein) Raumgewichte von:
- Dichte 3,11 kg/dm3
- Schüttgewicht 1,42 t/m3

Anderswo schreibt man dieses:
- Dichte (gepresst) bis 2,20 kg/dm3
- Schüttgewicht 0,9-1,25 t/m³

Die Frage wäre jetzt, wieviel Wasser kommt da noch dazu und wie sieht am Ende das Gewicht des gegossenen Blocks aus? Ich rechne mit nicht unerheblich Schwund beim abbinden, wie vermeide ich da Risse?
Man müsste aus Stahl eine Form herstellen, und darin Zement mit Wasser vermengen und mit Rüttler verdichten.

Was das am Ende wohl wiegt? :ka:

hat jemand Bock das mal mit einer 1L PET Flasche als Testvolumen herauszufinden, spricht, wie schwer bekommt man die mit der Idee. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte auch an alte Batterien kommen, und dann deren Bleiplatten nutzen, das wäre dann freilich wohl illegal, aber halt gut schwer und kompakt. ;)
 
Also da ich ja beruflich Beton fahre, kann ich euch sagen das je nach Sorte 2- 2,5t/m³ zu erwarten sind. Da habt ihr mal einen Richtwert
 
Ja, das mit Beton steht ja schon weiter vorn im Thema - danke dennoch.

Hier ging es ja jetzt wohl im reinen Zement + Wasser. Kein Kies/Sand/...

Bisher wäre mein Favorit ja Schwerbeton, nur wie ran kommen in Kleinmengen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Größe geschuldet, wirds meist mit dem Anhänger mit nehmen schwierig.

Für Schwerbeton nimmt man doch Magnetit zum beimengen und Gewicht erhöhen - oder? Das sollte sich doch auftreiben lassen. :denk2:
 
Reiner Zement mit Wasser ohne Zuschläge bindet zwar auch ab, dieser "künstliche Stein" schwindet aber stark und es entstehen garstige Risse. Von der Dichte nach Aushärtung her wird man sich auch in einem Bereich von rund 2,0 - 2,5 t/m³ befinden. Dies ist die teure, nicht praktikable und deswegen nur bedingt empfehlenswerte Variante. Um eine hohe Dichte für ein Gewicht zu bekommen würde ich einen Beton nach der Feld- Wald- und Wiesenrezeptur "Eins - Zwei - Drei" anrühren: Ein Teil Zement, zwei Teile Sand und drei Teile Zuschläge, z.B. Kies). Das ganze wird mit einem Haufen - möglichst unlackiertem und kleinteiligem - Stahlschrott in einer Form vermischt, vergossen und ordentlich gerüttelt, damit keine Lunker entstehen. Ggf. ist es empfehlenswert dafür zu sorgen, dass der Stahl nirgends direkt an die Schalung stößt ("Betondeckung"), so werden optisch unschöne Rostverfärbungen und kleinere Abplatzungen an der Oberfläche des Betons vermieden. Wichtig ist, dass Portlandzement verwendet wird und KEIN Trasszement, damit sich der Stahl im Beton "wohl fühlt" und keine Volumenzunahme durch zusätzliche Korrosion des Eisens entsteht (bei Trass wird die Korrosion beschleunigt und es können größere Abplatzungen entstehen, bei Portland findet sogar eine Reduktion des vorhandenen Rosts statt). Ich denke hier sind Dichten von 4 bis zu 6 t/m³ mit einem sehr überschaubaren finanziellen Aufwand zu erreichen.
 
Da bist Du aber auch "nur" bei reichlich 400kg bis 450kg.
Ggf auch mehr je nach Mischung und wieviel Eisen grad rumliegt. Kommt hal immer drauf an für was man es braucht. Bzw grade bei kleineren Traktoren ist die Hubkraft ja ehnicht so hoch. Da kommt man dann bei größeren Gewichten doch schnell mal an die Grenze. Was auch eine möglichkeit wäre sind alte Eisebahnschienen. Da wiegt der Meter je nach ausführung 40-50kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reiner Zement mit Wasser ohne Zuschläge bindet zwar auch ab, dieser "künstliche Stein" schwindet aber stark und es entstehen garstige Risse. Von der Dichte nach Aushärtung her wird man sich auch in einem Bereich von rund 2,0 - 2,5 t/m³ befinden. Dies ist die teure, nicht praktikable und deswegen nur bedingt empfehlenswerte Variante. Um eine hohe Dichte für ein Gewicht zu bekommen würde ich einen Beton nach der Feld- Wald- und Wiesenrezeptur "Eins - Zwei - Drei" anrühren: Ein Teil Zement, zwei Teile Sand und drei Teile Zuschläge, z.B. Kies). Das ganze wird mit einem Haufen - möglichst unlackiertem und kleinteiligem - Stahlschrott in einer Form vermischt, vergossen und ordentlich gerüttelt, damit keine Lunker entstehen. Ggf. ist es empfehlenswert dafür zu sorgen, dass der Stahl nirgends direkt an die Schalung stößt ("Betondeckung"), so werden optisch unschöne Rostverfärbungen und kleinere Abplatzungen an der Oberfläche des Betons vermieden. Wichtig ist, dass Portlandzement verwendet wird und KEIN Trasszement, damit sich der Stahl im Beton "wohl fühlt" und keine Volumenzunahme durch zusätzliche Korrosion des Eisens entsteht (bei Trass wird die Korrosion beschleunigt und es können größere Abplatzungen entstehen, bei Portland findet sogar eine Reduktion des vorhandenen Rosts statt). Ich denke hier sind Dichten von 4 bis zu 6 t/m³ mit einem sehr überschaubaren finanziellen Aufwand zu erreichen.
Sorry aber da habe ich zb garnicht drauf geachtet ich dachte bis das von innen vergammelt und rostet is das Gesicht eh wieder zuklein ‍♂️
 

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Es ging um Sichtbeton beim Betongewicht. ;)
Wenn deines gammeln sollte, bleibt der Gammel ja im Stahlblechbehältnis drinnen, da platzt dann ja auch nichts ab. :lala

Nette Form hat dein Gewicht - wofür ist der Oberlenkeranschluss? Schaut eigentlich aus als wenn es sich selbst auspendeln könnte oder sogar von den Unterlenkern geführt würde. :denk

Was @Gerdi schrieb ist soweit schon richtig, wenns schön aussehen soll und eben Sichtbeton ist. Bei Bodenplatten mit Stahlbewehrung macht mans ja im Grunde genau so, der Stahl sollte allseits vom Beton umschlossen sein. Ich mein da gibts auch Vorgaben wie dick umschlossen der sein muss in dem Fall.
 
Ich finde einen Blechkasten mit Schrott gefüllt und dann mit Beton vergossen gut als Kompromiss aus Gewicht, Größe und Kosten.
Betongewichte sind einfach zu wuchtig bzw. passen nicht unter die Deichsel vom Anhänger.
Stahlgewichte sind auch super aber meist teuer.
 
Es ging um Sichtbeton beim Betongewicht. ;)
Wenn deines gammeln sollte, bleibt der Gammel ja im Stahlblechbehältnis drinnen, da platzt dann ja auch nichts ab. :lala

Nette Form hat dein Gewicht - wofür ist der Oberlenkeranschluss? Schaut eigentlich aus als wenn es sich selbst auspendeln könnte oder sogar von den Unterlenkern geführt würde. :denk

Was @Gerdi schrieb ist soweit schon richtig, wenns schön aussehen soll und eben Sichtbeton ist. Bei Bodenplatten mit Stahlbewehrung macht mans ja im Grunde genau so, der Stahl sollte allseits vom Beton umschlossen sein. Ich mein da gibts auch Vorgaben wie dick umschlossen der sein muss in dem Fall.
Vollkommen richtig ich meinte auch ich hätte das eventuell noch bedenken können aber nun ist eh zuspät.
Nein pendelt sich nicht selber aus
Muss auch sagen meins ist nicht selber gebaut !! Ist zwar ein Bausatz aber keine Eigenentwicklung
 

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